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Frau Mohnblume bloggt

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16.04.2021 – Wanderung durch den Garten

Frau Mohnblume bloggt 17. April 2021 |

Letztes Jahr hatte ich Stiefmütterchen und Primeln gekauft und im Terrassenbeet eingepflanzt. Diesses Jahr kam die Primel wieder und strahlt leuchtend gelborange. Das Stiefmütterchen ist unterdessen umgezogen. Es findet den Platz bei Paprika und Mais scheinbar sehr viel anziehender als Primeln. So entdeckt bei meiner Wanderung durch den Garten. Entdeckt auch Salat. Da schlummerte wohl ein Samen in der Erde.

Vorher noch ein Meisenknödelkörbchen mit Meisenknödel aufgehängt.

Broterwerb

Zoom-Meeting mit einem Kunden. Ein echter Kunde. Ein tolles Thema. Damit wir uns auch Vor-Ort-Treffen können, brauche ich einen Test.

Lieblingsplatz

Der Schreibtisch im Arbeitszimmer entpuppt sich immer mehr zu einem meiner Lieblingsplätze im Haus. Von hier lassen sich die verschiedenen Vögel beobachen. Das hat was.

Gartenmeditation

Am Nachmittag zog es mich dann doch nach draußen. Die ersten Beete von den Altlasten befreien. Erste Überlegungen, was in die Beete kommen könnte. Vielleicht werden es Kartoffelbeete. Oder doch lieber den Kompost umschichten? Jedenfalls braucht es noch ein paar Begradigungsarbeiten. Da kämen dann wieder die Kartoffeln ins Spiel. Auch, weil wir noch von der Ernte letztes Jahr schrumpelig Treibende übrig haben.

Der Kompost wird trotzdem noch umgesetzt. Vielleicht entsteht da auch noch ein neues Beet. Platz für weitere Kartoffeln und den Meerrettich.

Jetzt sind die Blumenkohlsamen so schön aufgegangen, nun fangen die Blätter an zu schwächeln. Letztes Jahr ist die Aussaat im Februar reihenweise umgekippt. Die Sommeraussaat für Herbst/Winter klappt meistens besser. Inzwischen glaube ich ja, das liegt daran, dass die Pflänzchen dann meist draußen stehen, sobald sie aufgegangen sind. Dort entwickeln sie sich dann prächtig, bis sie eingepflanzt werden. In Ermangelung eines Frühbeets, erfolgt die Voranzucht auf dem Fensterbrett. Mal sehen, vielleicht wachsen sie ja doch noch. Der Rotkohl sieht noch ganz gut aus und bekommt auch schon ein drittes Blatt. Der Blumenkohl fängt an der Stelle gerade an zu schwächeln.

Einkaufstourismus

Die Menschen ziehen mit leeren Beuteln, beziehungsweise ohne Beutel gen Supermarkt und Ladenzeile. Sie kommen wieder mit vollen Beuteln, Tüten und Bäckerware.

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15.04.2021 – Wer hat an der Uhr gedreht?

Frau Mohnblume bloggt 15. April 2021 |
Baustelle

Seit ein paar Tagen steht ein Baucontainer in unserer Straße. In diesem befindet sich ein Notstromaggregat. Dieses fäng punkt 6:25 Uhr an zu brummen. Gestern trieb es mich aus dem Bett. Heute drehte ich mich nochmal um und plötzlich war es spät.

Steuer, die Zweite

Nachdem ich gestern schon einen Teil der Steuererklärung gemacht hatte, folgte heute der nächste Teil. Als Freiberufler darf man noch so lustige Sachen wie EÜR ausfüllen. Zudem hatte mir das Softwareprogramm vorgerechnet, ich hätte insgesamt zuviel verdient. Echt jetzt? Es schlug mir vor, ich sollte Betrag XYZ nachzahlen. Nun ist der Verdienst im sozialen Bereich ja nun nicht üppig, deshalb kenne ich einige, die sich nebenher noch was dazu verdienen, so wie ich eben auch. Jetzt hatte ich ja sogar letztes Jahr Stunden reduziert, weil ich eben ein bestimmtes Projekt nicht mehr machen wollte. Und trotzdem. Also, habe ich heute noch ein wenig gerechnet und noch mal die Belege kontrolliert. Sagen wir mal so, wo keine Kosten waren, kann ich auch keine mehr herzaubern. Zukünftig muss ich mir ja sowieso überlegen, wie ich das mache. Bisher hatte ich das Problem nicht. Doch letztes Jahr, bevor Corona kam, lief es ganz gut für mich. Jetzt jedenfalls sind alle Formulare ausgefüllt und abgesendet. Rien ne va plus.

Und plötzlich war es spät.

Wer hat an der Uhr gedreht?

Das fragte auch MonAmour, als er entsetzt feststellte, dass schon 14 Uhr war und er doch noch was tun wollte. Ich kämpfte mich derweil noch durch Zahlen, die ich mal hier, mal dahin schubste.

Aus Gründen die Bahncard gekündigt. Bin mal gespannt, ob das auch geklappt hat.

Blätterzauber

Während die vorgezüchteten Gesmüsepflänzchen eine (Winter-)Pause einlegen, fangen die umgetopften Amaryllen an weiter grüne Blätter zu treiben. Mich freut’s. Weiß ich doch jetzt, dass es ihnen gut geht.

Ich hatte ja nochmal Sellerie ausgesät. Der ist jetzt auch aufgegangen. Ich hoffe sehr, dass wenigstens aus einem der Pflänzchen eine Knolle wird. Letztes Jahr wollte der Sellerie gar nicht wachsen und das Jahr zuvor gab es eine Miniknolle und viel Grün.

Ich meide digitale Endgeräte

Kürzlich hatte ich ja ein Webinar besucht. Letztens lud mich der Veranstalter zu einer Umfrage ein. Darunter die Frage: Welche digitalen Endgeräte nutzt Du? Eine Antwortmgölchkeit: Ich meide digitale Endgeräte. Aber sicher doch.

Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? Ey, schon wieder ein Tag geschafft. Feierabend.

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13. + 14.04.2021 – Was in der Zeitung steht, Steuer

Frau Mohnblume bloggt 14. April 2021 |

Mit einer Bekannten telefoniert. War mal ganz schön, wieder ein wenig Klatsch und Tratsch zu haben.

Nasenbohrer

Die Augsburger Puppenkiste erklärt mit Dr. Kasperl Kindern, wie man sich selbst testet. Wir haben uns das Video komplett angeschaut (8 Minuten). Dr. Kasperl schwäbelt a bisserl. Jedenfalls, weiß ich jetzt, wie so ein Selbsttest funktioniert.

Allerdings merke ich gerade, dass ich keine Nasenbohrer mehr sehen mag. Ich weiß auch gar nicht, warum man dieses Wattestäbchengebohre so explizit zeigen muss.

Shampoo für den Ofen

In der Wochenendzeitung werden Haushaltstipps gegeben. Neben dem üblichen Mittel für das Fensterputzen (Spiritus ins Putzwasser geben) steht dort auch, dass man Haarshampoo für den Ofen verwenden kann, um eingebranntes zu entfernen. Ich habe das mal für Sie ausprobiert. Ich nutze normalerweise, wenn was einbrennt, feuchtes Zeitungspapier, hat bisher gut funktioniert. Außer, dass mein Ofen jetzt wunderbar nach Schampoo riecht, hat sich nur wenig getan. Warum allerdings jetzt Haarshampoo für den Ofen oder das Kochfeld gut sein soll, ließ der Artikel leider offen.

Sie haben Post

Der Paketbote brachte das Vogelhäuschen.

Hormone

Die Hormone fahren mal wieder Achterbahn. Konzentrationsschwierigkeiten. Denkschwierigkeiten. Schlechte Laune. Melancholie. Gestern klappte nichts. Der Tag verging einfach.

Steuer 2020

Früh aufgestanden. Kaffee getrunken. Ein wenig Blog gelesen. Scheinbar gibt es anderswo auch seltsame Tage. Mich per Radio und Internet auf den neuesten Nachrichten stand gebracht.

Ein Zoommeeting geplant und die Einladung versendet.

Die Melancholie hält an. Seltsame Stimmung in mir. Was liegt da näher, als die Steuer zu machen.

Ich möchte die Steuerklärung prüfen. Das Programm sagt, ich habe da einen Fehler. Komisch. Ich habe doch alles ausgefüllt. Das Programm erkennt, dass ich freiberuflich bin. Freiberuflich heißt scheinbar automatisch: Coronahilfe. Da gbit es ein extra Formular für. Ich hatte keine Coronahilfe. Wie auch? Na, dann rufe ich das Formular halt auf, beantworte die Frage, ob ich den Coronahilfe erhielt mit: Nein. Ach guck. Alles bestens beim Überprüfen. Ein Hoch auf den Algorithmus.

Die Steuererklärung erinnert an, Aufträge, Übernachtungen in Aschaffenburg und Michelau, an einen warmen April 2020, an mehrere laue Sonnentage im Biergarten. Ich merke gerade, wie ich diese Tage in Aschaffenburg, dem bayerischen Nizza, vermisse. Mit der Erinnerung an kleine Auszeiten vom Alltag und Glücksmomenten, in einer anderen Stadt, verging dann auch dieser Tag.

Auszeit, Glück, Tagebuchbloggen |

11. + 12.04.2021 – Sonne am Sonntag, ein Ford OSI

Frau Mohnblume bloggt 13. April 2021 |

Wochenendzeitung und Kaffee in der Sonne auf der Terrasse im kurzärmeligen T-Shirt.

Ein Ford OSI

Am Nachmittag machen wir uns auf zu unserem Sonntagsspaziergang. Diesmal wieder von der Haustür aus. Wir laufen nur ein kleines Stück parallel zum Kanal entlang. Hier sind uns ein wenig zuviele Menschen unterwegs, weshalb wir eine der Fahrtwege nutzen und Qerfeldein laufen. Wir kommen direkt auf dem Weg zu den Gänsen und Ziegen raus. Laufen ein Stück durch den Wald, durch Greuth Richtung Kornburg. Nehmen den Weg Richtung Herpersdorf. Auf eine Bank machen wir kurz Rast. Auf der Armlehne ist ein stark mitgenommener Ford OSI geparkt. Was er wohl in der Zwischenzeit alles erlebt hat?

Die Kirchturmuhr, die wir von der Bank aus nicht lesen können, sondern nur durch Zoomobjektiv und Lupe, zeigt fas Halbfünf. Wir überlegen, wie wir zurücklaufen. Die Frage ist Eis oder nicht Eis. Wir entschließen uns für Eis. Also den Weg, der uns über die Brücke Richtung Eisdealer führt. Wir kaufen das erste Eis des Jahres. Jetzt weiß ich auch, wovon eine Passantin sprach, die unlängst ein Eis dort kaufte. Der Eisdealer hat den Preis für die Kugel erhöht. Wer will es ihm verdenken? Langsam, das Eis genießend, spazieren wir nach Hause.

Dunkle Wolken und Grillduft

Der Abend ist schön. Die ersten dunklen Wolken ziehen heran. Ich stelle den Grill näher Richtung Terrassentür und Überdachung. Für den Fall der Fälle. Doch die dunklen Wolken sahen nur nach Regen aus und lösen sich wieder auf. Während sich MonAmour um den Grill kümmert, bereite ich den Salat und das Baguette vor. Ich überlasse MonAmour heute das Grillen. Sonst bin ich diejenige, die das Feuer entzündet, das Grillgut auflegt, während MonAmour sich am Duft erfreut. Ich genieße den restlichen Rosè und lese noch ein wenig. Genieße den noch angenehm warmen Abend. Erst später kommt der Wind, der über Nacht die Wolken und den Regen bringt.

3 Grad und Regen

Wer hat denn dieses Wetter bestellt? Also der Regen wäre es jetzt nicht, aber brrr, kalt. Gestern noch kurzärmlig auf der Terrasse, heute im Wintermantel. Der April, der macht was er will.

Im Bad oder „Ich-werde-gerade-abgewimmelt-Schulungsmodus

Das Telefon klingelt. MonAmour geht ran. Ich bin im Bad. Höre, wie er sagt, dass er mich verbindet. Verbinden sieht so aus, dass er das Telefon zu mir ins Bad bringt. Da MonAmour auf laut stellt beim Telefonieren bekomme ich mit, dass es eine Frau ist. MonAmour steht vor mir, sagt, „ich übergeb Sie mal“. Ich habe das Telefon bereits in der Hand, möchte schon sprechen, doch die Dame ist so in ihrem „ich-werde-gerade-abgewimmelt-Schulungsmodus“, dass sie gar nicht mitbekommen hat, was der Mann da zu ihr sprach. Ich gebe das Telefon grinsend und wortlos wieder an MonAmour zurück, als ich ihrem Redefluss entnehme, dass sie sich dann wieder meldet, wenn ich jetzt keine Zeit habe, denn sie möchte mir ja unbedingt von dem neuen tollen Service meiner Krankenkasse berichten. MonAmour verabschiedet sich freundlich.

Termin mit der Agentur

Ich muss ehrlich zugeben, ich war ein wenig aufgeregt. Mein erstes Gespräch zum Thema „Existenzgründung“. Nein, ich bin mir noch nicht sicher. Ja, es ist ein weiter Weg. Ich erzähle von meiner Idee. Bin realistisch. Gehe nicht naiv an diese Geschichte ran. All das kommuniziere ich. Das Gespräch verläuft gut, positiv. Noch habe ich ein wenig Zeit, sagt man mir. Noch kann ich es ja so laufen lassen, wie bisher. Noch darf ich mir Zeit lassen und nebenher aufbauen. Das ist eine feine Sache. Die Chancen, die sie mir geboten haben, werde ich annehmen. Dann darf ich nur den rechten Zeitpunkt nicht verpassen. Mein Kopf sagt: „Mach was draus“.

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10.04.2021 – Umpflanzen

Frau Mohnblume bloggt 11. April 2021 |

Spät aufgestanden, Kaffee getrunken, gebloggt, Bilder aufgehübscht, ein wenig Schreibtisch aufräumen. Frühstücken, Blogs lesen, grinsen. Wie ähnlich sich doch manches ist, und doch so verschieden.

Ein wenig Vorbereitung auf Montag. Noch eine Mail schreiben, in der Hoffnung auf Antwort in der nächsten Woche.

Große Umpflanz Aktion

Die Anzucht ist gewachsen. Die Tomaten entwickeln gerade richtige Blätter, der Rotkohl streckt sich in die Höhe. Die Kohlrabi wachsen teilweise zu zweit. Der Salat braucht Platz für die Wurzeln. Die suchen sich ja ganz tief unten in der Erde ihren Platz. Das Wetter ist ganz angenehm. Also trage ich alte Milchkartons, alte Butterschmalzbecher und die Pflänzchen nach draußen. Der Salat kommt in die Milchtüten, die Tomaten in die Butterschmalzbecher sowie der Rotkohl. Die Sonne kommt heraus und scheint mir warm in den Rücken und den Pflänzchen aufs Grün. Sie dürfen noch ein Weilchen draußen stehen bleiben.

Ich säubere noch die Vogeltränken und Futterstellen. Und hoffe, dass es gestern Abend der Igel war, der sich an der für ihn vorgesehenen Futterschale labte. In Ermangelung an Igelnassfutter gab es Katzenfutter mit Igeltrockenmischung. Wie die nächsten Tage auch. In der Nacht entdeckte ich, dass Klingelingeling Igeltrockenfutter mit Katzenfutter toll findet (warum bitte stattet man das Halsband seiner Katze mit einem lauten Glöckchen aus, wissen die Menschen denn nicht, dass sie der Katze damit schaden? Ich würde sie ihr gerne abnehmen).

Ach ja, der Meisenknödel, den ich letztens aufhing, ist auch verschwunden.

Die Vögel kämpfen ihre Revierkämpfe aus. Das ist ein gezwitscher und Flügelgeschlage. Mich wundert, dass keine Federn fliegen.

Grillgeruch weckt Gelüste

Am Abend spazieren wir noch zum weiter oben gelegenen Supermarkt. Für Sonntag Grillfleisch besorgen, nachdem wir gerade mit Grillgerüchen umzingelt werden. Angesichts der späten Stunde, muss für’s Abendessen eine Pizza reichen.

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