Genug ausgeruht?
Bereits um 8:34 Uhr am Schreibtisch gesessen. Gebloggt. Die To-Do-Liste um den Punkt „FlipCharts sortieren“ erweitert.
Wetter
Was für’n Shietwetter. Gestern noch im weißen Schnee spazieren gegangen und die dicken weißen Flocken genossen. Heute dann Dauerregen. Wo gestern noch die Kinder Schlitten fuhren, nur noch grünes Gras.
Zukunftsgedanken
Mäandere im Backend meiner (frei-)beruflichen Website herum. Spätestens Ende nächste Woche soll sie wieder online sein. Mir gefallen ein paar Sachen noch nicht und probiere herum.
Irgendwann hatte ich mal die Idee „irgendwas mit Büchern zu machen“. Noch keinen konkreten Gedanken dazu. Vielleicht Rezensionen zu Fachbüchern? Wäre ein Beginn. Und eventuell ein kleines Zubrot im Rahmen des Freibetrags.
Beim Flipchart sortieren gemerkt, wieviel Freude mir die Workshops dazu gemacht haben. Das hätte ich gerne wieder.
Einmal Briefkasten und Zurück
Gestern einen Brief bekommen, der definitiv nicht mir gehört. Leider fuhr der Postbote heute an unserem Briefkasten vorbei. Sonst hätte ich ihm den Brief wieder mitgegeben. MonAmour hatte indessen einen etwas größeren Brief zum Versenden. Ich fragte ihn, ob er sich sicher sei, dass der Brief in den Briefkasten passen würde und es sich wirklich noch um einen Brief handeln würde. Er hatte extra nachgemessen und bestätigte, dass der Brief noch die passenden Maße besitzt.
Da ich ein wenig frische Luft und Bewegung gebrauchen konnte, bot ich mich an zum Briefkasten zu gehen. Den Brief, der mich nicht gehörte, und MonAmours Brief im Rucksack. Beim Briefkasten angekommen musste ich feststellen, dass der Brief dann doch um ein paar Millimeter zu dick war. Daher lief ich weiter zur nächsten manuellen Annahmestelle. Diese befindet sich im nächsten Supermarkt. Der freundliche Mann am Eingang wollte mch nur mit meinen Paket nicht rein lassen. Er: „ich kann doch nichts dafür.“ Ich: „Ich weiß, ich auch nicht. Aber nur wegen dem Paketchen?“. Ich tat ihm den gefallen und holte ich mir noch einen Wagen. Er und ich scherzten noch ein wenig miteinander. An der Paketannahmestelle, nehmen sie nur Pakete, keinen dickeren Briefe. So ging ich mit meinem Wagen eben wieder quer durch den Laden zurück hinaus. Der freundliche Mann am Eingang sah mich kommen und fragte, warum ich jetzt wieder mit meinem Paketchenbrief zurückkomme. Ich erklärte ihm, dass sie den hier leider nicht annehmen. Er: „Oh, das tut mir jetzt echt leid.“ Wir unterhielten uns noch ein wenig und lachten noch ein wenig miteinander. Er tat ja nur seinen Job und ich empfinde einen Einkaufswagen einfach nur als Behinderung, wenn ich nur schnell rein und wieder raus will, um was abzugeben. Aber mei, #dieaktuellesituation halt. Nein, ich gehöre nicht zu den Einkaufswagen verweigerern. Ich nehme diese aufgrund der aktuellen Situation in Kauf. Könnte aber auf dieses Ding gut verzichten.
Ich überlegte, doch noch zur Post zu laufen, die am Ende meines Ortes beheimatet ist. Dann dachte ich mir, ich probiere es nochmal am Briefkasten und entscheide dann, falls es mit drücken und quetschen nicht gehen sollte, ob ich den Spaziergang ausweite. Also noch mal am Briefkasten vorbei. Diesmal stellte ich es anders an. Ich nahm den dicken Brief und schob ihn mit der langen Seite in den Schlitz. Mit drücken und schieben ließ sich der Brief, als auch der Briefschlitz, überreden die paar Millimeter, die er zu dick war, zu tolerieren und plötzlich flutschte er durch. Zugegeben ich hatte ihn auch ein klein wenig bearbeitet. Frohgemut ging ich nach Hause.
Schreibtischarbeit und Abendessen
Nach dem Spaziergang noch ein wenig Schreibtischarbeit. Zum Abendessen: Backers (Kartoffelpuffer, Reiberdatschi) mit Apfelmus.