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06.04.2021 – Meisenknödelklau und Igelbesuch

Frau Mohnblume bloggt 6. April 2021 |
Der Meisenknödelklau geht um

Das Wetter ist ja mal so richtig April, oder? Letztens noch in kurzer Hose und T-Shirt und jetzt in Schal, Daunenjacke, Mütze und Handschuhe. Schnee, Schneestrum, blauer Himmel und Sonne. Alles abwechselnd im Stunden- bis Halbstundentakt.

Zwischendurch mal raus zum Briefkasten und Pakete einsammeln. Dabei mal kurz im Garten geguckt, ob nach dem stürmischen Wind noch alles da ist. Alles gut, nichts davon geflogen. Doch, da wo gestern noch ein praller Meisenknödel lag, war nichts. Nicht am Boden, auch nicht irgendwo anders. Dafür Hinterlassenschaften. Der Igel hat mal deutlich gemacht, dass er es grad Sch…. findet, dass hier nur Wasser steht. Und irgend ein anderes Tier, meinte wohl auch seinen Senf dazugeben zu müssen.

Es fehlte auch der leicht angepickte Meisenknödel im Nussbaum. Der wurde feinsäuberlich aus dem Netz geholt. Nun gibt es im Internet verschiedene Theorien zum Meisenknödelklau: Elstern, Marder, Mäuse (wobei ich die jetzt weniger in Verdacht habe, es sei denn sie sind mit Leiterwagen angerückt. Sie hätten den Meisenknödel vom Baumstamm, wo die Futterstelle jetzt steht, runterschubsen müssen, dann die Mauer zur Nachbarin hoch transportieren und dort in ihrer Wohnung unter der Terrasse (also der der Mäuse, nicht der Nachbarin) einlagern müssen – unwahrscheinlich), Eichelhäher, Eichhörnchen. Es könnten tatsächlich Marder gewesen sein, dazu würde auch der „Senfbeitrag“ zur Bekundung des Igels passen. Katze ist auch unwahrscheinlich, die hätten noch genügend freie Beete zur Verfügung. Für Gemüsebeetvorbereitungen ist es grad zu ungemütlich. Ich weiß aber, dass sie sich die große freie Fläche gerne für ihr Geschäft aussuchen.

Ein Meisenknödel liegt noch rum. Auf der Terrasse, den hat noch keiner angerührt. Bin mal gespannt, wann der verschwindet.

Nachdem ich jetzt Igelbesuch hatte, werde ich demnächst auch wieder Futter für ihn bereitstellen.

Unmutsbekundungen

Auch die Heizung hat mal kurz ihren Unmut bekundet. Da hat sie den Schornsteinfeger und uns noch mit tollen Messergebnissen erfreut, trotz ihres stolzen Alters. Dann stellte sie heute kurzzeitig den Betrieb ein. Damit sorgte sie bei mir mal zu leichter Verzweiflung. Kurzzeitig sah ich mich schon als Erzieherin am Boden krabbeln, zwischen ein- bis dreijährigen Kindern. 39,5 Stundenwoche, um eine Heizung finanzieren zu können. (Nein, bitte keine Kommentare dazu – der Zustand „ich gehe arbeiten, um Geld zu verdienen, damit wir Essen, Kleidung, etc. haben“ kommt noch früh genug. Lassen Sie mich bitte noch ein Weilchen in meiner „ich-erfinde-mich-jetzt-neu-Phase“ verweilen.)
MonAmour fand es jetzt auch nicht gerade prickelnd, dass die Heizung durch Inkontinenz zu verstehen gab, dass ihr was nicht passt, hat sich aber gleich gekümmert. Der Lüfter vom Ölbrenner hat sich nicht mehr gedreht. MonAmour hatte zwei Dinge in Verdacht. Entweder der Kondensator oder …., das habe ich jetzt vergessen… Es war der Kondensator, deshalb habe ich das andere Teil gleich wieder vergessen. Schön, wenn man einen Handwerksmeister zuhause hat, der zufällig auch noch Kondensatoren rumliegen hat, mit denen man mal testen kann, ob es denn der Kondensator ist. Beziehungseise getestet hat er es anders, in dem er die Heizung wieder einschaltete und dem Lüfterrad mal ein wenig Schwung gab. Und siehe da der Kondensator sprang kruz mal an. Kaum war die Heizung wieder aus und wieder an, brauchte das Lüfterrad wieder per Hand schwung, und der Kondensator tat wieder seinen Dienst. Er hat dann den Kondensator, den er da so rumliegen hatte, mal eingebaut. Und siehe da der Lüfter geht wieder ohne Schubser. Bei der Gelegenheit dann auch gleich mal den Lüfter saubergemacht. Dann per Internet einen neuen Kondensator gesucht und bestellt, damit dann auch der passende für den Ölbrenner und nicht irgendeiner, weiterhin seinen Dienst dort verrichtet.

Hausarbeit und Adultismus

Ein wenig mit dem Staubsauger und dem Putztuch durch Bad, Küche und Flur. Während Fallbericht schreiben, mal aufgehört und der Bügelwäsche gewidmet. Die stand jetzt auch länger rum. Den Fallbericht dann Fallbericht sein lassen. Reflexion und Erinnerung sind so müüüüühhhhsaaaam. Dafür lieber einen einstündigen Onlinekurs zum Thema „Adultismus“ gemacht. So habe ich mich dann mal wieder erfolgreich vor der Weiterarbeit am Fallbericht gedrückt. Morgen ist ja dann ein neuer Tag. Mein Hirn ist dann bestimmt auch wieder viel frischer. Schon komisch, dass man bei so unliebsamen Arbeiten, so sehr in sein altes Schülermuster zurückfällt (ich jedenfalls). Dabei ist man doch soooo erwachsen und schon soooo alt. Ist halt so ’ne Sache mit der intrinsischen Motivation und der Selbstdisziplin. Vielleicht liegt es auch grad am „Kosten-Nutzen-Verhältnis“. Oder einfach daran, dass ich mich jetzt gerne mal neuen Herausforderungen widmen möchte, von denen ich mir mehr Nutzen verspreche.

Jetzt ist erstmal Feierabend und morgen sehen wir weiter.

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04.04.2021 – Osterwochenende, Wohnort

Frau Mohnblume bloggt 5. April 2021 |

MonAmour und ich waren ein wenig unterwegs am Osterwochenende.

Karfreitag

Karfreitag war recht ruhig. Dadurch bot sich mir die Gelegenheit auf meiner Website das SEO zu optimieren. Ich schrieb einen Artikel, der eigentlich schon fertig war. Nur noch nicht so rund. Also ging ich diesen durch. Nebenher versuchte ich mir die Ratschläge, die mir die SEO-Maschine so gab, umzusetzen. Irgendwie schien ich irgendwas richtig gemacht zu haben, denn statt des üblichen grün orange leuchtete es grün grün. Das hat mich dann so getriggert, dass ich mir jede Seite und jeden Beitrag nochmal vornahm. Verlängerte hier Absätze, kürzte dort Sätze, verwendete Konjunktionen, versuchte, wo möglich, aus Passivsätzen Aktivsätze zu machen. So dass alles auch noch Sinn ergab und voila so nach und nach grün grün. Jetzt weiß ich, dass SEO nicht nur aus grün grün besteht, sondern noch etwas mehr braucht, aber ich finde es ist für meine (Haupt-)Freiberugliche Website schon mal ein guter Anfang.

Da wir beide lange Zeit vor den PC’s verbrachten, gingen wir am Abend noch zwei Stunden spazieren. Das hat sich irgendwie so ergeben.

Karsamstag oder im April der Bauer den Odel ausbringt

Das ist echt schön, dass dieses Osterwochenende für jeden Tag einen Namen hat. Da gibt es wenigstens keine Verwechslungen.

Am Karsamstag zog es MonAmour in den Süden. Wir machten uns auf eine Heckklappe für des Schwiegers Wagen abzuholen. Auf diese Weise kamen wir mal wieder in einem Teil der Landkreise Schrobenhausen und Pfaffenhofen. Ebenso durch einen Teil des Landkreises Donau-Ries und Ansbach, bis wir uns über die Landkreise Neustadt/Aisch und Fürth wieder der Heimat annäherten. Unterwegs fanden wir einen Lost Place, den wir von außen näher beguckten, da er dem gesuchten neuen Wohnort (Haus und Grundstück) schon sehr nahe kam. Mit Obstgarten, Feuerstelle, Bäumen, kleinem Schuppen und Gartenholzhaus. Nur leider im Odel- und Biogasland.

Es war schon sehr auffällig, dass in diesem Landkreis ziemlich viele Bauern unterwegs waren, die ihre Jauche auf den Feldern ausbrachten. Jedes zweite Dorf schien eine Biogasanlage zu haben. Bisher gibt es leider keine geruchsneutralen Biogasanlagen. Auch wenn die Bauern, wie ich beobachten konnte, den Gülledünger aus der Biogasanlage zapften. Ich weiß, das Alleinlagen, so wie wir sie suchen, meist zwischen Feldern und Äckern liegen. Wir wissen auch, dass wir dem Odelgeruch damit nicht entgehen können. Zwei- oder dreimal im Jahr, wäre das ja auch in Ordnung. Die persönliche Wahrnehmung jedoch sieht (riecht) da etwas anderes.

Den Sonnenuntergang genossen wir bei Burg Hoheneck.

Ostersonntag

Wunderbarer blauer Himmel und Sonnenschein. Vormittags war MonAmour damit beschäftigt die Heckklappe vom Staub der Jahre zu befreien. Ich dagegen spielte Osterhase und befüllte ein Körbchen mit vielen Schokonougateiern.
Am Nachmittag fuhren wir ein Stück und gingen spazieren. An einer Bank entdeckte ich Reste eines Osternests. Es waren auffällig wenig Spaziergänger unterwegs. Jedoch viele Menschen, die in Autos fuhren.

Neuer Wohnort

In einem Strommast hat es sich eine Vogelfamilie gemütlich gemacht. Den Wohnort haben sie wohl in Ermangelung an Bäumen auserwählt. Oder wegen der schönen Aussicht. Die Vogeleltern waren eifirig dabei die Jungen zu versorgen. Wir hörten sie deutlich zwitschern.

Die Natur fängt an erstes grün zu zeigen. Am Wegesrand fanden sich gelbe Blumen ein.

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01.04.2021 – Gründonnerstag

Frau Mohnblume bloggt 1. April 2021 |

Früh aufgestanden. Viele Gedanken im Kopf. Mal sehen, ob daraus noch ein eigener Beitrag wird. Kaffee gemacht. Nach hinten gesetzt. Festgestellt, dass mir die Futterstelle fehlt. Steht ja jetzt beim Zwetschgenbaum. Gebloggt.

Den halben Vormittag hinten verbracht. Ich mag den Ausblick dort sehr gerne. Zweiten Kaffee und Frühstück gemacht. Danach ein wenig Haushalt. Hauptsächlich staubsaugen. Dann ein wenig im PC mäandert, ein wenig im Netz.

Zweites Frühstück am Nachmittag mit der dritten Tasse Kaffee auf der Terrasse eingenommen. Man kann da jetzt wieder auf Stühlen und an einem Tisch sitzen. Vorher noch die gesamte Gemüseanzucht nach draußen gebracht. Dem Kohl scheint es zu gefallen. Selbst der Sellerie zeigt erstes zartes Grün. Vielleicht ist es auch nur Einbildung. Sellerie ist ja ein sehr langsamer Keimer und auch sonst ein wenig heikel.

Heute dann noch Mais, Gurke, Zucchini, Porree, Tomaten (die ersten keimen so gar nicht), Basilikum, Rosmarin, Sellerie (ja nochmal ein paar wenige), Paprika ausgesät.

MonAmour hat gen Abend den Rasen gemäht. Die erste Mähung dieses Jahr. Ich hatte es ihm schon am Dienstag angeboten, wollte er nicht. Das mit dem Rasen muss echt so ein Männerding sein. Ich schaute ihm gerne dabei zu.

Einen Ostergruß für die freiberufliche Homepage (Startseite) gemacht. Feierabend. Zum Abendmahl soll es was traditionelles Grünes geben, ob es klappt, weiß ich nocht nicht. MonAmour möchte noch den heimischen Supermarkt heimsuchen.

Jetzt sind erstmal Feiertage und nächste Woche geht es dann weiter.

Ihnen allen schöne Osterfeiertage und ein wunderbares Wochenende.

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30. + 31.03.2021 – Eine Maus kommt selten allein

Frau Mohnblume bloggt 1. April 2021 |
Bedenken

Am Dienstagvormittag hatte ich das Vergnügen den Vögeln zuzuschauen, wie sie sich an den Meisenködeln laben.

Die Maus war wieder da. Sollten die nicht nachtaktiv sein? Sie trank gerade aus der danebenstehenden Vogeltränke. Huschte dann unter den Stamm, huschte kreuz und quer in den Blumentopf, wieder raus, wieder rein, wieder weg, auf den Boden, die Mauer hoch. Bis auch sie dann endlich an der Futterstelle saß. Irritiert hatte mich dann etwas später, dass ich noch eine Maus huschen sah. Nachdem dann klar war, dass es zwei Mäuse sind, wurde ich denn doch aktiv und leerte die Futterstelle erstmal aus. Vor allem nachdem eine der Mäuse Richtung Terrassentür huschte.

Terrasse räumen

Ich beobachtete die Aktivitäten der Vögel noch ein wenig. Meisen, Rotkehlchen, Sperling, sie alle fanden sich miteinander und nacheinander abwechselnd, an den jetzt nicht mehr baumelnden Meisenknödeln im Haselnussbaum, ein.

Da die Maus Richtung Terrassentür irgendwo beim Holz verschwand, es warm war und ich die Terrasse sowieso noch zum „Draußen sitzen“ vorbereiten wollte, war das die Tagesbeschäftigung für Dienstag. Die Kastanien sind jetzt wieder auf der Terrasse verteilt, einige Holzkisten zu einer zusammengefasst, so dass sich das Holzlager auch ein wenig reduziert hat. Dabei die Maus im Karton gefunden. Wir sind beide sehr erschrocken. Vorsichtig habe ich den Karton umgekippt, damit sie raus kann. Sie hat die Gelegenheit genutzt und huschte ins nächste Versteck. Ich sprach ein ernstes Wort mit ihr. Ich hoffe es hilft. Die komplette Terrasse gekehrt. Alle Bäume gegossen. Noch ein wenig aufgeräumt und schon ging es an den ersten gemütlichen Feierabend auf der Terrasse mit Stuhl und Tisch.

Gen Abend dann doch wieder ein Schälchen mit Futter aufgestellt. Die Tauben waren etwas enttäuscht. Nachdem das Futterhäuschen noch ein wenig auf sich warten lässt, die Futterstelle etwas versetzt. Die Maus war verwirrt, die Vögel fanden die Futterstelle trotzdem. Seitdem wurden auch keine Mäuse mehr auf der Terrasse gesichtet. An der versetzten Futterstelle auch nicht.

Ach, ich Naivkind

Da hatten wir am Sonntag das Schild mit dem Neubau der Reihenhäuser entdeckt, und ich dachte es wird nur ein Teil des Grundstücks bebaut. Dann erzählen die Nachbarn gestern, dass das Haus, welches vor Jahren kernsaniert! wurde, abgerissen wird. Was für ein Frevel.

Umtopfen

Vor ein paar Jahren habe ich eine rote Amaryllis geschenkt bekommen. Da sie in einem Topf mit kaum Erde steckte, topfte ich sie irgendwann um. Inzwischen hat sich zwar nicht mehr geblüht (sie stand viel zu warm und licht), hat jedoch vier Ableger produziert. Diese habe ich gestern vorsichtig geteilt und jeder einen eigenen Topf gegeben. Jetzt muss ich allerdings einen Platz für die vier Ableger finden. Und weil ich schon dabei war, habe ich auch gleich noch die weiße Amaryllis, die jetzt verblüht war, umgetopft. Ja, ich weiß, absolut der falsche Zeitpunkt, normalerweise werden diese im Oktober – November umgetopft. Jetzt lasse ich sie erstmal in Ruhe. Tagsüber dürfen sie raus und abends wieder rein. Von Mai bis Herbst dürfen sie dann im Garten stehen und ab Herbst kommen sie dann wieder rein.

Bei der Gelegenheit auch gleich den vorgezogenen Blumenkohl in Töpfe gesetzt. Es sind alle Samen aufgegangen. Das wären acht Blumenkohlköpfe, wenn sie gut gedeihen. Damit war dann der Mittwochnachmittag gut gefüllt.

Zwetschgenblüte?

Ein Stück von der alten Stelle entfernt vom Standort des gefällten Zwetschgenbaum ist ein Baum gewachsen. Gestern entdeckt, dass er Blüten bekommen hat. Ob vielleicht aus der Wurzel vom alten Zwetschgenbaum ein Ableger gewachsen ist? Uns würde es gscheit freun.

Schussern oder wofür Murmelspiele gut sind

Vor einiger Zeit habe ich ja das zukünftige Kartoffelbeet hergerichtet und Gründüngung ausgebracht. Heute die Bilder dazu entdeckt. Ich weiß jetzt auf jeden Fall, dass eine Basiskompetenz dazu, das zielgerichtete Schussern ist. Damit die Ackerbohnen also auch gut nebeneinander in der Reihe zu liegen kommen, musste ich meine Schusserkompetenzen reaktivieren.

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29.03.2021 – Ein Logo

Frau Mohnblume bloggt 29. März 2021 |
Das Herz wusste es schon lange

Heute morgen noch vor dem wach werden, da war sie da, die Gewißheit. Es war nicht mehr nur ein Gedanke, sondern die Gewißheit, wie mein Logo aussehen soll.
Und Sie erfahren es als Erste. Es ist die Samenkapsel einer Mohnblume. Jetzt sagen Sie nicht, ach was, echt jetzt? Es hätte auch die Mariendistel sein können. Das ich Mohnblumen sehr mag, ist ja bekannt. Das Pseudonym hier ist nicht zufällig gewählt.

Als also heute morgen das Hirn schon wach war, der Mensch an sich noch nicht, war es nicht mehr nur ein Gedanke, sondern Gewissheit. Denn so verstehe ich meine Arbeit als Beraterin und Begleiterin, Samen legend. Ja, auch ich möchte nachhaltig wirken, und die Praxis das draußen für die Kinder besser machen. Verändernd begleiten. Meist ies es doch so, dass wir Berater in die Praxis gehen, mit unseren Impulsen und Inputs den Samen legen. Fällt er auf fruchtbaren Boden, dann ist auch Veränderung und Reflexion möglich. Fällt er auf nährstoffarmen Boden, wird es noch ein Weilchen brauchen, bis er aufgeht, weil die Nährstoffe, die fehlen erst noch dazu kommen müssen. Manchmal fällt er auf harten Boden. Wird vielleicht sogar vom Wind fortgetragen. Vielleicht bleibt er auch liegen. Vielleicht kommt dann irgendwann eine Zeit, in der der Boden bereit ist und der Samen aufgeht.

Mohnblumen – zarte Widerstandskraft

Was ich an Mohnblumen liebe, ist ihre Widerstandskraft. So zart die Blüten und verletzlich die Blume. Wachsen sie doch fast überall. Oft auch an Stellen, wo man sie nicht vermutet. Sie sind ein wahrer Insektenmagnet und leuchten in hellem rot, orange oder lila.

Und weil wir schon mal bei Samen sind. Der Blumenkohl ist bereits aufgegangen. Noch ist es ein sehr zartes Pflänzlein.

Aussaaten

Heute die Anzuchtschalen gereinigt und gleich Salat (Eis- und Kopfsalat) und Rotohl gesät. Dabei gesehen, dass die Vögel die Meisenknödel entdeckt haben. Da sie doch sehr hin- und herbommelten, die Meisenknödel so umgehängt, dass sie jetzt bequem von einem Ast aus erreichbar sind und wenig hin- und herschaukeln. Das wurde auch gleich durch mehrmaliges besuchen der Knödel honoriert.

Heute Abend wird gegrillt. Das Wetter ist viel schöner als gestern. Und früh genug ist es auch.

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