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27. + 28.03.2020 – Wie gehen Sie mit Bettlern um?

Frau Mohnblume bloggt 29. März 2021 |

Wie gehen Sie mit Bettlern um? Das ist die Titelüberschrift des noch aktuellen Straßenmagazins, welches ich letzten Freitag von einem der Verkäufer erstand, der zufällig schon am Donnerstag im Schatten vor dem Bioladen saß und auf Kundschaft hoffte. Heute schlage ich das Heft auf und sehe zwei bekannte Gesichter. Im Magazin wurden verschiedene Menschen zur oben genannten Frage interviewt. Es herrscht Einigkeit darüber, dass organisierter Bettelei keine Chance gegeben werden sollte. Bettlern, die betteln, weil sie in Not geraten sind, wird meist eine kleine Spende gegeben.
Lusitg ist, dass Herr Fischer über seine Einstellung schrieb, über das Punk sein. Die Punks prägen ja auch bei uns das Stadtbild, nicht nur am Bahnhof. Früher vor allem vor dem legendären Komm. Heute beruhigtes Künstlerhaus. Lustig deshalb, man mag es auch Zufall nennen, weil einer der Interviewten folgendes berichtet:

„Mit wem ich gerne rede und denen ich gerne gebe, sind Punker. Mir gefällt ihre Weigerung sich ans bürgerliche Konusmleben anzupassen. Sie sind meist witzig und selbstironisch und ihr Leben auf der Straße ist oft eher eine Durchgangsphase.

Walter Grzesiek
Arbeitsplatz aufräumen

Ich bin dabei meinen Arbeitsplatz aufzuräumen und meine Notizen, auf den losen Zetteln, einzuscannen. Die losen Zettel können dann weg. Während ich so da stehe und scanne, wandert mein Blick zur Futterstelle und sehe eine Maus. Sie hockt direkt hinterm Meisenknödel und knabbert sich durchs Angebot. Sobald sich Spaziergänger dem Grundstück nähern verschwindet sie unter dem alten Baumstamm, der mir als Grillablage dient (da wir im Sommer viele Speisen am Grill zubereiten, stelle ich dort immer meine ganzen Gerätschaften und Zutaten ab). Im Internet erfahre ich, dass es eine Gelbhalsmaus ist.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das jetzt gut finde. Auf der anderen Seite, ob sie sich jetzt an der Futterstelle bedient oder später im Sommer dann an dem natürlichen Futterangebot, dass jetzt gesät wurde, ist fast schon einerlei. Vor Jahren hatte ich mal eine im Kompost. Auch da war ich mir erst nicht sicher, was tun. Ich ließ sie erstmal in Ruhe. Später im Herbst setzte ich den Kompost um, die Maus bereits lange ausgezogen. Sie hatte damals im Frühjahr nur ein kurzes Zwischenspiel gegeben. Ganz abgesehen davon, hat es hier soviele Katzen…

Ein Regenbogen

Am späten Nachmittag machten wir uns auf zu einem Spaziergang durch den Wiesengrund. Wir sahen nicht nur die leuchtende Sonne und dunkle Wolken, sonder auch einen wunderschönen runden Regenbogen.

Unser Weg führte uns weiter zum Bahnhof und damit zum Bauplatz „Wohnen am Reichelsdorfer Keller“. Inzwischen ist alles platt gemacht, die alten Bäume gefällt. Wir hatten uns schon gefragt, wie sie das machen wollen, denn gesprochen war, dass die Bäume erhalten bleiben. Haha. Es stehen genau noch die Bäume, die außenrum standen. Eine Osterglockenblume hat sich dem ganzen Irrsinn widersetzt. Wie ein Mahnmal steht sie da, mit ihrem leuchtenden gelben Blütenkopf. Noch. Eigentlich sollte man sie retten. Ich vermute jedoch, dass dies ein schlimmes Vergehen darstellt. Unbefugtes Betreten einer Baustelle und dann noch Pflanzenraub.

Die Rennbahn ein Stück weiter steht noch. Noch. Inzwischen neu eingezäunt. Bei den Anwohnern und nicht nur bei denen, regt sich Unmut über dieses seltsame Bauvorhaben. Es verschwinden nicht nur Bäume, sondern auch ein Stück Kulturgut und Geschichte des Ortes.

Ein Laib Brot

Wir kommen noch am Supermarkt vorbei. Dort nehme ich vom Bäcker noch schnell ein Brot mit. So kurz vor Feierabend.

Wir bekommen noch mehr neue Mitbürger

Auf dem Rückweg holen wir noch ein wenig aus. MonAmour möchte in die Neubausiedlung abbiegen. Kurzfristig trennen sich unsere Wege. Er, mit Schlenker in die Neubausiedlung zur Besichtigung, der jetzt weiter fertiggestellten Wohnungen, ich, gerade aus, die neu gestaltete Spielstraße entlang. An einem der ältesten Häuser dort steht ein Schild im Garten. An der Seite, einem Teil des Gartens, wird eine Reihe Reihenhäuser gebaut. Das einst große Grundstück wird nochmal zerstückelt. Bereits vor Jahren wurde schon ein Teil des wirklich großen Grundstücks verkauft und bebaut. Kaum nachdem dort die ersten Bebauungspläne bekannt wurden.

Bei unserer Recherche erfahren wir, dass noch ein Reiheneckhaus für 698 000,- Euro zu haben ist. MonAmour und ich überlegen, wieviel wohl unser Grund und Boden wert ist. Wir sollten das mal bewerten lassen. Wir spinnen noch ein wenig weiter und kommen zu dem Schluss, dass wir quer, wenn das Haus nicht mehr hier stehen würde, zwei solcher Reihen unterbringen würden. Wir denken lieber nicht weiter drüber nach.

Zum Abendessen gibt es Fischstäbchen, Stopfer (Kartoffelstampf) und Lauchgemüse.

Zeitumstellung – Mal wieder

Bin mal gespannt, ob diese Zeitumstellerei mal ein Ende findet.

Durch die Zeitumstellung ist es reichlich spät, als ich aus dem Bett krabble. Fast 10 Uhr. Endlich hatte sich der Biorhythmus wieder auf 7:00 bis 7:30 Uhr unter der Woche und Sonntags auf 8:30 bis 9:00 Uhr eingependelt, darf er wieder von vorne anfangen.

Häuser gucken

Wir gucken noch ein wenig Häuser im Internetz. Das heißt MonAmour guckt, ich suche ab und an auf der Landkarte nach dem Standort. Dazwischen bereite ich die Bilder für den Blogbeitrag auf. Gegen 16:30 Uh (die Zeitumstellung hat uns völlig rausgehauen) machen wir uns auf zu unserem Sonntagspaziergang. Wir entscheiden uns für den Weg über die alte Siedlung im Nirgendwo. Besichtigen von außen einen Lost Place. Irgendjemand hat dort den Garten bereinigt. Ob es wohl den Besitzer gewechselt hat?

Von dort aus geht es ins Nachbardorf zum Garten, den wir dort letztes Jahr im Frühjahr entdeckt hatten. Wir waren neugierig. Der Garten wird gerate bearbeitet. In einem der ehemaligen Kartoffelbeete wachsen jetzt verscdhiedene Sorten Erdbeeren. Gut daran zu erkennen, weil der Gärtner vor jede Sorte eine beschriftete Holstafel legte, die die Sorte ausweist. In einem ehemaligen Kohlbeet zeigen erste Zwiebeln ihr grün. Er hatte wohl Winterzwiebeln gesteckt. Ich habe meine vergessen. Werden jetzt hoffentlich Frühlingssteckzwiebeln. 😉 Es gibt noch ein Schnittlauchbeet und ein Beet mit Feldsalat oder Spinat. Von der Ferne durch den Zaun, ließ sich das jetzt nicht so eindeutig bestimmen. Der größte Teil der Beete wird neu entstehen. Die alte Aufteilung wird wohl aufgehoben, da alle Holzlatten, die als Abgrenzungen dienten an der Gartenhütte lehnen. Wir dürfen also weiter gespannt sein, was auf die Kartoffeln vom letzten Jahr folgt.

Sonntäglicher Mainstream

Wir gehen noch ein wenig kreuz und quer durch die ehemalige Gartensiedlung. Nach und nach verschwinden dort die alten Siedlungshäuser und weichen zum Teil nicht besonders geschmackvollen Neubauten. An jeder Ecke schlägt uns Grillduft entgegen. Doof, wenn man gerade Hunger hat und das Zuhause noch ein paar Kilometer entfernt liegt. Nein, wir haben nicht gegrillt. Wir haben uns, trotz Gelegenheit selbiges zu tun, dem sonntäglichen Mainstream widersetzt. Selbst den Tatort lassen wir links liegen und gucken eine Doku über Lost Places.

Abendmahl

Weil bereits spät, gibt es was aus der Tiefkühltruhe. Nein, keine Pizza.

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24. – 26.03.2021 – Ungefiltert

Frau Mohnblume bloggt 26. März 2021 |
Was war das denn? – Achtung ungefilterte wenig besonnene reflektierte Gedanken

*Wenn Sie diese nicht lesen möchten, dürfen Sie gleich nach unten scrollen. Da geht es dann weiter mit Tagebuchblog.

Heute Nacht aufgewacht und plötzlich war ich ziemlich wütend. Wütend auf diese Politik, wütend auf die Menschen, wütend auf ….

Ging es jetzt wirklich nur um den erweiterten Ruhetag? Systemisch gesehen kann ich den Wunsch der Kanzlerin sogar verstehen. Vielleicht möchte sie ja einfach nur mal Ruhe haben und einfach nur mal Frau Merkel sein bzw. Angie. Und nicht mit Testosteron gesteuerten voll auf Wahlkampf getrimmten Männern herumsitzen und eine Diskusion nach der anderen führen. Damit wird der Ruf nach einem erweiterten Ruhetag verständlich.
Wenig Verständnis dagegen für die teilweise schwachen Argumentationen in den Berichterstattungen, warum das nicht geht. Unter anderem „volle Supermärkte, die leer sind“. Also voll an Menschen und leer an Ware. Leute, mal ehrlich, voll sind die Supermärkte doch immer, egal welche Feiertage gerade anstehen. Weihnachten, ganz beliebt. Ich hatte zweimal das Vergnügen direkt vor Heiligabend einkaufen zu müssen. Voll, voller am vollsten. Mit Kunden, mit Regaleinschlichtern, kaum war ein Regal leer, wurde aufgefüllt. Und nur mal so ganz nebenbei, waren sie schon mal am Abend von so Aktionstagen von Discountern zum Einkaufen? Dann wissen Sie auch, was leere Regale sind, oder? Montagmorgen um 7:30 Uhr kann man dieses Erlebnis im übrigen in vielen Supermärkten haben.

Wahlkampf – Weil ich schon mal dabei bin, also nicht beim Wahlkampf, sondern beim Gedanken ausspucken

Corona legt ja grad die Wunde in bestimmte Themen, die wirklich dringend Reformbedürftig sind. Interessiert es grad wen, eher nicht. Interessant ist wohl gerade eher, wer setzt sich wie lange über vereinbarte Schließungen, Lockdowns, bei Inzidenzwerten über 100 hinweg. Wie, wir haben was ausgemacht? Och die 20+ drüber, ist doch kein Problem. Das Corona gerade aufzeigt, dass das Gesundheitssystem stark Sanierungs- und Reformbedürftig ist, och, wen interessierts. Klimaschutz, och, war da was? Wie Greta, Fridays for Future, dunkel, dunkel. Systemrelevante Berufe (Verkäufer, Erzieherinnen (pädagogische Fachkräfte), Pflegepersonal, was die wollen eine bessere Bezahlung, bessere Arbeitsbedingungen? Je gehts noch? Und nur mal so, by the way, gerade meldet mir die Radiostimme, dass in München eine Krippe ab Juli geschlossen wird, weil zwar Kinder da sind, aber kein Personal. Woran des jetzd wohl liegen könnt? Bestimmt nicht an der Superbezahlung, die im übrigen in manchen Städten und Bundesländer etwas besser ist, als in anderen.

Kleiner Exkurs

Mal ganz ehrlich. Jede pädagogische Fachkraft hier in diesem Land, macht den Job eines Managers. Sie hat die Verantwortung für 12 bis 25 Menschen, wenn wir mal von einer Gruppenleitung ausgehen. Diese müssen geleitet und geführt werden, ihre Bedürfnisse beachtet, Wünsche erfüllt werden. Nicht alle, versteht sich. Jeder einzelne bekommt im Idealfall eine individuelle Förderung nach seinen Fähigkeiten und Talenten (in Managerkreisen nennt man das Personalentwicklung). Dazu kommen Beratung, Konfliktmanagement, on-the-Job-Training. Ich rede immer noch von den Kindern. Zu diesen Kindern gehören Eltern. Pro Jahr pro Kind ein bis zwei Entwicklungsgespräche (in Managerkreisen – Mitarbeitergespräch, Zukunftsgespräch). Ganz abgesehen von den Elternabenden bzw. Elternnachmittagen (Konfernzen, Tagungen). Meist sind die pädagogischen Fachkräfte gut ausgebildet in einer agilen Arbeitsweise. Schnelles reagieren auf Veränderungen, wie Personalausfall, Veränderungen im Tagesablauf, Befindlichkeiten in der Gruppe, immer auf die Kunden fokussiert, sind an der Tagesordnung. Daneben kommen so Arbeiten wie Dokumentation der Beobachtungen der Menschen, die sie betreut (in Managerkreisen Mitarbeiterbeurteilung). Und dann noch die ganzen administrativen Aufgaben. Das war jetzt nur mal so der Job der Gruppenleitung.

Die Leitung

Die Leitung hat zwischen 12 Kindern und 2 Mitarbeiten (eingruppige Kinderinsel) bis zu 100+ Kindern inklusive 20 bis 30 Mitarbeitern. Meines Wissens ist eine Freistellung der Leitung nicht vorgeschrieben, wird aber häufig ab einer bestimmten Große empfohlen. Bei einer dreigruppige Kinderinsel (75 Kinder plus 5 Vollzeitkräften (bei Teilzeit entsprechend mehr pädagogische Fachkräfte) ist die Leitung (6. Vollzeikraft) im Gruppendienst eingebunden und Leitung geschieht nebenher. Sie führt und leitet also nicht nur die Menschen in ihrer Gruppe, sondern auch die Erwachsenen und ist für alles Verantwortlich was rund um und in der Kinderinsel geschieht. Sie ist Mittlerin zwischen Träger und Mitarbeitern, Eltern und anderen Netzwerk- und Kooperationspartnern. Verwaltungsaufgaben inklusive, neben Budgetverantwortung. Ich habe jetzt garantiert nicht alle Aufgaben aufgezählt, jedoch viele, die mir jetzt so spontan noch in Erinnerung sind (meine aktive Zeit ist ja schon ein Weilchen her). Sie können ja mal gucken, was so ein Manager verdient und was der Tarifvertrag TVöd-SuE hergibt. Leitungen sind zwischen S9 und S18 zu finden. Erzieher in S9, Kinderfpleger in S3 evtl. S4. Nehmen wir mal S 14 Stufe 3 dann haben wir da 2395,- netto. S3 Stufe 3 – 1861,- netto. Jeweils ohne Kinder in Steuerklasse 1 und Vollzeit. Es gibt Träger, die zahlen nach Tarif und es gibt Träger, die zahlen über Tarif (deutlich wenige, meist Privat), und viele Träger, die haben ihren eigenen Haustarif und sind „angelehnt“ an. Meiner Erfahrung nach oft deutlich drunter. Im übrigen ein Grund, warum aus manchem potenziellen Arbeitgeber und mir nichts wurde. Neben, „Sie müssen ihre Freiberuflichkeit aufgeben“.

Exkursende

Digitalisierung in Schule und Kita? Reformierung und Sanierung des Bildungssystems? Ha, wovon träumen Sie denn? Sind Sie noch ganz bei Trost? Nee, nee, wir müssen erstmal unsere Autobahnen ausbauen, damit wir endlich mal mit diesen selbstfahrenden Autos vorwärts kommen. Sie haben Ideen. Naja, und überhaupt, müssen wir uns erstmal um die Wirtschaft kümmern. Wachsen, Sie verstehen schon. Stillstand ist tödlich.

*Ende der ungefilterten unbesonnenen Gedankenausspuckerei

Tagebuchblog
Bereicherung und Wehmut

Das war schön. Von Mittwoch bis Donnerstag hatte ich ja das Vergnügen mal wieder einen Teil meiner „Ex-Kolleginnen“ per Video zu sehen und ihren Prozessen und Erfahrungen mit PQB (das dürfen Sie jetzt mal recherchieren) zuzuhören. Mein Vorteil war, dass ich gleich am Vormittag des ersten Tages meine Präsentation vorstellen durfte, danach konnte ich micht entspannt zurücklehnen. Es tat unheimlich gut, von jeder die Erfahrungen zu hören. Viele Erfahrungen waren ähnlich, in manchen Vorstellungen der Prozesse habe ich mich wiedergefunden. Es war eine bereichernde Zeitreise von 2015 bis heute. Gleichzeitig aber auch unsere Entwicklungen in dem Job zu sehen, wie wir uns so sehr mit diesem Beruf identifizieren und mit Herzen dabei sind. Ein klein wenig Wehmut hat mich dann befallen. Es dürfte vorerst meine letzte Begegnung mit den Kolleginnen in diesem Kontext gewesen sein.
Ach ja, und dann waren da wieder die Momente, in denen ich meine Berufung spürte und den Wunsch nach „ich stelle das jetzt auf solidere Beine“. Ich arbeite daran.
Im übrigen gibt es einen Hoffnungsschimmer am Horizont. Mehr möchte ich noch nicht dazu sagen. Zu ungewiss ist noch, wer, wann, wo, wie. Nur die geplante Stellenanzahl ist bekannt.

Erste Gartenarbeiten

In der großen Pause des ersten Tages ging ich in den Garten und versuchte den Rasen vom Ahornsamen zu befreien. Jetzt, nachdem alle endlich am Boden lagen. Unser Ahorn war sehr Samenfreudig und die Samen sind sehr Wachstumsfreudig. Zum Feierabend dann wieder in den Garten, den Rest des Rasens von Kleinstahörnern befreien. Es stecken immer noch viele im Rasen, ist eine Sisyphusarbeit. Ich hoffe das regelmäßige Rasenmähen tut seinen Teil dazu. So Ahörner sind wie Wildkräuter. Falls Sie einen Ahorn haben möchten, wir züchten die auch.

Am nächsten Tag lauschte ich wieder den Kolleginnen. Während einem Vortrag kam die Türkentaube zur Futterstelle. Sie hatte ein Zweiglein im Schnabel ließ diesen fallen, speiste und vergaß ihn. Lustig ist, wir beobachten uns gegenseitig. Sie mich durchs Fenster, ich vom Fenster aus. Allerdings möchte ich die Tauben jetzt auch nicht anfüttern. Mit meinem Topfuntersetzer als Futterstelle haben sie da grad leichtes Spiel. Deshalb habe ich jetzt im eine Futterstation bestellt. Eine Bastelei mit Hasengittergedöns erspare ich mir lieber. Die ersten Schmetterlinge in bunt zogen auch vorbei und eine Holzbiene. Die mag ich besonders.

Gartenarbeit, die Zweite

Vom Vortag angetriggert, zog es mich am zweiten Tag nach Feierband und dem wehmütigen Abschied mit Hoffnungsschimmer in den Garten. Ich entfernte das Laub, häufte es neben dem Kompost auf, säte einen Blühstreifen für Insekten aller Art, entfernte Gras, wo es nicht wachsen soll. Zog den April um eine Woche vor. Ich säte bereits Sonnenblumen, die eigentlich erst im Apirl gesät werden sollen, dazu Schöngesicht, Mariendistel und Drachenkopf. Mal sehen, ob die letzten drei genannten auch wirklich aufgehen.

Freitag morgen. An meinem Fenster ziehen gerade Eltern mit ihren Kindern vorbei. Die Kinder tragen Mappen in den Händen. Sie werden wohl gen Schule ziehen, um ihr Wochenarbeitspensum abzugeben.

Hab ich was verpasst, oder ist heute einfach nur großer Wocheneinkaufstag-Tag? Hier ziehen ziemlich viel Menschen mit leeren Taschen gen Hauptstraße um mit vollen Taschen wieder nach oben zu ziehen.

Die Agentur und ich

Eigentlich wollte sie sich nur mal erkundigen, wie es grad so läuft. Corona kommt mir grad echt entgegen. Nebenbei habe ich noch ein paar weiter Fragen klären können. Eine Frage konnte natürlich nicht geklärt werden, weil das mal wieder so ein Sonderfall ist. Deshalb wird sich jetzt die Leistungsabteilung bei mir melden. Ach ja. Die Fragen zum Thema Existenzgründung klären wir in einem weiteren Gespräch. Von wegen Förderungen und so.

Gartenarbeit, die Dritte

Heute das ehemalige Kohlbeet vom Wildkraut befreit. Ackerbohne und andere Gründüngung gesät für die zukünftige Nutzung als Kartoffelbeet.

Abendmahl: Reste von gestern (Bolognessauce) mit Nudeln und Käse überbacken.

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22.03.2021 – Ausschneiden, Einfügen, Löschen

Frau Mohnblume bloggt 22. März 2021 |

So kann man den dreiviertelten Tag heute beschreiben.Neben der Datensicherung arbeite ich an der Fallarbeit und versuche einen Prozess zu beschreiben der bereits zwei Jahre zurückliegt.

Digitalisierung und Medienpädagogik

Beim Aufräumen meiner Daten stolpere ich über den Punkt „Digitalisierung und Medienpädagogik“. Ach guck. Beim Überfliegen einiger Literatursammlungen könnte man meinen, die Welt ist seit 2014 ein wenig stehen geblieben. In dem Jahr hatte ich zu dem Thema eifrig Literatur zusammengetragen. Neben pessimistischen Stimmen wie „Völlig schädlich für Kind und Hirn“ bis „brauchen wir in einer zunehmend digitalisierten Welt“. (Um es mal arg plakativ darzustellen.) Ist alles vertreten.

Der Zeit voraus?

Ich finde sogar eine Ideenskizze, in der ich mir die Frage stelle, wie digitales lernen und blended learning in Fort- und Weiterbildung zusammengehen kann und was ich dafür brauche. Kommentar von MonAmour dazu: „Es gibt Ideen, die sind richtig, aber der Zeitpunkt falsch, es gibt Ideen, die sind falsch, aber der Zeitpunkt wäre richtig, es gibt Ideen da passt Idee und Zeitpunkt zusammen.“ Damals war wohl die Idee richitg, aber der Zeitpunkt falsch. Oder wäre der Zeitpunkt richtig gewesen, aber die Idee nicht? Eines ist klar, irgendwie habe ich sie aus dem Auge verloren, wanderte weiter und fünf Jahre später finde ich den Ansatz meiner Idee woanders sehr gut umgesetzt. Bei einer Bekannten, die damit jetzt viel Geld verdient und sich, mit den richtigen Kooperationspartnern, ein hübsches kleines Unternehmen aufgebaut hat. Ich glaube, da war sie, also die Idee, wohl besser aufgehoben. Ach, das Leben.

Außer Gefecht

Während ich versuche den Beitrag hier zu Ende zu bringen, hat mein Körper ganz andere Pläne. Er quält mich gerade mit unangenehmen Schmerzen, von denen ich die Hoffnung hatte, dass ich sie loswäre, für immer. Sie lauerten bereits in einer Ecke und erreichen gerade ihren Höhepunkt. Daher beende ich den Beitrag jetzt.
Die nächsten Tage verbringe ich mit Schreiben der Fallarbeit und der Präsentation derselbigen. Wird wohl Freitag werden. Bis dahin hat sich mein Körper hoffentlich auch wieder entschmerzt.

Broterwerb, Tagebuchbloggen |

20. + 21.03.2020 – Lazy Weekend

Frau Mohnblume bloggt 22. März 2021 |

Am Samstag waren wir ein wenig unterwegs. MonAmour musste bei einem Bekannten Teile abholen. Im Anschluss fuhren wir noch zu einem Supermarkt. Die Süßigkeiten dort waren sehr entgegenkommend. Zog man an einer Packung purzelten einem gleich noch ein paar weitere entgegen. Hilfsbereite Menschen halfen die Flut wieder aufzusammeln.

Im übrigen fiel mir auf, dass dort das Süßigkeitenregal vor der Kasse platziert ist. Also während man so mit Abstand zueinander vor der Kasse steht, schiebt man seinen Wagen langsam an diesem Regal vorbei. Wartet, guckt, überlegt, greift zu. Da können andere Supermärkte noch richtig was lernen.

Den Sonntag sind wir sehr ruhig angegangen.

Bereits am Samstag hatte ich damit angefangen meine externen Festplatten aufzuräumen. Sie glauben ja gar nicht, wieviel Zeugs sich auf so Festplatten ansammeln kann im Laufe der Jahre. Ich habe eine externe Festplatte für die Arbeit, eine für Zuhause und eine für Alles miteinander. Die Alles miteiander ist irgendwann mal abgeraucht. Tut keinen Muckser mehr. Hat auch vorher nicht Bescheid gesagt. Hat einfach aufgehört. Leider waren da doch ein paar Daten drauf, die nicht fünfmal auf anderen Datenträgern abgespeichert waren. Seitdem haddere ich etwas mit dem Kauf einer identischen Festplattenplatine. Jedenfalls hat dies dazu geführt, dass ich noch eine weitere Festplatte angeschafft habe und alle Daten jetzt fünfmal abgesichert sind.

Letztens dachte ich mir dann so, ich könnte die ganzen Ordner auf den Festplatten mal aufräumen, zusammenführen und dann wieder Backups davon machen. Erstens alles wieder auf dem aktuellen Stand, zweitens aufgeräumt, nicht alles fünfmal irgendwo verteilt. Das war dann auch mehr oder weniger die Hauptbeschäftigung des Sonntags, während MonAmour sich durch Hausinserate in ganz Deutschland wühlte.

In der Wochenendzeitung wurde über eine Seite lang über den Club (1. FCN) berichtet. Jetzt interessiert mich Fußball ja herzlich wenig. Auch wenn ich mal in meiner Jugend, wegen einem Mädel aus unserer Clique, einige Samstage in der Fankurve verbrachte. Sie hatte sich einen Typen aus ihrer Schule ausgeguckt, der Clubfan war. Die Hoffnung war, über den Besuch einiger Fußballspiele in der Fankurve, an den Jungen ranzukommen. Allein als Mädel war es ihr nicht ganz geheuer, deshalb wurde daraus dann ein Cliquenerlebnis. Ich war weniger an dem Spiel interessiert, sondern betrieb bereits da schon einige Sozialstudien. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass gemeinsam in der Fankurve sitzen und beim Tor zu jubeln schon auch ansteckend sein kann. Trotzdem hat mich diese Leidenschaft nie gepackt und habe auch wenig Verständnis für Menschen, die komische Dinge dort oder danach tun.

Na jedenfalls sprang mir da eine Schlagzeile ins Auge: „Es war schwer, es ist schwer, es wird schwer bleiben“. Ähnliches kann jetzt auch über Corona gesagt werden.

Die Traueranzeigen sprachen mal wieder eine deutliche Sprache. Vor allem, wenn man sich die Geburtsjahre ansah. Nicht alle werden an Coroan gestorben sein. Es ist jedoch auch schwer vrostellbar, dass so viele zwischen 1958 und 1971 einen Unfall oder Herzinfarkt oder eine andere unheilbare Krankheit hatten.

In einer Jobanzeige für eine pädagogische Fachkraft, gesucht für eine Kinderinsel, steht unter „wir bieten“ unter anderem: „Wir zahlen eine Anwesenheitsprämie“. Das gibt zu denken. Zahlen sie diese, wenn man trotz Corona bedingter Schließungen kommt, oder ist es dort so schlimm, dass sich jeder überlegt, überhaupt wieder zu erscheinen? Solch eine Stelle hatte ich als Erzieherin auch mal. Da habe ich mir bereits am dritten Tag überlegt, ob ich mir das als Vertretung wirklich sechs Wochen antun möchte. Ich hatte dann ein Gespräch mit der Leitung. Ab da hatte ich dann etwas Ruhe. Ich erfuhr dann auch, dass ein, zwei Vorgängerinnen, die auch Vertretungsweise da waren, einfach nicht mehr erschienen sind. Nach sechs Wochen war dann Semesterbeginn. Dankbar, und um einige Erfahrungen reicher, ging ich wieder studieren.

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18. + 19.03.2021 – Einsam

Frau Mohnblume bloggt 19. März 2021 |
18.03.2021 – Gemeinsame Zeit-Tag

Frühmorgens rufen für MonAmour die ersten Gratulanten an. Normalerweise denkt sich der Eine für den Anderen aus, wo es hingeht und was wir an diesem Tag zusammen unternehmen. Dieses Jahr ist es irgendwie anders. Der Vormittag verschwindet irgendwie irgendwohin.
Immerhin ein Ziel haben wir. Es geht Richtung Augsburg und Ingolstadt. Irgendwo dazwischen liegt ein Dreiseithof. Den wollen wir uns ansehen. Denn er kommt dem von uns gesuchten Objekt schon sehr nahe.

War’s das Navi oder ist es immer der Fahrer?

Herr Mohnblume verlässt sich beim Fahren mit Ziel gerne auf das analoge Navigationsgerät neben ihm. Nur war dem gestern der Auftrag nicht ganz klar. Also die Navigationsaufgabe schon, nur wie präzise diese erfolgen sollte, klärte sich erst in Donauwörth. Nachdem Herr Mohnblume feststellte, dass wir nun doch plötzlich in Donauwörth gelandet sind, wo wir doch eigentlich vorher abiegen wollten, um drum rum zu fahren. So hatte ich das auch auf dem Zettel notiert, der mir bis dahin als „Roadmap“ diente.

Das Navi, also ich, hatte bereits bei Itzing darauf hingewiesen, dass wir jetzt rechts abbiegen müssen. Herr Mohnblume meinte, wir müssten noch ein Stück weiter. Ein Stück weiter, wies ich wieder daraufhin, dass wir jetzt rechts abbiegen müssten. Auch dieser Hinweis wurde durch, weiteres geradeausfahren ignoriert. In Donauwörth dann: „Wieso sind wir jetzt in Donauwörth? Da wollt ich doch gar nicht hin. Wir hätten doch mal abbiegen müssen.“ – „Ich hatte zweimal gesagt, dass wir jetzt abbiegen müssen? Einmal nach Itzing und einmal ein Stück weiter. Hat hier aber keinen interessiert.“ – „Du hättest das präziser machen müssen.“ – „Wie jetzt? Mehr wie hier rechts abbiegen geht ja nicht, oder?“ „Na, du hättest halt sagen müssen „die Route wird neu berechnet“. Ich, mit leichtem Grinsen: „Ooookay. Ich dachte es reicht, wenn ich sage, hier rechts“. Mit, „Die Route wird jetzt neu berechnet“, übernahm ich dann würdevoll meinen Auftrag. Legte den Zettel beiseite, und schon saß ich mit dem großen Atlas da und berechnete die Route neu. Was nicht weiter wild war, da wir ja erst nach Donauwörth die richtige Richtung erwischen mussten. Weder Augsburg noch Ingolstadt, sondern grobe Richtung Schrobenhausen.

Ich möchte hier kurz einfügen, dass für uns das Fahren zählt, ob wir dabei ein paar Kilometer weiter rechts oder weiter links fahren ist völlig wurscht. Daher sehen wir solche Dinge eher gelassen. Es geht um die Landschaft. Auch wenn es ein Ziel gibt. Und wenn es dem „Navi“ zu bunt wird, dann entzieht es sich mit einem schlicht „Tilt! Kein Signal mehr.“

„Sie haben ihr Ziel erreicht, das Ziel liegt rechts“

Der Dreiseithof lag dann rechts von uns. Wir fanden einen Feldweg zum Parken und näherten uns zu Fuß dem Hof. Welcher auf drei Seiten von einem Feld umrandet war. Wir liefen an einer der Seiten entlang, einmal drumrum. Etwa auf der halben Strecke hörten wir einen Hund bellen. Der sogleich angelaufen kam und uns freundlich begrüßte. Um gleich darauf den Hügel wieder runter zum Haus zu laufen, um uns sein Spielzeug zu bringen. Keiner von uns wollte jetzt wirklich über den Zaun langen und so beschränkten wir uns darauf uns mit dem Hund zu unterhalten. Wir vermuten, dass er noch recht jung ist und sich ein wenig einsam fühlte dort. Er sah gepflegt aus. Er begleitete uns, bis wir beim Tor angelangt waren. Versuchte uns immer wieder durch bellen und Spielzeug schütteln dazu zu animieren mit ihm zu spielen.

Also den Hund hätte ich sofort genommen, den Hof eher nicht. Lage hin, Lage her. Für den Preis, der im Angebot stand, möchte ich nicht noch sanieren müssen, sondern einziehen. Und nicht nochmal den gleichen Preis in die Sanierung aller Gebäude investieren. Zusätzlich der Kosten, die für Gebäude entstehen, die bereits zum Teil eingefallen sind. In der Anzeige war weder das eine noch das andere erwähnt worden und das Bildmaterial bestand aus einem Bild: dem Garten.

Der Rückweg führte uns über Neuburg an der Donau. Dort kamen wir zufällig an einer alten Brauerei vorbei. Habe ich schon erwähnt, dass ich was für alte Industriebauten und Häuser übrig habe?

Seit 2001 wird hier kein Bier mehr gebraut. Gegründet wurde die Brauer 1696. Noch steht es da. Die Frage ist nur wie lange noch.

Da wir sehr spät heimkamen, gab es Pizza und Geburtstagskuchen.

Der nächste Tag – 19.03.2021

Wenig erwähnenswertes. Ein wenig Aufräumen. Ein wenig saugen. Den größten Teil des Tages nimmt die Schreibarbeit und Präsentation zur Rezertifizierung ein. Manchmal frage ich mich schon, warum ich den Aufwand auf mich nehme. Für eine weitere Anstellung in dem Beruf braucht es ja erst einen Arbeitgeber und die sind zurzeit sehr rar. Entweder haben sie alle ihre Stellen besetzt oder sich aus dem Projekt zurückgezogen. Wie das mein Arbeitgeber ja auch getan hat. Wenn jetzt wider erwarten doch eine Stelle in dem Beruf vom Himmel fallen sollte, dann bin ich wenigstens rezertifiziert, hoffe ich.

Telefontermin

Die Agentur für Arbeit hat sich per Mail gemeldet. Nächste Woche habe ich einen Telefontermin. Akademiker-Beratung. Da ich auch ein paar Fragen habe, kommt mir der Telefontermin ganz gelegen. Nur der Zeitpunkt ist etwas ungünstig. Ich hoffe sie lässt sich auf den einen oder anderen Alternativtermin, den ich vorschlug, ein.

Ein Päckchen und apriliges Märzwetter

Just in dem Moment, wo ich zur Tür rausgehe, um nach der Post zu schauen, hält der Paketdienst vor der Einfahrt. Er bringt mir Vogelfutter, Saatkartoffeln, Samen und Anzuchtpellets. Die Saison kann jetzt auch hier beginnen.
Auch wenn das Wetter alles andere als nach Saisonstart aussieht. Regen, Schnee, Graupel und Sonnenschein wechseln sich halbstündlich ab. Der Garten muss denn noch ein wenig länger warten, als geplant. Anvisiert ist Ende März. Wie schnell dann doch die Zeit vergeht…

Ich beende den Tag mit dem Auspacken des Pakets. Das Abendessen muss erst noch geplant werden. Ich kann mich heute nicht richtig entscheiden, was ich gerne hätte. Toast oder Fisch, oder doch lieber Nudeln? ich glaube es werden Nudeln.

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