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12.03.2021 – Und es hat Zoom gemacht

Frau Mohnblume bloggt 12. März 2021 |
Arbeitsreich vor Beginn

Zwei Tage vor dem Webinar, die Inhalte in vorhandene Folien gepackt, vorhandene Folien ausgeblendet, neu sortiert, das Wagnis „Text erarbeiten“ eingegangen. Den Zugangslink erhalten. Bis abends an den Folien gesessen, an meinem „Sprechertext“. Tag 1 war dann gut geplant, Tag 2 zur Hälfte, die andere Hälfte vorhanden, hat mir aber nicht gefallen. Also am nächsten Tag, Folien Tag 2 bearbeitet, hin geschoben, her geschoben. Vielleicht doch lieber…. Dann abends den Zugangslink ausprobiert. Hat gut funktioniert. Nur mit dem Moderatorenschlüssel wollte es nicht klappen.

Der Plan war dann, sowie in Präsenz auch, mindestens eine Stunde früher als die Teilnehmer dazusein. In Präsenzterminen bin ich als Referentin meist schon zwei Stunden eher da. Die Erfahrung zeigt, dass Teilnehmer oft schon eine halbe Stunde vor Beginn kommen. Das ist mir für Technikchek, Flipchart aufhängen, Raum vorbereiten, nochmal durchschnaufen, ersten Tagungskaffee trinken, dann oft zu knapp, wenn ich „nur“ eine halbe Stunde zur Verfügung habe.

Das Webinar – here I’m oder Wo, wo bist duuu?

Einwahl super, Moderatorenschlüssel, no way. Ok. Ich bin also schon mal da. Sehr schön. Wegen dem Moderatorenschlüssel hatte ich auf den „technischen support“ vertraut. Nur, blieb ich irgenwie allein im Raum. Zeitig rief ich die Notfallnummer an. „Ach, der Moderatorenschlüssel“. Okay, DAS Problem war bekannt. Lag also nicht an mir. Dann wurde es richtig lustig. Denn man sagte mir, man würde mich dann eben als „Host“ eintragen. Schön. „Äh, Frau ….. sind Sie eigentlich schon eingewählt? Sie sind noch gar nicht da.“ „Jaaa, ich bin da, aber allein?!“ „Nein, nein. Ihre Teilnehmer sind auch schon da. Wie haben Sie sich den eingewählt?“ Also Prozedere erklärt. Vereinbart ich gehe nochmal raus, nutze den Link der Teilnehmer. Wieder war ich allein, die Teilnehmer irgendwo anders. Ratlosigkeit auf beiden Seiten. Gesprächspartnerin am anderen Ende „Ich rufe jetzt mal den Support an, die melden sich dann bei Ihnen, ich weiß jetzt auch nicht, was wir jetzt noch tun können.“ Ich hatte in der Zwischenzeit, den Browserverlauf gelöscht, den Laptop neugestartet. Damit waren dann auch wieder alle Fenster geschlossen, die ich mir so schön geöffnet hatte, um nicht lang rummachen zu müssen. Mir dämmerte allerdings schon, dass vielleicht mit den Zugangsdaten was nicht stimmt. Als ich dann den technischen Support am Telefon hatte, bekam ich eine Schritt für Schritt Anleitung. Bei den Zugangsdaten war es dann klar. Am Ende kamen wir dann doch zusammen. Die Teilnehmer und ich.

Guck, guck – hier bin ich!

Als ich dann in den „Raum“ kam, hätte ich fast gerufen „Ich bin drin“. Ich vermute jedoch einfach einen versteckten Test dahinter. Motto: „Mal sehen, wie Stressresistent und Frustrationstolerant unsere Referenten sind.“ Kaum angefangen kam schon die nächste Hürde. Ich habe daraufhin beschlossen, dass ich demnächst einen Leitfaden herausgeben werde: „Webinar-Vorbereitung und die technischen Hürden Ihrer Teilnehmer“. Ich empfehle jedem ein Tablet neben sich liegen zu haben, wenn Sie dann so Sachen, wie Padlet oder Mentimeter einbauen, können Sie dem Publikum eine Schritt für Schritt Anleitung geben. Besser natürlich noch, Screenshots in die Präsentation einbauen.

Sagen wir mal so, es war ein etwas chaotischer Vormittag, der sich mit dem Nachmittag einpendelte. Zwischendrin hat nämlich der Laptop beschlossen, dass er sich nicht mehr mit dem zweiten Bildschirm arrangieren möchte. Diesen erst „rausgeschmissen“ und dann lustige Töne gemacht. Ich verzichtete dann auf den zweiten Bildschirm. Am 2. Tag haben dann beide wieder gut harmoniert.

Zwischendrin musste ich öfter an Frau Giese denken, die beim ersten Webinar überlegte Kuscheltieren auf Stühle zu setzen, und dann Legomännchen als Publikum am Laptop nutzte. Irgendwann, meist nachdem ich Videos mit den Teilnehmern guckte, waren die dann für mich verschwunden, jedenfalls solange ich den Bildschirm teilte. Nein, ich habe keine Lösung dafür gefunden, weder am 1. noch am 2. Tag. Immer nach dem Video gucken, auch bei geteilten Bildschirm: Galerieansicht nicht mehr vorhanden. Erst wenn ich die Freigabe wieder stoppte. Ich habe viel handlungsbegleitendes Sprechen praktiziert. Ich bin jetzt wirklich gut geübt in dieser Sprachlehrstrategie. Allerdings sprach ich nicht zu Kuscheltieren, sondern zu den Vögeln vor meinem Fenster, die eifrig, die Vogeltränke und Futterstelle besuchten.

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Wertschätzende Fehlerkultur oder Beten hilft, halt doch manchmal

Ich habe gelernt, dass ich trotz meiner Nervosität, und dem „hier klappt es nicht, dort klappt es nicht“ souverän und gelassen bleibe, mich lösungsorientiert verhalte. Zudem hole ich mir natürlich für solche besonderen Tage auch gerne Beistand vom Boss. Vielleicht lag es auch daran.

Feierabend

Ich feiere das gelungene Seminar mit einem Glas Rotwein und Klaus Lage. Sie wissen schon, der mit dem Zoom. Im übrigen sang er schon neunzehnhundertgendwas „Ich bleib diesen Sommer zuhaus“. Weitsichter Mann.

Das Licht war schön, der Himmel leuchtete

Die Agentur und ich – im Kreis – Meistens hilft miteinander reden

Brav, wie ich nun mal bin habe ich mich mal abgemeldet. Die Agentur hat versucht mich zu erreichen, natürlich mitten im Seminar. Seitdem telefonieren wir umeinander herum. Erreichen Sie dort mal jemanden. Schließlich hat es denn doch geklappt. Ich fragte denn mal genauer nach. Was soll ich sagen? Unterbrechungen, so wie in meinem Fall, kommen wohl häufiger vor als ich dachte. Beruhigt mich jetzt sehr. Theoretisch geht das auch öfter. Rechtzeitig melden, muss man es halt.

Happy Feedback – eine runde Sache

Die Referentin hat die Inhalte gut strukturiert und verständlich aufbereitet…; die Referentin ist auf Anregungen und Fragen eingegangen; die Inhalte wurden fachlich kompetent vermittelt…

Die Fortbildung hat meinen Erwartungen entsprochen; die Inhalte sind wichtig, geben hilfreiche Anregungen für meine Praxis, ich hatte die Möglichkeit mit aktiv an der Online-Veranstaltung zu beteiligen…

Ich glaube das spricht für sich und macht mich wirklich glücklich. Denn damit bestätigt sich, dass sich die Arbeit, die ich nochmal in die Überarbeitung meiner gesamten Fortbildungsinhalte gesteckt habe, gelohnt hat. Die Fortbildung ist mit ihren Bausteinen, die ich da so habe, richtig rund geworden ist.

Tagebuchbloggen |

05.03.2021 – Roter Faden – kein #wmdedgt

Frau Mohnblume bloggt 6. März 2021 |

#wmdedgt – fällt bei mir heute aus. Ich war den ganzen Tag erst an dem einen Schreibtisch, dann an dem anderen Schreibtisch gesessen. Herr Mohnblume telefonierte und ich hatte meine Enden erst zusammengeknüpft, so dass ich zum ungestörten Arbeiten umzog. Nicht ganz ohne Vorfreude und Hintergedanken.

Freude I

Die losen Enden haben sich verbunden und ich endlich meinen roten Faden. So ist das, wenn man zuviel im Kopf hat. Und meint alles ist wichtig. Das Thema „Sprachentwicklung“ ist auch wirklich sehr komplex.

Falls Sie sich wundern, warum ich grad so mit meiner Fortbildung beschäftigt bin, die ich seit ca. vier Jahren jedes Jahr mache, dann kann ich das erklären. Zum einen findet sie einmal im Jahr statt. Sprich ich habe also eine gewisse Ahnung, was ich tun werde, welche Inhalte ich vermitteln möchte und soll (auschlaggebend ist ja auch die Zielformulierung im Ausschreibungstext).

Als ich gebeten wurde diese Fortbildung zu übernehmen, stand der Text schon fest, da ich quasi die Vertretung der eigentlichen Referentin war. DAS war wirklich viel Arbeit und ich, weil das Thema so spannend und so komplex ist, viel zu theoretisch unterwegs. Die Teilnehmer dafür waren ganz klasse und haben mir am Ende der Fortbildung ganz viel Rückmeldung und konstruktive Vorschläge gegeben. Die waren so goldig und wir hatten so eine gute Atmosphäre miteinander, dass sie, obwohl ich eine Stunde eher fertig war, noch blieben und wir uns miteinander über verschiedenste Themen in ihrem Arbeitsfeld austauschten. Ja, Atmosphäre schaffen kann ich.
Aufgrund deren Rückmeldung und den Rückmeldungen, die ich so in den Jahren bekommen habe, verfeinere ich diese Fortbildung von Jahr zu Jahr. Um eben noch näher an den Themen und der Praxis der Teilnehmer dran zu sein. Da kann es dann aber auch passieren, dass ich mir eben für manches, was eigentlich schon da ist, nochmal neu Gedanken mache und dann plötzlich scheint alles nicht mehr zu passen, bis sich dann die Puzzlestücke endlich wieder zusammenfügen.

Der Leitfaden ist fast fertig. Ich kann die Zeit gerade nicht so gut einschätzen, weil ich nicht weiß, wieviel Zeit uns der technischen Schnick-Schnack, wie in die Breakout-Sessions, einbinden von Tools usw. kosten wird. Aber wir sind ja erwachsen und sobald wir Pause brauchen, werden wir diese auch machen. Ansonsten eben alle 90 Minuten. Oder 60. Je nach Aufmerksamkeitsfokus.

Freude II

Am Donnerstag kam ein Paket. Darin ein Bildschirm. Ich hatte jetzt ein Jahr überlegt, ob ich mir wirklich einen zweiten Bildschirm kaufen möchte. Heute ausgepackt, aufgebaut und gleich genutzt. Jetzt kann ich entweder mit zwei Bildschirmen arbeiten oder nur mit einem. Super. Damit habe ich dann das Webinar im Blick und gleichzeitig meine ganzen Präsentationen und Tools und… Der Bildschirm ist auch viel Augenfreundlicher.

Spam

Ich habe hier einen kleinen Tagebuchblog und trotzdem erreichen mich in letzter Zeit regelmäßig Spamkommentare. Könnte sein, dass, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe, ich noch eine zusätzliche Hürde einbaue. Erste Maßnahmen habe ich bereits ergriffen. Schau’mer mal, dann sehng ma scho.

Video gucken

Die nächsten Tage werde ich dann noch ein wenig Videos gucken und mir schlaue Fragen dazu ausdenken. Die Menschen sollen ja was lernen, mitnehmen und in der Praxis dann umsetzen können.

Halb Sieben

Gegen halb sieben habe ich Herrn Mohnblume dann mal mitgeteilt, der war immer noch am Telefon, dass wir noch was einkaufen müssten. Ich musste auch Kopf lüften. Um Sieben dann los ein paar wesentliche Sachen eingekauft. Abendessen. Sofa. Ruhe.

Jetzt war es doch fast ein #wmdedgt, nur nicht so ausführlich.

Broterwerb, Tagebuchbloggen |

03.03.2021 – Verweilverbotszone – Lose Enden

Frau Mohnblume bloggt 3. März 2021 |

Sorry, aber diese Coronablüte hat es mir echt angetan.

Vielleicht sollte ich mal meinen Schreibtisch als „Verweilverbotszone“ erklären. Das jedoch, glaube ich nennt man dann Urlaub oder Freizeit oder so.

Verweilzone Bett

Es hat mich heute echt Mühe gekostet aus dem Bett zu kommen. Ich bin unheimlich müde. Dagegen war ich um 4:50 Uhr hellwach. Ich sah auf die Uhr, weil der Nachbar mit seinen Rückleuchten ins Zimmer leuchtete, als er zur Arbeit fuhr.

Dementsprechend motiviert bin ich jetzt an der Verweilzone Schreibtisch angelangt. Und drücke mich vor der Arbeit (ohoh), lese lieber nach, was ich die letzten Tage verpasst habe und beginnen diesen Beitrag. Kein gutes Zeichen.

Verweilzone Schreibtisch

Versuche mich zu konzentrieren. Es gelingt mir nur schwer. Spontan gucke ich ein Webinar zum Thema, welches ich in Vorbereitung habe. Mal sehen, wie die anderen Kollegen so an die Sache rangehen. Ach was, guck an. Ich nehme zwei drei Ideen mit für inhaltliches und einige Ideen für die praktische Umsetzung für die Kinderinselfrauen. Hat sich schon gelohnt. Nur die Konzentration will sich nicht einstellen. Ich mach mir noch einen Kaffee.

In meinem Kopf sind gerade viele lose Enden, die sich einfach (noch) nicht miteinander verbinden wollen. Kennen Sie das, wenn Sie die Fäden in der Hand halten und wissen, dass sie in der richtigen Verbindung zu einem roten Faden werden, Sie aber die Fäden nicht zusammen bekommen? So ist das gerade.

Kleiner Ortswechsel

Ich muss das Arbeitszimmer ja auch noch ein wenig vorbereiten. Vielleicht hilft ein Ortswechsel.

Die Unstrukturiertheit bleibt erhalten. Ich versuche trotzdem noch ein wenig dranzubleiben. Es gelingt mir ein zwei Enden zusammenzubinden. Morgen ist es hoffentlich wieder besser.

Feierabend – Verweilzone Küche

Zeit für`s Abendmahl. Irgendwas Gutes zum Essen. So ganz ist es noch nicht entschieden.

Tagebuchbloggen |

02.03.2021- Work to do

Frau Mohnblume bloggt 2. März 2021 |
27.02.2021 – Samstag

Am Morgen ziemlich gut gelaunt und voller Energie aus dem Bett gehüpft. Okay, gehüpft nicht, aber der Rest stimmt.
MonAmour fand das sehr faszinierend. Und nutzte den Umstand gleich aus, um mich für eine seiner Vorhabungen einzuspannen. Vorher gab es aber Kaffee, ein wenig Blogs lesen, ein wenig recherchieren, ein wenig alte Präsentationen anschauen, ein wenig Ideen notieren. Dann kam langsam die Sonne durch ein blaues Loch. Der Start für die Tätigkeit von MonAmour und meiner helfenden Hand dabei.

Gartenfrühjahrsputz, die Erste

Während meine helfende Hand nicht gebraucht wurde, schnippelte ich ein wenig an der Hagebutte herum. Die gerne dazu neigt ihre langen Äste in den Hof wachsen zu lassen. Was beim Ein- und Aussteigen oder sonstigen Tätigkeiten rund ums Auto ziemlich lästig werden kann, da die Dornen ersten schmerzhaft und zweitens anhänglich sind. Es sind dann halt so wie es ist, eins führt zum andern und plötzlich war ich mittendrin in ein wenig Gartenfrühjahrsputz unter den Bäumen, die die Terrasse zieren. Dabei festgestellt, dass die Weide, die von allein in einem Topf gewachsen ist und letztes Jahr wegen Trockenheit den Betrieb einstellte, jetzt wieder treibt. Dann noch ein wenig Schnippelarbeit an den Haselnussbäumen. Sie sind doch recht hoch gewachsen. Seit dem letzten Schnitt haben sich da doch wieder richtig lange Triebe gebildet.

Der Tag wurde sonniger, der Himmel blauer, igendwann wurde es dann schattig und ich beendete die Gartenarbeit am Nachmittag, zugunsten der weiteren Vorbereitung für den Online-Workshop.

Fast den ganzen Tag draußen an der frischen Luft zu arbeiten, bin ich gar nicht mehr gewohnt. Drinnen merke ich, wie sehr mir das fehlt. Marker: Tage anders einteilen.

Selbständig und Arbeitslos – keine gute Kombi

Ich habe jetzt die Wahl zwischen Abzug des Honorars vom Arbeitslosengeld (eigentlich will man ja dazu verdienen und nichts abgezogen bekommen, und eigentlich kann ich mir das auch nicht leisten, also den Abzug) oder mich für den Zeitraum des Auftrags arbeitend zu melden, um nach Erledigung des Auftrags, wieder arbeitslos zu melden. Sprich, ich würde mich also wegen zwei Tagen Arbeit, abmelden und dann wieder anmelden.
Monatlich darf ein Freibetrag dazu verdient werden. Der darf nicht überschritten werden, sonst wird abgezogen. Mehr wie 15 Stunden, also 14 Stunden und 59 Minuten, darf es monatlich auch nicht sein. Gilt sonst als normale Arbeit.
Es ist aber nicht vorgesehen, einmalige Honorartätigkeiten auf die Monate eines Jahres verteilt zu rechnen. Denn dann würde ich definitv unter dem Freibetrag bleiben. Und würde jetzt nicht in diesem Dilemma stecken.

Ich möchte bitte das bedingungslose Grundeinkommen haben.

28.02.2021 – Die Sonne lacht der Himmel blau

Da wir viele Spaziergänger auf unsererm Drei-Stunden-Spazierrundwegen befürchteten fuhren wir wieder erst mit dem Auto, um dann spazierenzugehen. Wir waren zwar nicht ganz allein, doch begegneten wir sehr wenigen Menschen. Wir trafen Modellflieger, Spaziergänger, Rostgänse (die ich erst für größere Enten hielt) und Stonecity. Unter welchen Umständen und aus welcher Laune diese entstand entzieht sich unserer Kenntnis. Überflieger jedenfalls werden nett begrüßt. Ob der Pfeil auch die Anzahl der Leute anzeigt, weiß ich nicht, die Feierlichkeit des Erfolgs wohl eher.

01.03.2021 – Der Schreibtisch ruft

Ich habe diverse Ideen im Kopf, was ich methodisch machen möchte. Dafür lasse ich mich per YouTube über ein paar Tools beraten.
Mit der Pause im Garten hat es dann nicht ganz so geklappt, wie gedacht. Der Schreibtisch hielt mich doch sehr fest. Ein kleiner Kaffee auf der Terasse in der Sonne, war jedoch drin. Ich saß bis zum Abend da. Dann Abendessen. Zwischendurch habe ich noch eine kleine Bestellung getätigt.

02.03.2021 – Es nimmt Formen an

Frühmorgens, zwischen 7:15 und 7.45 Uhr hüpft das Rotkehlchen heran. Es hat tatsächlich die Futterstation entdeckt. Ich stehe mit meinem Morgenkaffee mit großem Abstand vor dem Fenster und schaue ihm zu. Es pickt ein wenig hier, ein wenig da. Guckt. Bewegungen sind, auch wenn ich innen stehe, zu vermeiden. Recht scheues Geschöpf, der kleine Vogel. Schon hüpft es weiter.

Apropo Form – wer hat eigentlich heimlich über Nacht meine Kleidung enger gemacht? Ich befürchte ich habe Schreibtisch- und Coronapfunde zugelegt. Dagegen hab ich aber was: Bewegung.

Die Ausgestaltung des Online-Seminars nimmt Formen an. Ich teste die Lesezeit von Texten für die Expertenrunde. Da ich es selbst nicht mag, wenn ich vor dem PC als TN sitze und mir Stundenlang irgendwas erzählt wird, möchte ich, dass die Teilnehmer selbst aktiv sind. Ich bin am Ende hoffentlich nur noch mit Breakout-Session, Teilnehmer verschieben, Zeiteinteilung beschäftigt. Ja, Input bekommen sie auch von mir. So ganz ohne inhaltlichen Input geht es dann ja auch nicht.
Mir macht die Sache zunehmend Spaß. Ich ziehe ernsthaft in Erwägung, einen Teil meines Geldes zukünftig mit Webinaren zu verdienen.

Bewegung

Wird Zeit, dass auch ich mich wieder um Form und Kondition bemühe. Kleines Haussbewegungsprogramm im Anschluss an die Schreibtischarbeit. Abendmahl zubereiten: Geschnetzeltes mit Gemüse, Erdnusssauce und Reis.

Die nächsten Tage werden wohl ähnlich verlaufen. Mein Ziel ist, bis Freitag stehen alle Inhalte samt Leitfaden. Einiges kann ich ja übernehmen, für manches brauche ich noch Tools.

Still heimlich und leise

Habe ich gestern die Homepage freigeschaltet. Man kann mich jetzt buchen. Offiziell. Mit Kontaktformular. Und Loginbereich für die TN. Aber erst musste das Programm noch ein wenig zicken. Klar, wenn man eh schon keine Zeit hat. Im Test alles gut lief und dann im Finale…

Aber tata terrööööööt, sie ist da und erreichbar. (Bitte hier jetzt einen Trommelwirbel einsetzen). Das war mir dann auch ein Glas Riesling aus Bioanbau wert.

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26.02.2021 – Regen?

Frau Mohnblume bloggt 26. Februar 2021 |

Der Wetterbericht sagte Regen voraus. Nur wann, sagte er nicht. Der eine Wetterbericht sagte, ab 15 Uhr, der andere meinte, irgendwann abends. Herr Mohnblume ist froh darob, dass es trotz kühler Temperaturen trocken blieb bis zum Abend. Ich auch, die Wäsche, die endlich wieder draußen hängen kann, wurde fast trocken.

Alles am Schreibtisch

Ich mäandere den halben Vormittag so vor mich hin. Kann mich nicht gescheit konzentrieren. Spiele ein wenig mit Zoom herum. Geht alles ganz gut.

Schaue mir die Vorbereitungen der letzten Jahre zum Workshop an. Gucke mir noch ein paar Videos an. Die möglichen Kandidaten kommen in einen extra Ordner. Ich werde sie mir noch genauer anschauen auf Interaktion und sprachliche Bildung.

Derweil wird es draußen immer trüber.

Staubmäuse

Der Schreibtisch braucht das Aufräumen und Entstauben. Ich selbst brauche auch eine Pause. Kurzerhand schwinge ich den Staubsauger durch die Wohnung. Danach den Besen über die Straße. Der Schneehaufenrest ist gestern endlich ganz weggeschmolzen und die Stelle getrocknet. Bevor es zu regnen anfängt, und alles wieder nass ist.

Es ist nicht alles Saharasand

Wir haben ja am Ende der Straße ein neues Neubaugebiet bekommen. Auf den restlichen verbliebenen freien Platz baut jetzt die Lebenshilfe. Die Laster, die da seit eineinhalb Jahren alle rauf und runter fahren, verteilen schön brav den ganzen Bausand und -erde durch das halbe Wohngebiet. Ich habe inzwischen einen halben Sandkasten zusammen.

Der Himmel wird immr grauer und dunkler.

Damit ist der Tag auch schon fast rum. Gegessen wurde auch was.

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