Es hat geschneit. Da bekommt selbst das Wort „Eisschrank“ eine neue Bedeutung. Manch Pflanze im Garten hat sich eine Schneehaube aufgesetzt.
Der Sonntagsspaziergang führte uns an der Schule vorbei über den Fluss zur nächsten Paketstation. Dort gaben wir ein Päckchen ab. Unterwegs trafen wir eine Schneefrau. Der Rückweg führte uns durchs Nachbarstädtchen über Feldwege, durch die winterliche Dunkelheit, am Bahnhof vorbei zurück.
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Zum Abendessen gab es Spiegelei auf Toast mit gebratenem Speck. Zum Nachtisch Käsekuchen. Im Fernsehen lief der Tatort.
Durchwachsene Nacht gehabt. Mit Kopfschmerzen zu Bett gegangen, die dann so schlimm wurden, dass ich noch eine Ibu nahm. Muss wohl ein wenig gewirkt haben, zwischendrin ein wenig geschlafen. Mit leichten Kopfschmerzen aufgewacht, ausgehalten bis Mittags, dann eine Verschlimmerung gespürt und noch eine Ibu genommen. Wirkt nur bedingt, weiterhin leichte Kopfschmerzen.
Das kann ja heiter werden
Ich friere, der Mann hat ab und an mal Hitzewallungen und zwischendurch sind wir auch mal beide gereizt. Gut, dass wir keine Kinder haben. Man stelle sich dazu noch ein pubertierendes Kind vor, oder zwei. Ziemlich explosive Mischung. Die Wissenschaft ist sich ja uneins darüber, ob jetzt auch Männer Wechseljahre haben oder doch nur Frauen. Die einen sagen so, die anderen so. Die einen, die davon ausgehen, dass auch Männer einen Wechsel durchmachen, sagen, dass die Symptome ähnlich sind, nur wesentlich abgeschwächter. Ich meinerseits habe den Verdacht ja schon länger, dass auch Männer „wechseln“. So gereizt, wie der Mann manchmal ist und so völlig ohne Grund. Tatsache ist, dass auch Männer hormonelle Veränderungen durchmachen. Der eine stärker, der andere spürt kaum was. Gestern haben wir es mal geschafft unsere Hitzewallungen zu synchronisieren.
Ein Traum, doch nur fürs Wochenende
Ein Hausangebot und die leeren Getränkekisten lockten uns aus dem Haus. Das Wetter gestern war ja auch wunderschön. Sonne und milde Temperaturen. Fast schon frühlingshaft. Das lockte uns dann auch gleich zu einer runde Autowandern. Zwischendurch auch ausgestiegen und eine Runde spazierengegangen. Erst fuhren wir Getränkekisten tauschen. Einmal leer gegen voll. Dann weiter zur traumhaften Alleinlage. Es war bereits in der Anzeige gestanden, dass es sich nur und ausschließlich, um ein Wochenendhaus handelt. Aber an sich war bis auf die Halle – ist ja auch nur ein Wochenendhaus – alles vorhanden. Haus, Garten, Wiese. Rundum Äcker und Wald. Nur ruhig war es nicht. Die Autobahn und die Bundesstraße in unmittelbarer Nähe. Man hört also entweder die Autobahn oder die Bundesstraße. Je nachdem wie der Wind weht. Von der Größe des Hauses, von der Lage, es hätte fast alles gepasst.
Wir fuhren noch ein wenig durch die Lande. Dabei entdeckte wir abseits des Weges, den wir sonst fahren, einen anderen Weg, der uns unbekannt war. Das war schön.
Nur schnell noch durchsaugen
Unvorsichtigerweise gestern abend noch angefangen den Staubsauger zu bedienen. Eigentlich wollte ich auch nur mal schnell das Wohnzimmer durchsaugen. Wie ich dann so vor dem Bücherregal stand, dachte ich mir, das bräuchte auch mal wieder eine Staubsaugung. Und schwupp, war ich mitten drin im Regale ausräumen, Bücher aussortieren, Ordner von da nach dort schlichten. Und weil es bereits abend war und eigentlich auch Zeit für die Zubereitung vom Abendmahl, vertagte sich die Aus- und Aufräumaktion auf den nächsten Tag.
Inzwischen war ein Teil der Umräumaktion bereits erfolgreich. Die Ordner wanderten von einer Seite auf die andere. Ein Teil der Ordner wurde durch neue leere ersetzt. Während die vollen ins Lager wanderten. Ein Teil der Bücher aussortiert, dafür andere einsortiert. Ein Teil der aussortierten Bücher wird verkauft. Interessant ist, dass die unterschiedlichen Portale unterschiedliche Preise ermitteln.
U 50 – oder woran man erkennt, dass man älter geworden ist, falls man es noch nicht wusste
Älter geworden ist man dann, wenn die U-Untersuchungen aufhören. Dann hat man das 11. Lebensjahr erreicht und wenn die Vorsorgeuntersuchungen wieder losgehen. Da ist man dann in der U 50 – Gruppe gelandet. Dazwischen darf man sich jung und gesund fühlen. Seit einiger Zeit flattern lauter Briefe ins Haus, die mich zu diversen Vorsorgeuntersuchungen einladen. Was an sich nicht schlecht ist und durchaus auch seine guten Gründe hat. Es fühlt sich nur so komisch an. Ich fühle mich doch immer noch jung und gesund und überhaupt.
Zum Abendmahl gab es Winter-Kartoffelgratin (Sellerie, Möhren, Kartoffeln (immer noch aus eigener Ernte)) und gemischten Salat.
Die Nacht war durchwachsen. Es gab eine längere Wachphase. Nochmal eingeschlafen und mit Kopfschmerzen aufgewacht. Es brauchte zwei Ibu, bis es einigermaßen ging. Auch so eine nette Begleiterscheinung, die neu ist und mich einmal im Monat heimsucht, seitdem mein Körper beschlossen hat sich hormonell umzustellen. So langsam könnte er mal beschließen in die hormonelle Endphase zu gehen. Die Hitzewallungen hat Herr Mohnblume übernommen. Das Männer Schwangerschaften mitmachen und ebenso zunehmen, weil sie sämtliche Essattacken und Gelüste mitmachen, wusste ich bereits von meinem Opa. Jedenfalls laut Aussagen meiner Mutter, die noch zuhause lebte als sie mit mir Schwanger ging. Aber geteilte Wechseljahresbeschwerden waren mir jetzt neu. Während ich frierend rumsitze, schwitzt MonAmour. Dafür darf ich alles andere haben: Verstimmungen, Gereiztheit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen…
Freude
Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben. Gestern stand bei Bestellungen: noch offen. Heute kam der Kocher. Ganz schön klein, das Ding. Irgendwie hatte ich das größer in Erinnerung. Aber der letzte Espressokocher, der sich hier im Haushalt befand, ist auch schon 25 Jahre her. In der Anleitung stand, dass ich vor dem ersten Gebrauch, dreimal Kaffee damit zubereiten müsste, den ich auch wegschütten sollte. Das tat ich. Der vierte Espresso wanderte dann in die Tasse. Der Espresso schmeckte, wie auf der Packung versprochen, nach dunkler Schokolade. Die Anschaffung hat sich schon gelohnt. Mit dem Kocher kam auch die Guglhupfform. Heute Abend gibt es als Nachspeise Nusskuchen.
Bevor jedoch unser sehr netter Paketbote klingelte, klingelte das Telefon. Der Mensch am anderen Ende machte uns ein Geschenk. Ein ziemlich großes Geschenk. Damit hatten wir nicht gerechnet. Jetzt sind wir leicht überfordert und wissen noch nicht, was wir damit tun werden. Wir dürfen es haben und damit machen was wir wollen. Wir wissen nur nicht, was wir wollen. Die Zeit ist auch grad recht ungünstig dafür. Platz haben wir eigentlich auch nicht, schätzen jedoch das Geschenk sehr. Mhm.
Es fehlten noch ein paar Vorräte, die sich verbraucht hatten. Deshalb gestern zum Supermarkt vor Ort. Wenig parkende Autos, und innen angenehm leer. Im Supermarkt gestern ein Taschenbuch aus einer meiner Krimireihen entdeckt, welches ich noch nicht hatte. Es lag oben auf, als ob es auf mich gewartet hätte. Es hat jetzt ein neues Zuhause.
Weiterer Lockdown also
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind wir bis Mitte Februar im Lockdown, und zumindest bei uns in Bayern, gibt es keine weitreichenden weiteren Veränderungen zum bisherigen Lockdown.
Schulen und Kitas weiterhin geschlossen
alle anderen Einrichtungen (Café, Restaurant, Freizeit, etc.) ebenfalls
Weiterhin nächtliche Ausgangssperren
FFP-2-Maskenpflicht auch im Gottesdienst
evtl. „Click and Collect“ für Bibliotheken (Buch vorbestellen und abholen)
Weiterhin Kontaktbeschränkungen auf einen weiteren Haushalt
Mehr Home Office, also mehr Mobiles Arbeiten
Weiterhin 15 km – Regelung
Heute abend noch zum Gemüsehändler gelaufen, den hatte ich gestern ignoriert. Als ich gestern losging, hatte er schon zu. Frisches Obst und Gemüse gekauft.
Gemütlicher Sonntagvormittag mit Häuser gucken und einem heißen Bad.
Frühmorgens war ein wenig Schnee gefallen. Eigentlich wollte MonAmour nur die Mütze aus dem Auto holen. Dabei traf er den Nachbarn beim Schneeräumen. Er hatte wohl auch unseren Gehweg geräumt. Es folgte ein Plausch der beiden. Derweil versuchte ich die Zeit sinnvoll zu nutzen und griff zum Schneeschieber. Wenigstens den Weg von der Terrasse bis zur Einfahrt. Hinten die Stufen und den Weg bis zur Haustür. Denn ich stand bereits fertig angezogen, in Mütze, Jacke, Schneehose, Winterstiefel und Handschuhen, Spaziergangs bereit.
Herr Mohnblume beendete alsbald auch den Plausch, dem ich noch ein wenig beiwohnte und wir konnten los. Am Kanal entlang, am Lieblingshaus vorbei, durch Wald und über Ackerland ins Nachbardorf. Dort hatte MonAmour Hoffnung auf einen offenen Bäckerladen, der jedoch hatte bereits Feierabend. Der Weg durchs Dorf führte uns zufällig auch am Schloss vorbei, welches wir zum ersten Mal bewusst wahrnahmen. Es handelt sich hierbei um ein Wasserschloss, welches 1276 erbaut wurde. Ich musste das recherchieren und erfuhr dabei auch gleich, dass man dort Ferienwohnungen mieten kann. An der Autobahn entlang gings über Greuth und am Kanal entlang wieder zurück.
Auf nach draußen
Es waren auffallend viele Menschen unterwegs. Da wir auf dem Rückweg in die Dunkelheit gerieten, wurden auch die Menschen weniger. Jedoch scheint jeder während des Lockdowns den Drang nach draußen in sich zu verspüren. Soviele Menschen sind in Nicht-Lockdown-Zeiten sonst nicht unterwegs.
Im übrigen war von einem Lockdown oder verschärften Lockdown wenig zu merken. Hauptstraßen und Autobahn gut frequentiert. Es braucht, denke ich, niemand zu wundern, wenn wir komplett schließen und runterfahren. Ich wiederhole mich da auch gern nochmal, die Zeichen stehen günstig und bereits jetzt hört man sie munkeln, vom verschärfteren Lockdown. Vielleicht sollten wir wirklich mal für 5 bis 6 Wochen die Schotten dicht machen. Dann ist März, vielleicht auch wärmer und wir können wieder lockern, dann ist Sommer, dann Herbst, dann werden wir sehen, was der Herbst bringt. Aber dieses Verschärfen und noch mal Verschärfen und vielleicht reicht es dann wieder nicht, dann nochmal verschärfen. Dieses Auf und Ab, das Zaudern und Zögern, das nervt. Das ist vermutlich auch der Grund dafür, warum manche Menschen es mit dem Lockdown inzwischen lockerer nehmen, und ich spreche hier nicht von den Coronagegenern. Die vorletzte Wochenendzeitung hatte auf acht Seiten Traueranzeigen abgedruckt. Es steht ja nicht dabei, an was die Menschen starben, aber allein die vielen Verstorbenen geben mir zu denken.
„Bleibt zuhause“ sagte der Mann im Fernsehen gerade. „Kommt zu Ostern wieder“, sagte er noch.
Gut wir sind privilegiert. Weder Herr Mohnblume noch ich müssen raus. Selbst als ich noch arbeitete, hatten wir bereits auf Home Office umgestellt und die Präsenz in der Schreibstube auf zwei bis drei Personen reduziert. Wenn wir rausfahren, dann weil es sein muss, dann sind die Vorräte aufgebraucht. Wir gehen spazieren, ja das tun wir. Aber ansonsten bleiben wir daheim. Denn wir wollen uns, aber auch unsere Mitmenschen, schützen. Und wir tragen bereits seit März FFP-2-Masken. Wir fühlen uns damit sicherer. Mir ging es eher so, dass ich mich bei den Stoffmasken und den einfachen OP-Masken, die ich ausprobierte, nicht wohl fühlte. Ich wechselte schnell wieder zur FFP-2 und bestellte rechtzeitig nach. Und ja, wir sind da auch unterschiedlich, was das Atmen unter der Maske angeht. MonAmour fällt das Atmen mit Maske schwerer. Mir nur, wenn ich viel reden muss. Und ja, auch ich hätte gerne die Maske wieder los. Mit dem Abstand, gern auch 2 oder 2,5 Meter, kann ich gut leben. Ich muss keine Hand geben, mir reicht ein höfliches „Hallo“ oder ein bayerisches „Grüß Gott“. Ausgewählte Personen jedoch, würde ich auch gerne mal wieder sehen und umarmen.
Der erste Kaffee heute morgen schmeckte grauslich. Eigentlich nach nichts. Gestern ging die erste Packung des Testpakets zu Ende. Deshalb heute morgen ene, mene, muh gespielt. Auf der Packung steht „nur für Espressomaschinen“. So’n shiet. Also zweite Packung ausgesucht für Filter. Von Hand brühen stand da zwar nichts, aber Filter ist Filter. Soweit die Theorie. Was soll ich sagen, die zweite Tasse Kaffee war besser wie die erste, aber irgendwie, ES SCHMECKT NICHT. Aufgeben ist jetzt keine Option und noch eine Packung aufmachen auch nicht. Also versuche ich gerade Kaffeemaschine zu spielen. Wenn ich mir jetzt Kaffee koche stehe ich mit dem Wasserkocher da, lasse das heiße Wasser, ähnlich wie eine Kaffeemaschine, einfließen, die schnorchelnden Geräusche spare ich mir, das würde die meditative Atmosphäre stören. Statt von der Mitte nach Außen im Kreis, einfach Schwallweise drauf. Aber schön langsam. Die dritte Tasse Kaffee war dann schon besser. Vielleicht will ich aber auch einfach nur, dass sie besser ist. Also wenn ich momentan von den drei Packungen einen Kaffee wählen müsste, es wäre der erste, den ich testete.
Eins, zwei, drei Gutscheine
Gutscheine sind ja so ein Thema für sich. In den letzten fünf Jahren bekam ich, neben anderen geschätzten Menschen, zur alljährlichen Weihnachtsfeier einen Gutschein überreicht. Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, aber ich habe inzwischen ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Gutscheinen entwickelt. Wunschgutscheine, zum Beipspiel, finde ich super. Manchmal hat man ja so Wünsche und freut sich dann über jede finanzielle Unterstützung, wie zum Beispiel durch Gutscheine. Mit Gutscheinen von Techniktempeln, können Sie mir durchaus Freude machen. Mit Büchergutscheinen sowieso. Selbst über einen Gutschein von einem Handarbeitsgeschäfts freue ich mich. Ein Gutschein von einem Gartencenter oder Bio-Saatgutversand, und ich schließe Sie in mein Herz.
Wohingegen ich so meine Schwierigkeiten habe, wenn ich Gutscheine von Läden bekomme, in denen ich im Leben nicht einkaufe und nach Gutscheineinlösung auch nicht mehr hingehe. Ich weiß das inzwischen aus Erfahrung. Ich habe das getestet. Jetzt hatte ich da noch zwei Gutscheine rumliegen von „Wir haben einfach Alles Tempeln“. Also eigentlich sind es drei Gutscheine, aber der eine ist von einem Unverpackladen. Den finde ich jetzt auch richtig gut, aber den muss ich vor Ort einlösen. Wird wohl März/April werden, bis ich da wieder hinkomme. Jetzt sollte man meinen, in so einem Kaufhaus, da ließe sich Zeugs finden, welches man haben möchte. Ach, was soll ich sagen? Mitnichten, mitnichten.
Kaffee und Kuchen
Nachdem ich jetzt ja festgestellt hatte, dass ich im Besitz eines Espressokaffees bin, der zum Handfiltern eher wenig geeignet ist, entschloss ich mich nach einem Espressokocher umzusehen. Ich wurde fündig, kaufte noch eine Gugelhupfform dazu. Kaffee und Kuchen. Wie sich das gehört. Wer allerdings den Kuchen backen soll… . Ich sehe den Marmor-, Nuß-, Zitronen-, Zimt-Apfel- oder Rotweinkuchen schon vor mir. Mal sehen, was die Gugelhupfform als erstes backen darf. Vermutlich wird es ein Nußkuchen.
Ich möchte einen Gutschein einlösen
Der Bestell- und Zahlungsvorgang kostete mich etwas Nerven und Zeit. Am Ende konnten wir, das Programm und ich, uns dann auf eine Zahlungsart einigen. Und auch den Gutschein akzeptierte es beim zweiten Anlauf. Ich war sehr kurz davor entnervt aufzugeben und alles in den Papierkorb zu befördern. Kurz hatte ich ja überlegt, noch Wolle zu kaufen. Aber da ich in der Beziehung echt ein haptischer Mensch bin, muss ich sowas dann vor Ort machen. Ich muss Wolle anfassen können. Was ich allerdings mit dem zweiten Gutschein von dem Tempel anstelle, weiß ich noch nicht. Es sind ja jetzt auch keine Riesensummen, sondern eher eine kleine Zusatzunterstützung.
Ob das dann wohl mit Druck schmeckt?
Alsbald werde ich also Besitzerin eines Espressokochers sein. Dann werde ich Kaffepackung Nummer Zwei nochmal testen. Vielleicht reicht ja der Druck einigermaßen aus, um halbwegs akzeptablen Kaffee zu bekommen. Ich werde berichten. Und ich habe doch noch was sinnvolles mit einem der Gutscheine anstellen können.
Harter Lockdown?
Wir mussten noch einen Großeinkaufsrunde tätigen. Unsere Kühlschrank-, Brot- und Getränkevorräte und noch ein wenig anderes waren aufgebraucht. Dies bedingte eine Runde zu mehreren Stationen und so wagten wir uns Mittags vor die Tür und in den Wagen. Auf den Straßen zu Station eins: Berufsverkehr, als hätte es weder eine Pandemie noch einen Lockdown. Also jedenfalls dafür, dass jeder von einem harten Lockdown spricht, sehr viel Verkehr auf den Straßen. Was kommt eigentlich nach dem harten Lockdown? Der härteste Lockdown? Der knallharte Lockdown? Der verschärfte Lockdown? Ich mein ja nur. Da wir in einer Welt der Superlative leben, gibt es ja oft keine Steigerungsmöglichkeiten mehr. Der Lockdown des Jahrzents wird es ja wohl kaum werden. Nach den Fallzahlen, die gestern vermeldet wurden, gehe ich davon aus, dass wir weitere Einschränkungen erleben und diese dann bis März dauern werden, wenn nicht sogar darüber hinaus.
Landtour mit Einkaufsambitonen
An Station zwei fuhren wir vorbei. Zuviele parkende Autos. Der Parkplatz war schon sehr voll und vor der Einfahrt gab es einen kleinen Stau. Nix wie weg. Station drei kam vor Station zwei nicht infrage, weil Kühlware. Station zwei bzw. ein Laden dieser Handeslgesellschaft sollte es jedoch schon sein, wegen dem Brot, welches es wiederum nur in diesen Läden gibt. MonAmour verträgt zwei Brotsorten ganz gut. Experimente werden da nur noch sehr widerwillig unternommen. Diese zwei Brotsorten versuchen wir seit der Pandemie in großer Menge vorrätig zu haben. Das eine ging nun zu Ende. So überlegten wir, welcher Laden uns dazu noch einfiele, beziehungsweise in welcher Gegend. So kam es, dass wir uns auf eine ausgedehnte Landtour begaben. Die 15 Kilometerregel gilt nämlich nicht für Einkaufstouren. Etwas außerhalb, jedoch noch innerhalb der großen Metropolregion, fanden wir einen Laden mit einem wenig zugeparkten Parkplatz. Für den Einkaufswagen hatte ich extra Einweghandschuhe eingepackt. Da wir nun mal schon auf Tour waren, führte der Weg auch in die große sportliche Kleinstadt mit dem Biomarkt unseres Vertrauens und dem großen Sortiment. Dort kauften wir die Kühlware. Weil wir uns dort dann auch gleich noch für unser Abendessen entschieden, Spinat, Bratkartoffeln und Eier, war auch die Kühlung durch den Spinat gegeben. Daher weiteten wir die Landtour noch ein wenig aus. Gingen noch ein wenig spazieren, die Temperaturen kühlten derweil die Ware im Auto.
Auf dem Heimweg fuhren wir noch beim Drogenhandel vorbei, wegen der Seifenvorräte. Der Drogenhandel befindet sich in einem Einkaufszentrum. Um 18 Uhr erwarteten wir eigentlich einen gut gefüllten Parkplatz, der war allerdings angenehm leer. Die wenig geparkten Autos wirkten schon fast verloren. Wir konnten sogar in zweiter Reihe parken. Zuhause großes Auspacken, Desinfizieren, Einlagern und Abendmahlzubereitung. Und zum ersten Mal seit Tagen des Verzichts: Nachrichten.
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