In die analogen Inbox wurde mir eine weitere Fachzeitschrift gelegt. In der Fachzeitschrift natürlich auch Werbeprospekte von Firmen. Eine Firma wirbt mit dem Slogan: „Wir kochen wie daheim.“ Ob das jetzt ein guter Werbeslogan ist, ich weiß ja nicht. Wenn ich da an manch Hausmannsfraukost denke…
Kindern auf der Spur
Ich lese einen Artikel zum Thema „20 Jahre Early Excellence in Deutschland“ von Sabine Hebenstreit-Müller. Auf ihrer Website finde ich verschiedene Angebote und Begleitartikel dazu. Im Artikel „Kindern auf der Spur“ finde ich diese Aussage:
„Eine gute pädagogische Praxis des Umgangs mit Kindern setzt eine Beobachtungskultur voraus, die nur gelingt, wenn pädagogisch handelnde Erwachsene nicht von vornherein wissen, was für Kinder gut ist, sondern bereit sind, von den Kindern selbst zu lernen, wie man sie untertstützt und ihre eigenen Kräfte herausfordern kann.“
Ein schöner Satz. Etwas für die Zitatesammlung.
Haushaltskram
Die Wohnung braucht das Staubsaugen und die Wäsche im Wäschekorb will gebügelt werden. Während ich die Wäsche wegbügle, schaue ich mir eine Vorlesung von Frau Hebenstreit an. Wieder was gelernt, wieder ein paar Ideen bekommen.
Immobilien
In die digitale Inbox spült es mir Immobilienangebote. Unglaublich, was für Preise teilweise für Häuser verlangt werden. 2.2 Mio. für ein Haus. Irgendwie finde ich diese Immobilienpreise schon abartig. Also mal ehrlich, davon kann man relativ gut leben bis man in die Kiste steigt. Das erinnert mich jetzt an einen Buchtitel. Das Buch habe ich unter anderem wegen dem Titel gekauft: „Wenn das Spiel zu Ende ist, landet alles wieder in der Kiste.“
Tagesende
Herr Mohnblume und ich haben unterschiedliche Essensgelüste. Wir machen einen Ausflug zum Einkaufstempel. Den Weg verbinden wir mit einem Spaziergang. Für mich gibt es Pasta mit Steinpilzen, Herr Mohnblume nimmt eine Pizza.
Der Arbeitsplatz ist soweit eingerichtet, dass ich bereits daran arbeiten kann. Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, aber die stehen noch in der Arbeit. Was ich mir auf jedenfall noch organisieren muss ist ein Stuhl. Zurzeit sitze ich auf einem Campingstuhl. Das ist etwas ungünstig.
Die Fachzeitschriften, die ich unter der Eckbank in der Küche verstaut hatte, sind jetzt auch wieder umgezogen. In Plasitkboxen verpackt stehen sie jetzt in der Nähe des Schreibplatzes.
Ein Paket ausgepackt. Der Arbeitsspeicher ist da. Er wurde sofort aus seiner Plastikbox befreit und eingebaut. Es ist das erste Mal, dass ich einen Rechner aufrüste. Der Rechner läuft und die Aufrüstung hat auch etwas mehr Schnelligkeit gebracht. Was ja Sinn und Zweck der Geschichte war.
Es blieb beim Kennenlernen
Letztens hatte ich ein Kennenlerngespräch mit einem potenziellen Arbeitgeber. Heute kam die Nachricht, dass es eben nur beim Kennenlernen bleibt. Es werden keine neuen Stellen geschaffen. Tja, wieder eine Option weniger. Schade. Überhaupt scheinen sich meine Optionen, die ich hatte, nach und nach in Luft aufzulösen. Ich hatte es, glaube ich, nicht erwähnt, bzw. bin ich mir nicht ganz sicher, aber oben genannter Arbeitgeber hatte auch ein intensives Gespräch mit anderen zuständigen Stellen, die für meine momentane Stelle zuständig sind. Fazit: Es sieht nicht gut aus. Ich überlege, selbst mit der mir bekannten und engagierten Dame zu sprechen. Es könnte sein, dass Corona die Verhandlungen, um die Finanzierung der vorhandenen Stellen im nächsten Haushalt sehr schwierig macht. Denn eigentlich ist meine Stelle im jetzigen Doppelhaushalt drin. Da müsste doch ein potenzieller Arbeitgeber Chancen haben, oder? Meine Stelle wird ja nicht mehr nachbesetzt. Mich ereilte eine Nachricht per Mail, dass offizielle verkündet wurde, dass das Projekt bei meinem AG eingestellt wird. Das warf mich jetzt nicht um, die Absage jedoch schon. Wäre eine schöne Aufgabe gewesen.
Mich heute Online Arbeitssuchend gemeldet. Komisches Gefühl.
Beobachtungen
Verdi hat zu Warnstreiks aufgerufen. Auf einem der Banner steht „Ohne uns kein Verkehr“. Während ein anderes Banner eines Geschäfts für erotischen Bedarf mit diesem Slogan wirbt: „Wir kümmern uns um Ihren Verkehr.“
Vorletzte Nacht den Igel beim Vertilgen des Futters beobachten können. Ein schöner Anblick.
Mit meinen Gedanken bin ich schon wieder halb in der Arbeit. Am Montag geht es wieder los. Noch acht Wochen, dann hoffe ich, dass ich soviele Überstunden habe, dass ich in den Weihnachtsurlaub gehen kann. Gleichzeitig ist das auch das Ende meiner Tätigkeit bei meinem jetzigen Arbeitgeber.
Meine Stabilität steht auf ziemlich wackeligen Beinen, merke ich soeben.
Beim Durchschauen der Jobs in der Jobbörse gemerkt, dass ich nicht mehr in den sozialen Bereich will. Jedenfalls nicht in die unmittelbare Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Jetzt wird es schwierig. Vielleicht hatte die Kollegin doch recht, als sie sagte, ich sei zu lang draußen aus dem Job*.
Der Mummelputz ist ein alter Ausdruck für Vogelscheuche, Schreckgespenst. Das Wort Mumpitz leitet sich ursprünglich aus dem Wort Mummelputz ab. Mir gefällt das Wort Mummelputz sehr. Es hört sich viel schöner an als Vogelscheuche, und verkörpert für mich jetzt auch nicht die Vorstellung eines Schreckgespenstes. Was aber vermutlich nur an meinen Assoziationen von „einmummeln“ liegt, und für mich eher etwas kuscheliges, liebevolles an sich hat. Jedenfalls dachte ich nicht an eine Vogelscheuche oder ein Schreckgespenst, sondern eher an ein Kosewort. Kleine Kinder sind ja oft auch so eingemummelt. Manch einer findet sie auch „putzig“. Mummelputze, sozusagen. Kinder können auch Schreckgespenster und demnächst sind sie auch als solche wieder unterwegs.
*Ich werde Ihnen noch eine Erklärung dafür liefern.
Endlich den größeren Arbeitsspeicher bestellt. Aus Neugierde noch ein Buch von Julie Peters dazu. Danach weiter „Im was-man-halt-so-hat-Zimmer“ umgeräumt. Es geschafft den Inhalt zweier Kisten auf eine zu reduzieren. Dabei lustige Sachen entdeckt. Hier ein Foto von einem besonderen Schätzchen, das ich in einer meiner Künstlerkisten fand.
Leider konnte ich nicht herausfinden, aus welchem Jahr diese Schachtel stammt.
Memories
In den 80er Jahren, war ich in der evangelischen Jugend aktiv. Gestern fielen mir zufällig ausgeschnittene Fragen eines Kennenlernspiels in die Hände. Manch Frage hat es echt in sich.
Die Älteren unter Ihnen werden sich vielleicht noch daran erinnern, wie man Freitagabend im Radio auf die Schlager der Woche gewartet hat. Ich, zum Beispiel, saß vor dem Radio bzw. der Stereoanlage mit neuer Kassette und bereit zur Aufnahme. Später wurden dann, Doppelcassettendeck sei Dank, nur noch die Lieder überspielt, die man richtig gut fand.
Kennen Sie die noch?
Die gab es damals im „Lädle“ – dem Zeitschriften-, Lotto- und Schreibwarenladen vor Ort – zu kaufen. Heute geht man ins Internetz und bekommt die Lyrik zum Lieblingssong frei Haus.
Der neue Arbeits(ausweich)platz nimmt langsam Formen an.
Vor vielen Jahren habe ich mir einen kleinen Reiselaptop gekauft. Klein, leicht, schnucklig. Mit viel Schnickschnack. Hdmi, VGA, USB 3.0. – Anschlüsse. Alles, was man so braucht, wenn man in fremden Tagungshäusern Workshops hält. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich einmal mit dem zuständigen Menschen für einen Tagungsraum, telefonierte und nachfragte, welche Anschlüsse an dem Beamer vorhanden sind. Ich fragte gezielt nach HDMI. Damals hatte ich nur den großen Laptop, der hatte leider nur HDMI, da ich vergessen hatte auch VGA mitzubestellen. Der gute Mensch, bestätigte, der Beamer hätte HDMI. Zum Glück habe ich ihm nicht geglaubt und mir vorher noch ein Gerät besorgt, welches HDMI und VGA miteinander verbinden konnte. Damals war ich echt froh über die Informationen eines sehr netten Verkäufers, der mich wirklich beriet. Denn das was ich brauchte, hatten sie nicht im Sortiment. Er sah sogar im Internet nach, zeigte mir, was ich brauchte und wo ich es bestellen könnte. Das war Service, wie ich ihn mag. Dieser Elektromarkt wurde dann auch meine bevorzugte Anlaufstelle für technisches Gerät. Jedenfalls solange ich in der Stadt studierte. Heute komme ich da eher selten hin.
Frischzellenkur für den Mini
Der kleine Reiselaptop ist nun etwas in die Jahre gekommen. Er läuft etwas langsam. Ab und an machte der Touchscreen lustige Sachen, den ich dann konsequent abschaltete. Da ich ihn aber sehr mag, dachte ich mir am Sonntag ich kümmere mich mal um das gute Stück. Befreite ihn zunächst von etwas Unrat, anschließend gönnte ich ihm ein Upgrade des Betriebssystems. Da der Arbeitsspeicher noch nicht aufgerüstet ist, dauerte dies bis in den Nachmittag hinein. Pünktlich zum Sonnenschein und schönstem Wetter war er dann fertig. Und wir brachen auch zu einer kleinen Wanderung von 9 km. Dies bedeutete jedoch auch, dass ich gestern dann wieder vor dem Mini saß und ein weitere Schönheitsarbeiten erledigte, Dinge löschte, die ich nun wirklich nicht brauche sowie das mehrmalige bereinigen der Festplatte. Damit war ich dann wieder einen dreiviertelten Tag beschäftigt. Jetz fehlt nur noch ein wenig mehr Arbeitsspeicher. Den werde ich ihm auch noch gönnen und dann hoffe ich ist er wieder ein wenig schneller unterwegs. MonAmour telefonierte derweil mit einem Sattler zwecks Stoffmustern. Dieses führte zu einem sehr spontanen Aufbruch, denn die Stoffmuster waren da, der Sattler jedoch nur noch eine Stunde vor Ort. Und so begann die geplante Einkaufstour ein wenig früher als geplant.
Ein Igelchen
Gestern Abend sah ich ihn zum ersten Mal durch den Garten laufen. Seit Beginn meiner Auszeit stelle ich regelmäßig Igelfutter raus. Jeden Tag war das Schüsselchen leer gefuttert. Gesehen hatte ich ihn bis dahin noch nicht, aber die Hinterlassenschaften seiner Anwesenheit. Gestern Abend, also mehr Nacht, kurz vor dem Schlafengehen, ging ich dann nochmal raus. Da wuselte dann ein kleiner Igel durch den Garten. Er hatte auch schon ein wenig was von dem Futter gefressen, wie es schien. Er hatte mich gehört und versteckte sich hinterm Nussbaum. Ich ließ ihn denn auch wieder in Ruhe. Freue mich jedoch, dass er das Futter gerne annimmt.
Jetzt ist schon Oktober und draußen wird es immer dunkler. Nicht mehr lange und dann wird die Uhr wieder umgestellt. Was wurde eigentlich aus dem Abschaffen mit der Zeitumstellung? Soweit ich mich erinnere ab 2021. Nur für welche Zeit (Winter- oder Sommerzeit) wird sich Deutschland entscheiden? Werden sie sich überhaupt mal entscheiden?
Auf der Terrasse zeigt sich bereits der bunte Herbst.
Ich richte mir gerade ein Arbeitszimmer her. Okay, eher einen Arbeitsplatz in einem anderen Zimmer. Auf Dauer ist der Arbeitsplatz in der Küche einfach suboptimal. Ist auch viel zu dunkel da. Das ist etwas, was mir in letzter Zeit überhaupt sehr auffällt, die Dunkelheit in manchen Räumen trotz Fenster. Es liegt nicht an der Beschmutzung der Fenster. Eher daran, dass die Kücher nur ein Fenster an der Westseite des Hauses hat. Erschwerend kommt in der kalten Jahreszeit hinzu, dass in der Küche keine Heizung mehr verbaut ist. Ursprünglich sollte das Haus mal kernsaniert werden. Durch familiäre Seltsamheiten wurde die Kernsanierung jedoch sabotiert. Aber das erzähle ich vielleicht mal bei anderer Gelegenheit. Jedenfalls tut es mir gut herumzuräumen. Wenn ich damit fertig bin, werde ich Ihnen ein Bild von meinem neuen Arbeitsplatz machen.
Serviceblog
So nach und nach werden auch die anderen Fenster geputzt. Inzwischen habe ich auch meine Putzmethode modifiziert. Zm Einsatz kommen Badreiniger, Spülwasser und Glasreiniger. Zuerst werden die Fenster und Rahmen mit Spülwasser abgewischt und im noch feuchten Zustand mit Badreiniger eingesprüht, welcher dann auch erstmal ein wenig einwirken darf. Dieser löst die gröberen Verschmutzung vom weißen Kunststoffrahmen sowie die Regentropfenablagerungen. Anschließend mit Spülwasser abwaschen. Mit einem Scheibenabzieher gehe ich dann über die Scheibe. Bei mir hinterlässt das meist Spuren, unschöne Streifen. Deshalb kommt bei mir dann noch der Glasreiniger zum Einsatz. Damit werden dann die Fenster auch meist streifenfrei sauber. Zurzeit erfreue ich mich für solche sichtbaren Ergebnisse meiner Arbeit sehr.
Kann es sein, dass es stark auf Weihnachten zu geht?
Verzeihen Sie bitte, wenn ich da jetzt so drauf hinweise, aber die Menschen, die einem irgendwelche dubiösen Haustürgeschäfte andrehen möchten, häufen sich doch sehr. War doch letztens einer da und wollte uns eine Regenrinne verkaufen. „Mach ich Dir Sonderpreis!“ Zuvor jedoch tatzte er sehr schwungvoll am abgestellten Anhänger vom Nachbarn auf. Dies führte dazu, dass MonAmour sich mal die Nummer des Kennzeichens notierte. Darauf angesprochen, warum er das tut., sagte MonArmour ihm, er sei ja auf den Anhänger aufgefahren, was der Mann dann weit von sich wies. Ließ aber ab, als er bemerkte, dass auch wir zu zweit waren. Letztens dann wollte mir der Versandhändler mit dem großen A weismachen, dass ich einen Espressovollautomaten bestellt hätte. Gegen einen guten Cappuccino als Start in den Morgen habe ich grundsätzlich nichts einzuwenden. Bisher jedoch ist es einfacher dafür zum Bäcker meines Vertrauens zu laufen. Jüngst erreichte mich doch die Nachricht, ich hätte Millionen im Lotto gewonnen. Ich müsse nur….Lottospielen vielleicht?
Ich bin die Rezepte-Sammel-Ausschneid-und-Einklebe-Queen
Ich muss gestehen, dass ich gerne Rezepte sammel. Diesen Faible hatte ich schon als Kind. Bereits als Achtjährige habe ich aus Zeitschriften Rezepte nachgekocht und -gebacken. Okay, die Küche sah danach dann manchmal aus wie ein Schlachtfeld, aber manch Kulinarik wäre meinen Eltern und Großeltern ohne meines Faibles verborgen geblieben. Nein, sie aßen die Gerichte nicht nur aus lauter Mitleid, sondern weil es schmeckte. Na jedenfalls fielen mir letztens mal wieder so ein paar gekaufte Kochzeitschriften in die Hand. Ich blätterte sie ein wenig durch, markierte die Rezepte, die kochbar und schmackhaft erschienen. Schnitt sie anschließend aus, um sie in die dafür vorgesehenen Notizbücher zu kleben. Die ich bereits vor einigen Jahren extra für diesen Zweck angelegt hatte. MonAmour hatte mich letztens durch eine Frage, wieder an meine Bucketliste erinnert. Da steht unter anderem, als Minimal Ziel einmal pro Monat ein neues Gericht zu kochen, maximal einmal in der Woche. Nur wie stellt man das an? Also ging ich, nach dem Einkleben alle Rezeptbücher (Vegetarisch und Mit-Fleisch) durch. Schrieb jedes Rezept samt Zutaten auf einen Notizzettel faltete ihn und tat diese in einen Dose. Die Idee dahinter: Einmal im Monat oder einmal in der Woche einen Zettel zu ziehen und das Gericht darauf kochen. Natürlich habe ich dazu auch jede Seite im selbstgemachten Rezeptbuch mit einer Seitenzahl versehen, so dass ich die Zubereitung des Gerichts dazu auch finde. Ziel: den Speisenplan um mehrere Gerichte zu erweitern und meine Kochkünste wieder aufleben lassen. Zutaten und Gewürze sind schließlich nur eine Empfehlung und dienen der Anregung der eigenen Kreativität.
Neuer Akku
Endlich kam der neue Akku für das alte Samartphone. Bisher hatte ich das Diensthandy genutzt. Um aber wieder erreichbar zu sein und dabei keinen Dienstmails zu lesen, brauchte es einen neuen Akku. Der alte hatte nach fünf Jahren Auszeit dann doch den Geist aufgegeben. Jetzt kam er, der Akku, und das Samrtphone funktioniert, als hätte es in den letzen Jahren nie etwas anderes gemacht, als ausgeschaltet irgendwo rumzuliegen. Dummerweise las ich doch noch Dienstmails, bevor ich das Diensthandy ausschaltete. In einer meiner Vernetzungsgruppen hatte ich die Frage gestellt, ob jemand eine Stelle weiß. Scheinbar weiß jemand eine Stelle, will sie mir aber per Mail nicht verraten, sondern erst, wenn ich mich beim Mailabsender telefonisch melde. Solche „Ich weiß was, verrats dir aber nicht Spielchen“ nerven einfach nur.
Der Kühlschrank ist jetzt digital
MonAmour hat dann doch nochal ein neues digitales Thermometer bestellt. Am Mittwoch hat es der nette Paketbote gebracht und MonAmour hat es eingebaut. Es funktioniert. Das Thermostat schaltet die Kühlung ein und ab und wir können von außen sehen, welche Temperatur im Innern herrscht. Zwei Dinge sind bemerkenswert. Erstens, draußen hat es 3 Grad mehr als in unserem Kühlschrank, wenn die Kühlung gerade nicht zugeschaltet ist. Das Thermometer vor dem Fenster zeigt gerade 9,5 Grad an. Zweitens, wenn einem so vor Augen geführt wird, wie die Temperatur in so einem Kühlschrank bei offener Kühlschranktür steigt, ertappt man sich selbst irgendwann dabei, wie man schnell die Tür aufmacht, schnell die Milch rausnimmt und ganz fix wieder zumacht. Zuweilen fragte ich mich auch schon, ob ich wirklich Milch im Kaffee brauche. Ja, doch, natürlich. Ohne geht gar nicht. Okay, nur im äußersten Notfall.
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