↓
 

Frau Mohnblume bloggt

  • Blog
  • Wer schreibt hier?
  • Blogroll
Home - Page 120 << 1 2 … 118 119 120 121 122 … 140 141 >>

Post navigation

← Ältere Beiträge
Newer posts →

14.11.2020 – Spazieren oder Garten?

Frau Mohnblume bloggt 15. November 2020 |
Unschuldig

Schrieb ich gestern noch der PC sei divenhaft, muss ich es heute revidieren. Nachdem also gestern keine Mitarbeit mehr beim Bloggen und gestalten der weiteren Website zu erwarten war, fuhr ich den PC runter.
Heute nahm ich mich der Problemlösung an. Es war keine Anwendungsfehler. Was auch immer es war. Nach einer Stunde, in der ich so ziemlich alles ausprobierte, wie z. B. löschen von Programmen, zeitweiligem ausschalten von Programmen, half ein simples Update der Verbindungsmaschine.

Spazieren oder Garten

Nachdem es draußen fast Frühlingshaft war und wir genug Zeit vor den digitalen Schreibmaschinen verbracht hatten, stellte MonAmour die entscheidende Frage: Spazieren oder Gartenarbeit? Beides draußen, beides mit Bewegung. Gartenarbeit mit dem Vorteil, dass dann ein Teil der zu erledigten Arbeiten auch erledigt sind. Sie ahnen bereits, dass der Garten gewann.
Während MonAmour wohl zum letzten Mal in diesem Jahr den Mäher anwarf und damit das den Rasen kürzte und gleichzeitig das Laub damit häckselte, welches jetzt am Kompost vor sich hin rotten darf, kehrte ich den hinteren Teil des Eingangsbereichs. Wir haben da zwei große Flieder stehen, die jetzt ihr Laub abwerfen. Während des Kehrens, auch Moos aus dem Waschbeton gerissen, so dass nach dem Kehren noch eine kleine Moosentfernungsrunde dazu kam.
Im Anschluss räumten wir die Terasse auf. Die Möbel nach oben, die Bäume in den Kübeln wurden an die Hauswand geschoben. Die frei werdende Fläche blitzblank gekehrt. Als es dämmerte zwitscherten die Vögel in den Bäumen, man hätte meinen können es sei ein lauer Frühlingsabend und nicht November.

Irgendwann wehte uns dann Grill- und Glühweinduft entgegen. Da hatte wohl jemand eine Idee in der Nachbarschaft. Wir taten es ihm gleich, nur dass diesmal wieder der Glühwein fehlte. Das kommt auch noch. Und so gab es zum Abendbrot Bratwurstsemmeln. Zum Nachtisch Käsekuchen.

Allgemein, Garten, Tagebuchbloggen |

13.11.2020 – Kuddelmuddel und divenhafte PC’s

Frau Mohnblume bloggt 13. November 2020 |
Freitag, der 13.

Ich liebe solche Tage ja. Schon als Teenager. Irgendwann, als ich dann alleine wohnte, hatte ich dann auch eine schwarze Katze. Ich hatte schon früh das bestreben so manch Aberglauben wissenschaftlich zu begegnen. Gerne im eigenen Feldversuch.

So ein Laptop ist auch nur ein Mensch

Da hatte ich kaum den Satz geschrieben. Hatte an der einen Website gearbeitet. Diesen Blogbeitrag angefangen, als irgendwie nichts mehr ging. Neuladen dauerte ewig. Dann kam die übliche Meldung, die mir mitteilte es würde zu lange dauern. Ach, was. Wie ich ja lernte gibt es keine System-, sondern nur Anwendungsfehler. Im speziellen Fall, weiß ich jetzt allerdings nicht, was dem Laptop nun fehlte und wo mein Fehler liegen könnte. Deshalb einmal komplett aus und wieder an. Doch er wollte einfach nicht mehr mit mir zusammen am Blog arbeiten. Während der Arbeitspc anstandslos, die Seite lud und auch sonst nicht meckerte. Na, denn bekommt er halt eine Pause. Vielleicht braucht er das jetzt.
Vielleicht fand er es nicht so schick, dass ihm einfach der Strom ausging, weil der Akku leer war. Und er ist jetzt beleidigt. Manchmal ist er schon ein wenig divenhaft.

Heute meinen letzten Arbeitstag festgelegt. Am 10.12.2020 ist dann mein erster – so zumindest der Plan – freier Tag. Was im Januar wird, wird man sehen. Ich bin ja jetzt in der glücklichen Lage, dass ich bereits ab der ersten Januarwoche mit einer neuen Arbeit anfangen könnte. Gesetzt den Fall, da würde sich was auftun. Was ich schwer hoffe. Lotto spielen ist ja so unzuverlässig.

Was ist das eigentlich gerade?

Ich hatte mich ja schon mal diese Woche über das Kuddelmuddel geäußert, welchem die Kinderinseln seitens der oberen Staatsbehörde ausgesetzt sind. Jetzt haben sie noch eines oben drauf gesetzt. Der 3-Stufen-Plan wurde jetzt mal ausgesetzt bis zum 30.11. Ich kann es gut nachvollziehen, dass die Schulen und Kitas offen bleiben sollen. Allerdings, wenn man sich so den neuen Rahmenhygieneplan dazu durchliest, hat sich nicht wirklich viel verändert zur Stufe gelb. Feste Gruppen, nach wie vor. Am besten Geschwisterkinder zusammen betreuen. Personal darf sich wieder gegenseitig vertreten. Externe sollen Mund-Nasen-Masken tragen. Und wenn ich es richtig gelesen habe, auch das Personal. Die Kinder bis zum Schulalter nicht.

Ich vermute ja, dass die Aussetzung des Drei-Stufen-Plans darauf beruht, weil es soviele Nachfragen und Unsicherheiten gab. Denn, und ich glaube das war wirklich missverständlich, die Kitas und Schulen waren auf Stufe gelb, während um sie herum bereits alles rot bzw. dunkelrot war. Aber, was weiß ich schon. Was ich jedoch bemerke ist, dass bei jedem bereits ein Augenrollen kommt, wenn „über Nacht“ mal wieder eine neue Meldung in die Inboxen der Kinderinseln gespült wird. Nicht nur bei den Kinderinseln, auch die Kolleg*innen sind langsam ein wenig ratlos.

Nachtrag zum 11.11.2020

Da wollte ich Ihnen doch noch meine Weckmännla und -weibla zeigen und hab doch glatt das Bild vergessen. Naja, macht nichts. Zeig ich es Ihnen halt heute. Inzwischen sind sie komplett verspeist. MonAmour meinte, die könnten wir durchaus öfter haben. Na, denn.

Gebackene Weckmänner und Weckfrauen auf einem Teller mit Äpfeln und Clementinen.
Dankbarkeit

Da hatte ich es doch schon wieder vergessen. Das Positive zu betrachten. Positiv heute war das Ausschlafen können, der Sonnenschein, das leichte Abendrot, das stille nebeneinander Arbeiten, das Lob des Mannes, ob der Weckmännla. Sie schmeckten und gefielen.

Tagebuchbloggen |

11.11.2020 – Suppig, St. Martin, Pelzermärtl

Frau Mohnblume bloggt 11. November 2020 |
10.11.2020 – Einkaufen im Riesentempel

Gestern unterwegs in die Wagnerstadt. Je weiter ich nach oben fuhr, desto suppiger wurde es. Der Nebel ließ einen ganzen LKW vor mir verschwinden. Ich schaltete vorsichtshalber mal die Nebelleuchten ein. Mir waren sowieso zu viele unterwegs, die sich nur auf ihr Tagesfahrtlicht verließen. Also vorne hell hinten dunkel. Nur wenige hatten ihr Licht an (vorne hell und hinten beleuchtet) und noch weniger fuhren, wie ich, mit Nebelleuchten. Ja, ich weiß, dann dürfte man auch nur noch 50km/h fahren. Aber wenn ganze LKW’s im Nebel verschwinden und noch nicht mal schemenhaft zu erkennen sind, dann sind erstens, meiner Meinung nach, Nebelleuchten gerechtfertigt und zweitens sollte man die Geschwindigkeit dann auch verringern und nicht weiter mit 120 km/h oder mehr dahin fahren. Ich fuhr jetzt keine 50, jedoch den Sichtverhältnissen angepasst moderat.

Der Termin selbst angenehm. Unterwegs sah ich eine Kindergartengruppe. Zwei pädagogische Fachkräfte, Kinder in zweier Reihen mit ihren selbstgebastelten Laternen. St. Martin lässt grüßen.

In Pegnitz hat es viele Möglichkeiten seine Einkäufe zu erledigen. Da ich vor hatte MonAmour mit selbstgebackenen Gebäck zu überraschen, kehrte ich in einen der Einkaufstempel am Wegesrand ein. Eigentlich lebe ich ja in einer Großstadt, wenn auch außerhalb dieser, in einem Vorort. Doch bin ich immer wieder darüber erstaunt, wie riesig solche Einkaufstempel sein können. Welche Vielfalt es an verschiedenen Lebensmitteln gibt. Fand ich doch dort den heiß begehrte, und von MonAmour sehr vermisste Nusskuchenbackmischung. Wegen der war ich zwar nicht hier, nahm jedoch gleich mal zwei der Packungen mit. Nein, die wollte ich eigentlich nicht, war doch eher ein Zufallsfund. Trotzdem war ich überwältigt, wieviele verschieden Kuchenbackmischungen es eigentlich gibt. Gefühlt haben wir hier grad mal ein Drittel in den Regalen stehen. Doch zurück zu meiner Einkaufsliste. Mehl, Eier, Backpulver und Hefe standen drauf. Weckmänner wollte ich machen.

Zuhause angekommen machte ich mich gleich daran, den Teig vorzubereiten. Neben Weckmännern machte ich auch Weckfrauen, eine Gans und ein Herz.

Passend zum Wetter

Passend zum Wetter machte ich uns dann noch eine wunderbare Kartoffel-Gemüse-Suppe. Dazu gab es feines Bauernbrot. Die Zutaten dazu kaufte ich allerdings nicht im Einkaufstempel, sondern beim Gemüsehändler hier vor Ort. Und das Brot dazu, nebenan beim Bäcker.

11.11.2020 – Pelzermärtl*

Statt dem Süßkramteller mit Weihnachtsmann gab es heute Weckmänner und -frauen, Äpfel und Clementinen.

Hatte ich mich gestern noch über die verschiedenen und fast täglich wechselten Ankündigungen des Ministeriums unterhalten. Spülte mir die Inbox heute wieder einen Newsletter in dei Box und schwupp di wupp, wieder mal eine Änderung. Ich kann die Erschöpfung und Frustration der Leitungen wirklich verstehen. Kaum weiß die Elternschaft über die neuesten Entwicklungen Bescheid, kommt die nächste Änderung und Regelung, und wieder müssen alle informiert werden.

Ansonsten gab es heute zu aller Überraschung – Schreibtisch. Neben der Vorbereitung auf den Workshop nächste Woche zum Schutzkonzept, erarbeite ich gleich noch das Angebot dazu auf der Website mit und verfasse parallel einen Blogbeitrag dazu. Hört sich schwer nach Multitasking an? Jein. Aber oft kommen mir während dem Lesen Gedanken für das eine oder andere und dann muss ich das festhalten. Da liegt es doch nahe, das gleich dort niederzuschreiben, wo es hingehört.

*Pelzermärtl ist die evangelische Antwort auf den Nikolaus. Identisch ist der Pelzermärtl mit dem St. Martin. Pelz ist klar, der Umhang und Märtl, der fränkische Ausdruck für Martin. Und so kommt bei uns bzw. bei mir seit 45 Jahren der Pelzermärtl am 11.11. Erst waren es die Großeltern bzw. Eltern, die den Jutesack mit Nüssen, Äpfeln und Süßkram vor die Tür stellten. Heute bin ich die Weihnachtsbeauftragte, die sich ab dem 11.11. um den Süßkramteller kümmert, den Adventskalender und die Plätzchen.

Tagebuchbloggen |

09.11.2020 – Huschig, draußen

Frau Mohnblume bloggt 9. November 2020 |
Das Wochenende war ruhig

Der Samstag fing sachte an. Das schöne Wetter lockte uns nach draußen zu einer Ausfahrt mit einem der Rumstehautos. Es wird wohl die letzte Ausfahrt in diesem Jahr gewesen sein. Nachdem wir das Rumstehauto wieder in der Halle abstellten und gut versorgt hatten fuhren wir nach Hause. Auf dem Nachhauseweg kamen wir an einer der insgesamt sechs Gasthäuser des Dorfes vorbei. Ja, wir sind hier gut versorgt. Dabei wurden wir vom Parksuchverkehr aufgehalten, da ein Wagen von der Gegenseite in den Parkplatz einbiegen wollte und mangels Platz quer vor uns stehen bliebe.
Wir waren ehrlich gesagt schwer verwundert. Fragten uns kurz, ob wir irgendwas verpasst hatten. Also, ob der Lockdown light aufgehoben worden war. Die Restaurants wieder öffnen durften. Denn die Wagen waren voll besetzt und auf dem Parkplatz vor dem Gasthaus stapelten sich die Autos. Das Gasthaus selbst hell erleuchtet. Aber vielleicht, wollte, jeder nur sein eigenes Essen bestellen, in Empfang nehmen und nach Hause transportieren. Vielleicht aber suchten sich die Menschen dann nach Essensempfang mit ihren Autos ein schönes Plätzchen in der Umgebung, um dann dort mit der Familie, Freunden ihr Abendmahl zu verspeisen. Wir wunderten uns einfach nur. Hatten wir doch letztens erst von einem anderen Gastaus einen Zettel im Briefkasten gefunden. Auf diesem wurden wir darum gebeten, sie auch in dieser Zeit zu unterstützen und doch mal etwas zum Essen To-Go zu bestellen. Die Speisekarte selbst, fände sich im Internet.

Sonne am Sonntag

Der Sonntagmorgen fing mit einer Tasse Kaffee an. Ein wenig PC-Spielerei. Dann beschlossen wir gemeinsam, das Wetter zu nutzen und bereits gegen 14:30 Uhr zu einem Spaziergang aufzubrechen.
Wir liefen erst am Kanal entlang, dann auf der anderen Seite durch den Wald. Entdeckten neue Wege, die uns zum Friedhof im Nachbarort führten. Während wir noch das Grab eines Freundes besuchten, schrillten die Sirenen der Feuerwehr. Kurz darauf landete ein Dorf weiter der Rettungshubschrauber. Ein leichter Schauer überkam uns. Ein wenig nachdenklich wanderten wir weiter. Um 17:30 Uhr waren wir wieder zuhause.
Bis zum Abend las ich ein wenig in dem frisch bestellten Roman, der am Samstag von der Post gebracht worden war. Dann war es Zeit für das Abendmahl. Verbrachten die Zeit bis zum Schlafengehen mit zwei Filmen im Öffentlich Rechtlichen.

Montägliche Startschwierigkeiten

Geht es Ihnen auch so? In letzter Zeit habe ich Montags öfter leichte Startschwierigkeiten. Bis ich mich eingerichtet habe ist es plötzlich Zeit für die montägliche Videokonferenz. Danach bin ich oft platt und finde schwer in die Arbeit hinein. Das führt dann dazu, dass ich hierin und dorthin schweife. Schweifte ein wenig nach draußen, füllte für die Meisen und Spatzen ein Schälchen mit Vogelfutter und eines mit Wasser. Drinnen schweifte ich weiter. Ich schweifte solange herum bis ich die nächste Videokonferenz hatte. Danach machte ich erst einmal Pause. Lüftete den Kopf und ging mit MonAmour zum naheglegenen Versorger. Dort bat man uns beim nächsten Mal doch bitte einen Einkaufswagen zu nehmen. Lasen beim Hinausgehen, dass insgesamt 75 Personen in den Laden passen würden, bei Einhaltung des Abstands. Wunderten uns über diese Zahl, denn gefühlt kommt uns der Laden bereits mit 30 Personen überfüllt vor. Waren uns einig darüber, dass wir vermutlich den Laden gar nicht betreten würden, wenn sich soviele Menschen darin befinden würden. Auch dass die Zahl 75 nur eine rein rechnerische Zahl ist, jedoch mal wieder weniger mit den realen Gegebenheiten vor Ort zu tun hat. Einen Teil unseres Einkaufes, welcher für das Abendmahl gedacht ist, seht nun draußen auf der Terasse. Im Kühlschrank hätten wir erst mühsam räumen müssen. Da es aber draußen kälter ist als im Kühlschrank, fanden wir das als die bessere Lösung.
Im Anschluss arbeitete ich noch ein wenig am Schreibtisch. Packte die Sachen für morgen. Ich darf mal wieder in die schöne Wagnerstadt fahren. Schließlich machte ich Feierabend.

Tagebuchbloggen |

05.11.2020 – #wmdedgt*

Frau Mohnblume bloggt 6. November 2020 |
Von 8:00 bis 11:00 Uhr – Schreibtisch

Der Tag beginnt mit einer Tasse Kaffee – selbst gebrüht. Heute möchte ich beim Arbeiten Gesellschaft haben und ziehe mit meinen Schreibutensilien zu MonAmour, an meinen ursprünglichen Arbeitsplatz. Lesen, und die wichtigsten Sachen aufschreiben, funktionieren auch dort.
Ich bereite weiter den Workshop zum Schutzkonzept vor. Bei meiner Recherche in meiner Literaturablage finden sich auch Reflexionsfragen. Unter anderem auch Fragen, die die freundliche Fehlerkultur in den Fokus nehmen. Einige Fragen haben es in sich. Als Moderatorin eines Workshops möchte ich diese, in einem unbekannten Team, nicht stellen wollen. Und auch in manch anderem Team, wäre diese Fragen, hochexplosiv gewesen. Dies würde ich nur unter supervisorischer Begleitung empfehlen. Da braucht es Menschen, die sowas auch auffangen können.
Während ich die Fragen notiere, kommen mir weitere Ideen. Also Notizbuch raus und die Gedanken und Ideen dazu aufschreiben, bevor sie wieder weg sind.

11:30 Uhr – Zeit zum Frühstücken

Es gibt ein Camembertbrot und ein Schokocremebrot. Dazu nochmal Kaffee. Während des Frühstücks lese ich mich durch diverse Blogs. Fast alle beschäftigt die Wahl in den USA. Da ich mich bereits tierisch vor dem Fernseher aufregte, erspare ich Ihnen hier weitere Ausbrüche. Was ist nochmal das Zeichen für permanentes Kofpschütteln?

13:30 bis 15:30 Schreibtisch und Weiterarbeit am Workshop

Habe ich schon erwähnt, dass sowas mitunter bis zu einer Woche oder zwei dauern kann, bis so ein Workshop steht? Mit Methoden, was sage ich wann wie, worauf muss ich achten, Leitfaden, was wann, welcher Aufbau ist sinnvoll. Nicht zu vergessen, die Plakate, die zu schreiben sind und mit Zeichnungen versehen werden. Überlegen, wo wann welcher Materialeinsatz. Das ganze dann auch noch Coronakonform. Sie sehen, ich werde damit noch ein Weilchen beschäftigt sein.

15:30 bis 16:00 Uhr – Rettung des Ficus

Ich beende den hauptberuflichen Teil und hole den Ficus rein. Der stand noch draußen. Den hatte ich vergessen reinzuholen. Zur Eingewöhnung kommt er erst mal unter die Dusche, wie alle Pflanzen, die den Sommer über draußen waren, und wird erst mal gründlich geduscht. Dort darf jetzt noch zwei Tage oder so stehen bleiben, dann bekommt er seinen Platz in der Wohnung.

16:00 bis 18:30 Uhr – Weniger ist Mehr

Ich hatte da noch zwei Websites. Die eine wird ganz frisch aufgebaut, da muss ich mir erstmal über das Design Gedanken machen, bevor der Inhalt an der Reihe ist. Die andere braucht Inhalt. Inhalt mag ich grad nicht, also spiele ich am Design der anderen rum. Probiere Farben. Merke, dass ich grad den Vorsatz lebe: Schlicht und einfach. Keep it simple. Also nicht zu viele Farben. Man könnte auch den pädagogischen Grundsatz dafür verwenden: Weniger ist Mehr. Damit bin ich sozusagen in meiner Ausbildung groß geworden.

Um 17 Uhr kommt der Mann mit den tiefgefrorenen Sachen. Heute trägt er Maske. Ich noch nicht, also halte ich 3 Meter Abstand und rufe ihm meine Bestellung zu. Er bringt die georderten Sachen, inzwischen trage auch ich Maske, legt sie an den von mir gewünschten Ort. Wir unterhalten uns noch ein wenig über Corona und die Maßnahmen. Merken die eigenen Unsicherheiten und Unwägbarkeiten, die das alles so mit sich bringt. Ich verstaue die Sachen im Tiefkühler. Spiele noch ein wenig mit Pixeln und Farben. Während dabei die lokalen Nachrichten aus der Region laufen.

18:30 Uhr – Zeit für’s Abendmahl

Es ist Zeit das Abendmahl zuzubereiten. Es gibt Bratkartoffeln (Kartoffeln sind aus eigener Ernte), Hähnchenminutensteaks, Zwiebeln und Spiegelei. Der Abend klingt mit einem Krimi und einer Dokumentation zur Wahl aus.

*wmdedgt – ist eine Aktion von Frau Brüllen, die jeden 5. eines Monats fragt, „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?“. Heute trau ich mich auch mal. 🙂

Tagebuchbloggen |

Post navigation

← Ältere Beiträge
Newer posts →
© 2020 Frau Mohnblume bloggt | Impressum Datenschutzerklärung
↑
Hinweispflicht zu Cookies

Webseitenbetreiber müssen, um Ihre Webseiten DSGVO konform zu publizieren, ihre Besucher auf die Verwendung von Cookies hinweisen und darüber informieren, dass bei weiterem Besuch der Webseite von der Einwilligung des Nutzers in die Verwendung von Cookies ausgegangen wird.

Der eingeblendete Hinweis Banner dient dieser Informationspflicht.

Sie können das Setzen von Cookies in Ihren Browser Einstellungen allgemein oder für bestimmte Webseiten verhindern. Eine Anleitung zum Blockieren von Cookies finden Sie hier.

WordPress Plugin Entwicklung von BST Software
Diese Seite verwendet Cookies. Zur Analyse meiner Website benutze ich Koko-Analytics um zu sehen, welche Artikel Sie interessieren. Es werden keine Daten mit externen Diensten ausgetauscht oder Cookies gesetzt.
Weitere Informationen