↓
 

Frau Mohnblume bloggt

  • Blog
  • Wer schreibt hier?
  • Blogroll
Home - Page 126 << 1 2 … 124 125 126 127 128 … 140 141 >>

Post navigation

← Ältere Beiträge
Newer posts →

15.09.2020 – Nebenher

Frau Mohnblume bloggt 15. September 2020 |
Mein Skript

Abwasch erledigen. Wasserkocher mit Wasser befüllen, anschalten. Währenddessen Geschirr abtrocknen. Kaffee aufbrühen. Hinsetzen. Laptop hochfahren. Während der ersten Tasse Kaffee Blog lesen und/oder Bloggen. Arbeitsbeginn. ToDo-Liste anschauen.

Im Kalender steht, dass ich mich dringend um meine freiberufliche Website kümmern muss. Ja, der Kalender hat recht. Ich drücke mich schon viel zu lange davor. In den Teasern steht bisher nur Blindtext. Die alte Website wird Ende des Monats abgeschaltet. Hui, das wird knapp.

Themen und Ideen für die Teaserboxen habe ich bereits. Noch tummelt sich da Blindtext. Um die Teaserboxen zu füllen, verbringe ich den heutigen Tag lesend. Fachliteratur. Lesen hilft mir meine Gedanken zu ordnen, zu formulieren, mein Wissen zu untermauern. Während dem Lesen verknüpfe ich die Gedanken mit einer meiner Fortbildungen. Schwupps das Dokument mit den Areitspunkten geöffnet und die Gedanken notiert. Die gehen sonst bis zur Vorbereitung wieder verloren. Das will ich nicht.

Zwischendurch mache ich noch ein wenig Hausarbeit. Das verschafft mir Denkpausen zwischen den Artikeln. Das ist das Schöne am Home Office. Zwischendurch mal einen Ladung Wäsche in die Waschmaschine. Wäscht sich dann von allein. Mich braucht es erst wieder zum Aufhängen. Gerade die richtigen Zeiten für Schaffenspausen. Es sei denn ich bin im Flow, dann wartet die Wäsche eben auch mal.

Nebenher

Nebenbei drucke ich die Selbstauskunft für morgen aus. Wir haben eine Zusammenkunft geplant. Die jetzt nicht in LA, sondern in PAF stattfindet. Kurz hatte ich überlegt, ob ich dort auch eine Übernachtung buche. Von wegen Siightseeing. Ließ den Gedanken dann zugunsten des eigenen Betts und besseren Schlafs fallen. Sightseeing ist trotzdem geplant. Frühmorgens – vor der Zusammenkunft. Den Stadtplan habe ich gleich mit ausgedruckt. Die ToDo’s für heute abend geschrieben. Die Einkaufsliste auch gleich.

Die Post spült mir die neueste Ausgabe einer Fachzeitschrift in den Briefkasten. Thema: Salutogenese. Beim Durchblättern sehe ich Bilder von Personalzimmern. Ich kenne einige Kinderinseln, die träumen von solchen Personalzimmern. Das Personalzimmer in Kinderinseln ist ein oft sehr vernachlässigter Raum, wenn er überhaupt vorhanden ist. Wenn dort dann noch ein gutes gemütliches Sofa steht und der Raum abseits der Räume mit den Kindern liegt, damit es auch ein wirklicher Rückzugs- und Pausenraum ist, dann ist das ein Glückstreffer. Meist aber ist das Personalzimmer auch der Besprechungsraum und gerade so groß, dass das Personal um einen großen oder kleinen Tisch, je nach Größe des Teams, dort Platz nehmen kann. Sofa zum Ausruhen oft Fehlanzeige. Oft wird dann auch nicht richtig Pause gemacht, sondern schnell noch…
Salutogenese. Großes Thema, viel zu sehr vernachlässigt in dem Job.

Jedem Ende wohnt ein Anfang inne

Herr Mohnblume ist schwer beschäftigt. Ein langjähriges Projekt wird morgen seine erste große Fahrt haben. Hoffentlich.
Der Abend endet mit einer Runde CrossTrainer und einer weiteren Folge Missing Lisa.

Gelesen

Wer erfahren möchte, wie der Job einer Wahlhelferin so aussieht, kann das bei Frau Nessy nachlesen.

Allgemein, Broterwerb |

14.09.2020 – Der Tag plätschert vor sich hin

Frau Mohnblume bloggt 15. September 2020 |
Plätschernder Tag

Der Montag plätscherte so vorbei. Erst machte ich Kaffee. Dann las ich mich durch verschiedene Blogs. Bloggte selbst ein wenig vor mich hin und schon war es höchste Eisenbahn für den zweiten Kaffee und die Besprechung im virtuellen Raum. Ich kam fünf Minuten zu spät. Zwischen Kaffee kochen (handaufgegossen) und Einwählen verpasste ich den Zeitpunkt dem virtuellen Raum zu sagen, welche Kamera und welche Lautsprecher er bitte schön zu nehmen hat. Der virtuelle Raum quttierte dies mit „Wenn du mir nichts sagts, nehme ich halt irgendwas“. Nein, Freundchen, so nicht. Also nochmal raus aus dem Raum, neu einwählen und Webcam und Headset wählen.

Irgendwer lügt

Während ich so dasitze und den Kollegen lausche, womit sie sich gerade beschäftigen. Denke ich so bei mir: „Diese neue Webcam … sehe ich wirklich so ALT aus? Wo kommen die Falten her? Wer hat die da reingetan? Hallo?“
Mein Spiegel im Bad ist da wesentlich freundlicher. Vielleicht war das mit dem HD und der höheren Auflösung, doch keine so gute Idee. Ich überlege, ob ich mir nicht zukünftig auch so einen lustigen Weichzeichner auf die Kamera lege. Bei Uschi Glas hat das in den diversen Serien ja auch irgendwie funktioniert. Ich könnte natürlich zukünftig auch meine FFP2 Maske tragen. Augenfältchen sind ok. Augenfältchen sind Lachfalten. Man lacht und dann bekommt diese lustigen Falten um die Augen. So ist das. Nein, ich bin nicht eitel. Ich entdecke nur ab und an mal, dass meine gefühlten 30 mit meinem Spiegelbild differieren. Und Montagmorgen sowieso. Wer kam eigentlich auf die Idee diese Besprechungen wieder auf Montagmorgen zu verlegen?

Es plätschert weiter

Selbst die Besprechung plätschert vor sich hin. Bis auf einmal Leben in die Bude kommt. Manch weibliche Menschen, entschuldigen Sie bitte, wenn ich das jetzt so sage, aber ich darf das, ich bin auch manchmal kompliziert im Denken. Also, manchmal, sind weibliche Wesen echt kompliziert im Denken. Bevor es noch komplizierter wird, schalte ich mich ein, ich halte so Dinge, die in sich logisch sind, und unnütz verkompliziert werden, ganz schlecht aus. Die Sachlage ist danach klar, die Aufgaben fast verteilt. Ich lehne mich wieder zurück und es plätschert weiter.

Der Rest des Tages vergeht

Zum Feierabend nehme ich mir den Korb Bügelwäsche vor. Morgen möchte ich neue Bügelwäsche produzieren. Da sollte die alte mal weggebügelt werden. Dabei schaue ich mir Missing Lisa an. Ich gucke auch noch als die Bügelwäsche längst erledigt und aufgeräumt ist. Zeit für’s Abendessen. Herr Mohnblume und ich gucken den Film im Zweiten. Wir amüsieren uns köstlich. Ich frage mich immer, welche Drogen da wohl im Spiel sind. Achtung Spoiler: Ganz ehrlich, man zieht keinen 10cm langen spitzen Stecken aus seinem Oberschenkel, verbindet die Wunde notdürftig, klettert danach noch 30 Minuten (Filmlänge) durch die Berge und kraxelt eine steile Felswand hinauf. Und dann noch die Szene mit der Pfanne. Wer denkt sich denn sowas aus.
Ja, ich weiß, wir könnten die Abende auch anders verbringen.

Tagebuchbloggen |

13.09.2020 – Ach, das Wochenende

Frau Mohnblume bloggt 14. September 2020 |
Wochenend und Sonnenschein

Das Wochenende verlief sehr ruhig. Den Samstag verbrachten wir zunächst beide am PC. Ich zwecks Datentransfers von Festplatte zu Festplatte. Vor ein paar Wochen war mir beim Sichern eine meiner externen Festplatten abgeraucht. Nein, sie machte vorher keine komischen Geräusche. Sie verabschiedete sich ziemlich still und leise. Beim Sichern der Fotos, verweigerte sie sich bereits und so habe ich jetzt auf einer mucksmäuschenstillen Festplatte Fotos liegen, die ihr zurzeit auch nicht zu entlocken sind. Am Samstag erinnerte ich mich an eine weitere Festplatte, die zwar baugleich, aber doch ein anderes Modell ist. Wir bastelten die Festplatte, nach dem Datentransfer, auseinander und vertauschten die Leiterplatten. Nun es brachte zumindest den Beweis, dass die Leiterplatte, hinüber ist, was ja schon klar war. Ansonsten gab es nur ein klackern von sich, hatte wieder Strom, doch auf dem PC zeigen wollte sie sich nicht. Aufgabe demnächst: Baugleiche Modellnummernsuche im Netz.

Abends mit dem Schwieger zum Abendmahl am Modellflugplatz. Wir möchten den Platz noch ein wenig nutzen, bevor es nicht mehr geht. Im Augenblick geschehen seltsame Dinge innerhalb des Vereins, und wäre ich Soziologin, hätte ich gerade wunderbare Studienvorlagen. Ich sage nur: Machtverhalten, Führungsverhalten, daraus resultierendes Mitgliederverhalten. Sehr kontraproduktiv.

Der Sonntag verlief sehr ruhig. Wir fuhren mit dem „Ältesten“ zu einem Haus, welches wir bei einer der Maklerfirmen entdeckt hatten. Es gab sehr viel Land um das Haus herum und sehr viel Viehzucht. Das könnte ein Geruchsproblem werden.

Ein grüner BMW 1502 in freier Wildbahn.

Da es spät wurde, und die Runde doch größer als geplant, kamen wir erst weit nach Einbruch der Dunkelheit nach Hause.

Tagebuchbloggen |

11.09.2020 – Rituale

Frau Mohnblume bloggt 12. September 2020 |
Mobiles Arbeiten mit Haken

Erst wollte ich einen Mail schreiben. Dann entschied ich mich doch lieber für das Telefon. Das war gut so. Denn ich erfuhr, dass man gerne mit mir gearbeitet hätte. Sehr gerne sogar. Denn nach dem Kennenlernen und der Auftragsklärung fand erstaunliches statt: die Menschen reflektierten sich. Das an sich ist nicht erstaunlich, die Leitung jedoch, fand es sei gut gewesen, dass ich allein durch meine Fragen, durch das, was ich sagte, die Menschen zum Nachdenken anregte. Sie hätte sich gerne durch mich unterstützt gefühlt. Dies verleitete mich zu dem Vorschlag, sich mich freiberuflich einzukaufen. Empfahl ihr jedoch als Erstes die Kolleg*innen.

Dann noch mein Zeugnis angefordert mit ein paar Ergänzungen. Ein Zwischenzeugnis hatte ich mir letztes Jahr schon mal geben lassen. Wieder ein Punkt auf meiner To-Do-Liste abgehakt.

Schließlich erreicht mich noch eine Nachricht. Ich hätte mich im Rhythmus vertan, ob ich vielleicht auch eine Woche früher könnte? Klar kann ich eine Woche früher. Im Nachhinein ist es mir sogar ganz recht so. Hatte ich mir den Tag doch mit zwei Terminen in derselben Stadt vollgepackt. Von wegen einmal hin, einmal zurück. Mit einer großen Pause dazwischen. Ein wenig Sightseeing, vielleicht ein wenig im Cafè sitzen. Jetzt bin ich dankbar, dass ich nach dem einen Termin gleich nach Hause fahren kann. So muss ich nicht irgendwie versuchen die Zeit zwischen den Terminen zu füllen, sondern kann, wenn ich will, Sightseeing machen ohne auf die Uhr gucken zu müssen. Oder eben gleich nach Hause fahren.

Rituale

MonAmour und ich stellten fest, dass wir mal so Rituale hatten. Als ich noch regelmäßiger gegen 16 Uhr nach Hause kam, hielt ich öfter mal bei der Eisdiele an. Brachte mir und MonAmour ein Eis mit, welches wir an seinem Arbeitsplatz verspeisten, über den Tag redeten. Oder ich ging mit meiner Tasse Kaffee zu ihm. Irgendwie ist dieses Ritual eingeschlafen. Bedenklich daran ist, dass es mir erst letztens auffiel, als ich an der Eisdiele vorbeifuhr und halten wollte, um spontan ein Eis für MonAmour und mich mitzunehmen.

Der Igel, der den Garten Nachts besucht, schläft sich regelmäßig tagsüber im Beet aus. Letztens konnten wir ihn nur hören. Er gab ab und an ein glucksendes muckern von sich. Ob er wohl träumte?

Anbrummen – Ausbrummen

Der Kühlschrank hat aufgehört zu kühlen. Letztens dachte ich mir noch so, dass ich ihn abtauen müsste. Doch er war gut gefüllt, so verschob ich den Gedanken wieder. Jetzt erledigt er das gerade selbst. Er konnte wohl nicht mehr warten.

Herr Mohnblume hat den Kühlschrank erst einmal aus seiner Luke gezogen und ein paar Messungen durchgeführt. Einen Funken hat er ihm ausversehen auch entlockt. Es ist jedoch nichts passiert. Weder Herrn Mohnblume noch dem Kühlschrank. Es hat ihn auch nicht animiert sich wieder anzuschalten.

Denn scheinbar schaltet er sich ab, so wie Kühlschränke das so zu tun pflegen, nur schaltet er dann die Kühlung nicht mehr zu.
Während ich am Schalter im Kühlschrank drehte, saß Herr Mohnblume hinter dem Kühlschrank und mass Volts. An, Aus, An, Aus – also ich. An, Aus, Aus, Aus – der Kühlschrank. Warten. An – ich, Kühlschrank: Okay, ich auch. Gleiches Spiel nochmal. Wir kamen zu dem Schluss, dass er wohl anbrummt jedoch, wenn er dann ausbrummt, nicht mehr anbrummt. Jedenfalls nicht von allein.

Im Augenblick läuft er. Herr Mohnblume bestellte dann mal ein Teil im Internet, in der Hoffnung, dass sich damit dann das Problem lösen lässt. Immerhin handelt es sich hier noch um einen echten Privileg. Den lassen wir nicht so einfach davon kommen.

Allgemein, Broterwerb |

10.09.2020 – Eine leise Idee geht spazieren

Frau Mohnblume bloggt 10. September 2020 |
Eine leise Idee

Heute die Jobbörse durchgestöbert. Mich durch zig Jobs durchgescrollt. Die Ausbeute sehr gering. Aber immerhin eine Stelle, die infrage kommen könnte.
Gestern, als ich so die Akten durchstöberte, entdeckte ich, dass ich in den letzen Jahren ganz schön viele Themen bearbeitet habe. Handschriftliche Notizen und Trainingsleitfäden zeugen davon, dass ich mich auch intensiver mit diesen Themen beschäftigt habe. Manchmal ist mir nicht bewusst, was ich eigentlich alles wissen könnte. Also, was ich vermutlich sogar weiß, jedoch erst wieder reaktiviert werden muss.

Während ich also so die Akten durchstöbere, Papiere entferne, umschichte, aus meheren Akten einen Ordner mache, regt sich eine Hirnzelle mit einer leisen, ganz leisen Idee. Einer Idee, die in den letzten Jahren immer mal wieder vorlugte, dann wieder in der Dunkelkammer der Ideen verschwand und sich gestern leise regte. Heute lugte sie wieder hervor, beim Durchblättern der neuen Fachzeitschrift, die heute kam. Sie regt sich, sie will was von mir. Ich jedoch kann sie noch nicht so richtig greifen. Vielleicht braucht sie noch ein wenig Reifezeit. Vielleicht braucht sie noch ein wenig Beachtung, um reifen zu können. Vielleicht braucht sie ein wenig Aufmerksamkeit, jedoch nicht zuviel. Denn sie scheint sehr schreckhaft zu sein. Ich werde versuchen mit ihr achtsam und behutsam umzugehen. Damit sie sich traut, aus ihrer Dunkelkammer ins Licht zu treten. Vielleicht zündet sie ja auch selbst bald ein kleines Licht.

Hausfrauenpflichten mit Gedankenspaziergang

Der restliche Tag war wenig spektakulär. Er verging mit Bügeln, gründlichem Staubsaugen der Wohnung, Schreibtisch aufräumen. Zwischendurch berufliche Mails beantworten. Dabei können die Gedanken spazieren gehen. Sie gehen ein wenig zur leisen Idee. Kleine Visionen werden sichtbar. Gehen ein wenig zum gefundenen Job. Spazieren ein wenig drum rum. Mal schaun, sagen sie. Na gut, sage ich.

Ich gehe auch wieder spazieren, im Haus, weiter gründlich aufräumen. Bald ist es Zeit für’s Abendmahl. Es wird Kartoffeln geben, Salat und gebratenen Bierschinken.

Tagebuchbloggen |

Post navigation

← Ältere Beiträge
Newer posts →
© 2020 Frau Mohnblume bloggt | Impressum Datenschutzerklärung
↑
Hinweispflicht zu Cookies

Webseitenbetreiber müssen, um Ihre Webseiten DSGVO konform zu publizieren, ihre Besucher auf die Verwendung von Cookies hinweisen und darüber informieren, dass bei weiterem Besuch der Webseite von der Einwilligung des Nutzers in die Verwendung von Cookies ausgegangen wird.

Der eingeblendete Hinweis Banner dient dieser Informationspflicht.

Sie können das Setzen von Cookies in Ihren Browser Einstellungen allgemein oder für bestimmte Webseiten verhindern. Eine Anleitung zum Blockieren von Cookies finden Sie hier.

WordPress Plugin Entwicklung von BST Software
Diese Seite verwendet Cookies. Zur Analyse meiner Website benutze ich Koko-Analytics um zu sehen, welche Artikel Sie interessieren. Es werden keine Daten mit externen Diensten ausgetauscht oder Cookies gesetzt.
Weitere Informationen