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Frau Mohnblume bloggt

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Sommerabend

Frau Mohnblume bloggt 31. Juli 2020 |
Sprachlos

Gestern zum ersten Mal den Hauch von Verschwörungstheorie live und in Farbe erlebt. Und erlebt, wie sprachlos mich das macht.

Live gehört, mit welchen Spätfolgen von Corona eine Bekannte zu kämpfen hat. Trotz leichtem Verlauf. Auch dieses macht mich sprachlos, gleichzeitig hat sie mein volles Mitgefühl. Ich hoffe auf Heilung mit der Zeit.

Zusammenkunft

Den ganzen Tag in einer Zusammenkunft verbracht. Ich hatte geladen und sie sind alle gekommen: Die Waldfee, die Naturfrau, Frau Ausgleich, Frau 68er, Madam Struktur und Frau Natürlichkeit. Es war wunderbar sie alle wieder einmal zu sehen. Zu Mittag gingen wir in den Biergarten.

Sollten Sie mal im Sommer nach Nürnberg kommen und schön sitzen wollen, dann kann ich Ihnen die Finca BarCelona empfehlen. Für mich gab es Zitrobrombeer, ein sehr feines Erfrischungsgetränk, Salat und zum Schluss Affogato (steht nicht auf der Karte, bekamen wir trotzdem). Sehr fein.
Meine Gäste meinten, es wäre wie Sommerurlaub. Im übrigen auch gehört, dass Nürnberg eine sehr schöne Stadt ist. Ja, die Altstadt auf jeden Fall. Und ein paar Stadtteile sicherlich auch. Allein der Weg vom Hauptbahnhof bis zur Schreibstube, war wie Urlaub. Das Kompliment mag ich jetzt mal meiner Stadt zurück geben.

Danach zurück in den Tagungsraum. Wir hatten uns viel zu erzählen und viel zu besprechen.

Meine Gäste verabschiedeten sich gegen 16 Uhr. Frau Natürlichkeit blieb über Nacht. Meine Wenigkeit räumte den Tagungsraum auf, desinfizierte die Tische, räumte die Spülmaschine ein und wieder aus, telefonierte zwischendurch mit Herrn Mohnblume wegen dem Abendessen. MonAmour ist ja immer so herrlich pragmatisch und meinte wir würden schon was finden. Gemeinsam gingen wir kurz den Inhalt der Tiefkühltruhe durch und wir fanden ein sommerliches Gericht. Ich hatte Lust auf Sommerurlaub.
Wegen Getränkeeinkaufs (Wasser und alkoholfreiem Radler (Radler=Zitronenlimo mit Bier) ging ich noch zum Discounter gegenüber und holte Salat und Nervennahrung. Der Gemüsehändler meines Vertrauens hatte bereits geschlossen, es war nach 18 Uhr als ich die Schreibstube verließ.

Sommerurlaub auf der Terrasse

Zuhause den Rotwein gekühlt, die Einkäufe ins Haus getragen. MonAmour die Nervennahrung gegeben. Mir mein Tablet geschnappt und auf die Terrasse gesetzt. Zwischendurch das Abendessen vorbereitet und in den Ofen geschoben. Es gab Hühnerteile neben Kartoffelschnitzen mit Champignons und Zwiebelschnitzen. Dazu Salat.

Hühnchenkeule mit Kartoffelschnitzen, Champignons und Zwiebel im Ofen gebacken.

Während das Essen im Ofen vor sich hin buk, trank ich ein Glas kühlen Rotweins auf der Terrasse und genoss den lauen Sommerabend.
Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich laue Sommerabende auf der Terrasse mit einen schönem Getränk sehr mag?

Tagebuchbloggen |

Zahlen, Zahlen, Zahlen

Frau Mohnblume bloggt 29. Juli 2020 |
Ich habe gar keinen Hund

Heute nicht viel passiert. Ich habe mir morgens meine Unterlagen zusammengesucht, geordnet und Stapel gemacht. Jahresstapel für 2019 und 2020. Die Stapel wurden dann noch unterteilt in Rechnungen für die Steuer und kann weg. Der Steuerstapel dann in, ist freiberuflich und ist hauptberuflich.
Alles was freiberurlich ist, ordentlich ins Buchführungsprogramm eingegeben, was noch nicht verbucht war. Überraschung: Zum größten Teil das Jahr 2020.
Ich frag mich immer noch ob man Gummihühner, die man für Teamspiele angeschafft hat, wirklich von der Steuerabsetzen kann. Ist ja eigentlich Hundespielzeug. Wir werden sehen.
Zwei Mäuse habe ich auch angeschafft, habe ich so gemerkt. So hat jetzt jeder Reiselaptop eine eigene Maus.

Quittungen für’s Alibi

Ich bin ja so der Kistenmensch. Ich schmeiß Zeug gerne einfach in Kisten. So auch Quittungen. Vor allem diese Kassenbons, die ja jetzt Pflicht sind. Beim durchwühlen der Belege konnte ich feststellen, dass ich in Bad Staffelstein Otto verspeiste. So heißt da der Salat, den ich in in einem Biergarten zu mir nahm. In Michelau aß ich einen Bratkartoffelsalat. Behauptet jedenfalls die Quittung. Sollte ich mal ein Alibi brauchen, müsste ich also nur in den Kisten mit den Quittungen wühlen und könnte sagen, „Also Herr Komissar, ich war da in Bad Staffelstein und aß einen Otto“.
Ich fand sogar eine Quittung eines Fastfood Restaurants. Ich befürchte allerdings, dass man eine Heißhungerattacke, die mich regelmäßig nach Workshops befällt, eher nicht von der Steuer absetzen kann.

Wenn die Anspannung nachlässt

Vor vielen Jahren hielt ich mal Kurse in Thüringen. Auf dem Heimweg fand ich mich spätestens in Gotha im Drive In des großen gelben M’s wieder, um meine Hungerattacke zu stillen. Meist fuhr ich auch einfach nur an die Tanke. Ich unterhielt mich mal mit einer Referentenkollegin über Steuer und Wegsein von daheim. Und wir stellten beide fest, dass auf diesen Tankbelegen ganz oft auch so Süßkram und spezielle Softgetränke stehen. Von wegen Unterzucker und so. Nach dem die Kunden verabschiedet sind und ihrer Wege gehen, räumt man sich auf, reflektiert noch ein wenig und schließlich fällt dann die Anspannung, die einen den ganzen Tag begleitet, weg. Und damit kommt dann der Hunger bzw. merke ich dann oft erst, dass ich unterzuckert bin. Da ich oft Süßkram zur Gruppeneinteilung dabei habe, kann ich damit oft den Weg nach Hause überbrücken. Aber ab und an muss es eben Fastfood sein.

Heute abend gibt es kein Fastfood. Heute abend gibt es was mit Nudeln und Salat.

Allgemein |

Freie Fahrt

Frau Mohnblume bloggt 28. Juli 2020 |
In der Wagnerstadt

Heute in die Wagnerstadt gefahren zu einem Kunden. Ich war ein wenig spät dran. Ich habe mal wieder vergessen die Parkplatzsuche in die Fahrtzeit einzuberechnen. Erinnern Sie mich nächstes Mal dran. Dann natürlich in der Hektik die Maske im Auto vergessen. Umsonst geklingelt, noch mal zurück, Maske holen. Während des Gesprächs hatten wir alle eine Maske auf und das Fenster offen. Gegen Mittag wieder Richtung Heimat.
Beim rausgehen saßen auf der Bank gegenüber des Eingangs drei ältere Herrschaften. Zwei ältere Herren und eine ältere Dame. Waren Waldorf und Statler eigentlich verheiratet? Sie zu mir: „Schluss?“ Ich: „Ich schon, die anderen müssen noch bleiben.“ Sagte ich schon mal, dass ich meinen Job liebe? Ich ging lächelnd hinter ihnen vorbei. Ich trug noch Maske. Als ich zum Tor hinausging, hörte ich, wie einer der älteren Herren sagte, „Nach zwei Stunden schon Schluss.“ Schau, schau, man hatte mich also vorher schon gesehen als ich reinging. Sie mussten mich heimlich beobachtet haben, denn als ich kam, war die Bank leer.

Mittags in der Goldschlägerstadt

Nachdem ich nun mal schon unterwegs war fuhr ich in die Nachbarstadt zum Autowaschen. Die Waschstation war angenehm leer und das feuchte Wasser tat nicht nur dem Auto gut, sondern auch mir. Es ist heiß heute.
Im Anschluss einkaufen. Laden 1 war ebenfalls angenehm leer. Leider bekam ich nicht alles, deshalb musste ich noch Laden 2 aufsuchen auf der anderen Seite der Stadt. Mittendrin eine gesperrte Kreuzung, damit verbunden ein kleiner Umweg. In Laden 2 bekam ich dann den Rest und weil neben an noch ein Getränkemarkt ist, dort noch schnell Saft geholt. Ich habe gerad eine Orangensaftphase. Während ich noch an der Kasse stand füllte sich der Laden zusehends. Scheint als wäre zwischen 13 und 14 Uhr eine gute Zeit zum Einkaufen. Ab 14:15 sollte alles erledigt sein. Es bildete sich eine Schlange von der Leergutannahme bis zum Parkplatz raus.

Fliegender Wechsel

Ich kam heim, Herr Mohnblume ging, mit den Worten. „Ich hol mal den Kopf“. Ich hätte ihn fast gebeten mir auch einen neuen mitzubringen. Vielleicht denkt der besser und arbeitet schneller? Er meinte natürlich den Kopf des Motors, den er beim Motorinstandsetzer abgegeben hatte. So eine kleine Frischzellenkur wäre manchmal schon nicht schlecht.

Statt Morgenkaffee – Nachmittagskaffee

Nachdem der Morgenkaffee ausfiel, weil keine Zeit mehr. Gab es für mich erstmal Frühstück und Nachmittagskaffee. Dazu die Dienstagszeitung. Das Volksfest wird jetzt auf die ganze Stadt verteilt, lese ich da. Das freut nicht jeden. Riesenrad und Achterbahn am Hauptmarkt. Jetzt weiß ich endlich warum der letztens so leer war.

Die Steuerklärung wartet

Der Abend endet damit, dass ich meine Sachen für die Steuerrklärung zusammensuche. Dieses Jahr bin ich spät dran.
Vielleicht noch ein wenig auf der Terrasse lesen. Ich habe am Wochenende zwei Bücherpakete bekommen. Neben Fachliteratur auch einen leichten fränkischen Unterhaltungskrimi für mich.

Gelesen

Der letzte Star aus „Vom Winde verweht“ ist gestorben. Olivia de Havilland. Sie wurde 104 Jahre alt.
In Cham gibt es ein Grünfinkensterben.

Tagebuchbloggen |

Sonntag – Ruhetag – Aufreger am Abend

Frau Mohnblume bloggt 27. Juli 2020 |
Kruscheltag

Die Planung für den Sonntag sah so aus, dass wir uns abends mit dem Altkauz treffen, um die Reste zu vernichten. Wir hatten für das Samstägliche Sommerfest ein wenig zu viel eingekauft. Feststellung von MonAmour dazu: „Entweder wir brauchen grad nicht soviel oder wir werden älter.“ Gemeint war der Umstand, das Menschen, weniger Essen, wenn sie alt sind. Dies führte dann dazu, dass der Lotse dies bestätigte, (er ist in unserem Alter), und der Wissende (20 Jahre älter als wir) dies nun für sich nicht bestätigen konnte. Ich persönlich schiebe es auf die Wärme. Nun jedenfalls hatte wir noch Grillgut übrig, welches wir mit dem Altkauz vernichten wollten.

Ansonsten kruschelten MonAmour und ich so vor uns hin.

Am Wegesrand
Freude – der erste Kommentar

Grinsend vor dem Schreibgerät gesessen. Ein klein wenig aufgeregt. Ein klein wenig unsicher. Ich habe meinen ersten Kommentar bekommen. Wow.

Corona – war da was?

Der Abend endete klassisch. Erst sahen wir die Sendung: Das war dann mal weg. Danach den Wunschtatort. Zum Schluss Nachrichten.

Die Nachrichten waren es, die das Fass dann überlaufen ließen

Jetzt habe ich gerade den Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr neutral sein möchte, an dem ich nicht mehr reflektiert schreiben will, an dem ich mich nur noch aufregen möchte. Über törichte Menschen.
Über Menschen, die jeden Abstand vermissen lassen. Über Menschen, die in Urlaub fliegen, die aber nicht bedenken, dass es durchaus sein kann, dass während sie ihren Urlaub genießen, die Fallzahlen steigen, das Land in dem sie sich gerade befinden, zum Risikogebiet werden kann und sie dann, wenn sie wieder nach Hause möchten, erst einmal in Quarantäne müssen. Weil ihr Heimatland seine Bürger und Wirtschaft vor einer zweiten Welle (dritten, vierten… ) schützen möchte.
Nein, mein Verständnis geht soweit nicht. Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass Menschen in Urlaub fahren, fliegen, meinetwegen. Ja, ich kann den Wunsch, nach Urlaub und mal rauskommen nachvollziehen, durchaus.

Aber nein, mein Verständnis geht nicht soweit, dass Menschen, sich dann wundern, wenn sie nach der Rückkehr erst einmal „abgesondert“ werden. Wie es das RKI auf seiner Seite formuliert und darauf hinweist, dass laufend geprüft wird, inwieweit Gebiete als Risikogebiete einzustufen sind.
Nein, da hört mein Verständnis auf. Wenn bei der Planung, solche Möglichkeiten nicht in Betracht gezogen werden. Es ist doch genauso, wie wenn man Urlaub in anderen Kontinenten macht. Als ch zum Beispiel nach Südafrika reiste, um mein Elternteil zu besuchen, habe ich auch alle Vorkehrungen getroffen, wie Impfungen, Malariatabletten, etc. Ich habe damals sogar einkalkuliert, dass mir was passieren könnte. Ist ja nun nicht mehr das sicherste Land und die Kriminalitätsrate hoch, dass ich damals sogar mein Testament hinterlegte. Ja, ich habe diese Dinge bedacht. Und würde, würde ich denn verreisen wollen, auch in Betracht ziehen, dass ich in einem Gebiet Urlaub mache, dass während des Aufenthalts oder danach, als Risikogebiet eingestuft werden kann. Was dann eben Quarantäne bedeutet.

Und ganz besonders regen mich geradezu Sätze von Menschen auf, wie diese: „Corona, muss man halt mal durchmachen“. Leute, es handelt sich hier nicht um eine Grippe, die wir mal schnell mit „zwei Wochen im Bett liegen“ therapieren können. Zudem wissen wir immer noch nicht genau, welche Auswirkungen und Spätfolgen durch Covid-19 verursacht werden.

Corona wird uns begleiten

Denn und das ist erst einmal ziemlich sicher, solange wir kein Mittel gegen diesen Virus haben, werden wir mit diesem Virus umgehen und leben müssen. Dazu gehört es eben auch unsere Gewohnheiten an Hygieneregeln anzupassen. Das ist schwer. Ja. Ich weiß das. Deshalb müssen wir lernen damit umzugehen, dass wir einen Virus haben, der uns das Leben kosten kann, wenn wir nicht aufeinander aufpassen. Der nicht wie eine Grippe oder ein Schnupfen vorüber geht, sondern durchaus, Menschen zu einem Pflegefall macht. Der das Leben sehr stark beeinträchtigen kann. Und wir sollten wirklich alle aufeinander aufpassen.

Aufruf zu besonnenem Verhalten

Ich möchte auch angesichts der steigenden Fallzahlen nicht schweigen. Sondern aufrufen zu besonnenem Handeln. Bitte tragen Sie Ihre Mund-Nasen-Bedeckung. Bitte halten Sie, wo immer es geht, auch draußen, Ihre Abstände ein. Denken Sie bitte besonders in geschlossenen Räumen immer daran gut durchzulüften, wegen den Aerosole.
Bitte bedenken Sie, wenn Sie in Urlaub fahren, fliegen, wo auch immer Sie hin möchten, es könnte sein, dass Sie bei Ankunft oder Rückkehr, erst einmal in Quarantäne müssen. Bitte versuchen Sie nicht nur sich selbst zu schützen, sondern auch Ihre Mitmenschen. Ich versuche ja auch Sie und mich zu schützen und besonnen zu handeln.

Tagebuchbloggen |

Gedanken zum Bloggen

Frau Mohnblume bloggt 27. Juli 2020 |
Freude beim Laufenlernen

Seitdem ich angefangen habe zu bloggen und mich auch traue Kommentare abzugeben fühle ich mich ein wenig so, als würde ich laufen lernen.
In meinem ersten Blog, den ich aus Gründen aufgab, bloggte ich still vor mich hin. Kommentare sowie Track- und Pingbcks waren abgeschaltet. Jetzt mit dem neuen Blog wurde ich mutiger. Traute mich auch mal den einen oder anderen Kommentar zu schreiben. Und jedes Mal ist es ein Gefühl, wie wenn man Laufen lernt. Noch ein wenig unsicher und wackelig auf den Beinen, aber jeder Schritt eine große Freude. Und wie beim Laufen lernen auch, sucht man nach Unterstützung bzw. Modellen. Bei kleinen Kindern kann man das finde ich gut beobachten. Alles was in Reichweite ist, woran man sich hochziehen kann, Hände, Stangen, Stühle, Kisten, und anderes. Daran ziehen sie sich hoch, dann schwanken sie ein wenig hin und her, dann wir der ein Fuß gehoben, zur Seite oder nach vorne gesetzt, wackelig. Wenn es geklappt, hat der nächste Fuß, der nächste Schritt. Jeder gelungene Schritt wird mit Lächeln, manchmal auch mit Glückglucksern begleitet. Fühlt sich das Kind sicherer, lässt es eine Hand los. Mit der anderen wird sich noch festgehalten. Der nächste Schritt wird gewagt.
So fühle ich mich. Etwas unsicher. Mit jedem Schritt ein neues Wagnis.
Ich merke aber auch wie ich in manchem sicherer werde. Beim Schreiben zum Beispiel. Oder wie ich langsam meinen Stil finde.

Reflektierteres Schreiben

Der erste Blog war eine gute Übung. Beim ersten Blog habe ich noch viel experimentiert. Dachte ich müsste einen Service bieten. Irgendwas besonderes. Irgendwann merkte ich, dass das nicht passte. Nicht für mich. Das war nicht, das, was ich mit diesem Blog wollte. Ich wollte kein, weiter, schneller, toller… Nein, ich wollte einfach nur bloggen. Bloggen was mich bewegt, was mich, ja auch aufregt, was ich so denke, was mich umtreibt. Ich fing an das Internet zu durchstöbern. Meist auf den Bahnfahrten. Wenn man nicht gerade Termine vorbereitet oder die Landschaft genießt, weil man nicht selbst fahren muss, kann man da gut im Internet stöbern. Ich las etliche Blogs, wühlte mich durch. Und irgendwann merkte ich, dass ich durchaus auch so meine Lieblingsblogs habe. Wo ich immer wieder reinschaue, inzwischen fast täglich. Taggebuchbloggen war das Stichwort. Das war es. Das war es, was ich wollte.
Ich fing an zu schreiben. Probierte mich aus. Versuchte verschiedene Formate. Guckte mir mal hier, mal da was ab. Probierte aus. Versuche meinen eigenen Stil zu finden.
Ich merkte aber auch, wie ich anfing um Worte zu ringen. Sätze schreibe. Verwerfe. Ganze Absätze lösche. Oder ausschneide, weil ich den Gedanken dahinter nicht verlieren möchte. Die ausgeschnittenen Absätze sammel ich zurzeit als Gedankensplitter. Noch unveröffentlicht.
Ich stelle auch fest, dass ich öfter Worte nachschaue, nach Synonymen suche. Überlege oft, kann ich das so schreiben? Will ich das so im Internet stehen haben? Reflektiere. Lese nochmal, manchmal zwei- bis dreimal, bevor ich auf den Button drücke, der den Text dann im Internet der Öffentlichkeit preisgibt. Oder den Button doch nicht drücke.
Ja, ich lerne gerade laufen. Das ist schön und Aufregend zugleich.

Allgemein, Gedankensplitter |

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