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Frau Mohnblume bloggt

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Digitaler Kram und Hamburger Brötchen

Frau Mohnblume bloggt 24. Juni 2020 |
Blockierte Leitungen geben Zeit zum Aufräumen

Am Montag war ich mal wieder in der Schreibstube zugegen. Ich bin ja gerne früher da, da kann ich die morgendliche Ruhe genießen, und übellaunig oder frohgelaunt den Schreibstubentag beginnen, ohne dass es jemanden tangiert. Eine Mail informierte mich, dass sich im Gebäude gegenüber wohl das System zerschossen hat: sprich die Leitung war blockiert. Vielleicht wollte auch jemand ein Zeichen gegen den Kapitalismus setzen und hat mal die Leitung vom Netz genommen. Nachdem wir irgendwie an der gleichen Leitung hängen, ging auch bei uns in der Schreibstube weder Internet noch Telefon, was für noch mehr Ruhe sorgte. Auf diese Weise trank ich meinen Kaffee ohne dabei Mails anzuschauen, dann räumte ich den Schreibtisch leer. Baute die Schutzwand auf (Corona) und ordnete den Schreibtisch neu. Dabei flog auch das eine oder andere in den Müll.
Im Anschluss daran holte ich mir einen weiteren Kaffee, genoß den aufgeräumten Anblick und widmete mich anschließend den unangenehmen Dingen des Lebens, dem Sachbericht über meine Tätigkeit und warum meine Stelle wichtig ist. Projektfinanzierer wollen ja immer wissen, warum sie Geld zahlen sollen, ob denn die Leistung stimmt, warum man wichtig ist, warum man existiert, das man sehr erfolgreich ist und alle nur davon profitieren können. Gut es ging nur um die Zwischenfinanzierung und ein großer Teil meines Berichts handelte von Lockdown und Schließungen und Corona im allgemeinen. Also die Begründung dafür, warum alles anders lief, als es hätte laufen sollen.
Unterdessen bemerkte ich, dass ich auf meinem PC wohl zwei Netzwerke haben. Denn Netzwerk II war zauberhafter Weise mit dem internen Netzwerk verbunden und nicht nur das, ich konnte auch meine Daten ohne Datenverlust abspeichern. Ich schien die einzige in der Schreibstube zu sein, die Zugriff hatte und arbeitsfähig war. Die anderen Schreibstubenbewohner an diesem Tag, nutzten die Zeit, um Wichtiges zu besprechen.

Aerosole

Tags darauf durfte ich wieder von zuhause aus arbeiten, wohnte unserem wöchentlichen Austausch bei und stellte fest, dass manche Dinge sich nicht verändern. Am Nachmittag fuhr ich dann zu einem Präsenztermin. Wir lachten viel bei diesem Termin. Kurz ging mir mal der Gedanke durch den Kopf, wieviel Aerosole wohl lachende Menschen verursachen. Schüttelte den Gedanken aber schnell aus dem Kopf.

Auch digitale Medien sind nur Menschen

Am Mittwoch weigerte sich das digitale Dienstwerkzeug eine Verbindung mit dem Medium aufzubauen. Kurzerhand fragte ich mal in der Schreibstube nach, ob den auch die Leitungen funktionieren würden. Da es in letzter Zeit ja häufiger vorkam, dass sich die Internetverbindungen weigern mit den ganzen Servern und Geräten zusammenzuarbeiten, fragte ich lieber mal nach. Da außer mir, keiner der derzeitigen Schreibstubenbewohner, Verbindungsprobleme hatten, mailte ich per weiterem digitalen Werkzeug, der IT. Diese meldete sich per Anruf zurück und da erfuhr ich dann Erstaunliches. Und fragte mich, wieso ich mir zum wiederholten Male so Unwissend vorkam. Sagte der Mensch doch zu mir, ich möge mich doch mit dem WLan verbinden oder das Netzwerkkabel einstecken. Bitte? Jahrelang hatte man mir beigebracht, dass das private Wlan oder Kabelverbindung nicht mit dem digitalen Werkswerkzeug verbunden werden darf. Auf keinen Fall. Und wenn ich es nutzen möchte, dann müsse es erst freigegeben werden. Im übrigen hatte ich das auch schon mal ausprobiert und es funktionierte nicht! Ich muss das jetzt betonen. Als mich also der nette Mann von der IT bat mich über Wlan zu verbinden, tat ich wie geheißen und siehe da, es ging. Der VPN war bereit mit meinem Wlan zusammenzuarbeiten. Vor einigen Wochen fand er die Verbindung noch nicht so super. Ich fragte, dann mal nach, warum der VPN, der sonst einwandfrei mit der Simkarte, die eigens für diese Gerät angeschafft worden war, jetzt plötzlich das Medium nicht mehr findet. Gestern war alles noch gut. Mir wurde geantwortet, dass ich mich da wohl mit dem Anbieter der Simkarte in Verbindung setzen sollte, da kann er nicht weiterhelfen. Vielleicht hätte ich mein Datenlimit erreicht. Ja, vielleicht. Wir verabschiedeten uns höflich voneinander und ich ersparte mir weitere Kommentare. So richtig nachvollziehen kann ich es zwar nicht, denn ich mache ja nichts anderes als in den letzten Wochen. Ich lass es mal so stehen und werde versuchen der Sache auf den Grund zu gehen.

Drei PC’s sind einer zuviel

Herr Mohnblume und ich nutzen das häusliche Wlan sehr selten. Daher muss es extra eingeschalten werden, wenn es einer von uns beiden nutzen möchte. Heute schaltete ich es aus gegebenen Anlass an. Was dann dazu führte, dass die Box sich dachte, also ehrlich Leute, drei PC’s sind jetzt eindeutig einer zuviel und hat Herrn Mohnblumes digitales Medium kurzerhand vom Netz ausgeschlossen. Die Box weigert sich dann auch beharrlich über normale Wege Verbindungen aufzubauen. Da hilft dann nur eines, die Box mal abschalten, bzw. Stecker ziehen, eine kleine Denkpause geben und wieder anschalten. Ei gucke da, und schon dürfen drei oder mehr digitale Medien sich mit der Box verbinden. So als würde sie sagen wollen, wenn ihr meint, dass es Euch gut tut. Vielleicht möchte sie uns ja auch nur vor zuvielen digitalen Sphären schützen?
Mein heimisches Mailprogramm indessen weigert sich seit kurzem Dateianhänge zu versenden und versucht erst den Installer aufzurufen, um dann die Zusammenarbeit gänzlich zu verweigern. Bisher habe ich noch keine Lösung dafür gefunden und werde wohl den radikalen Weg gehen. Denn der PC gehört nun auch mal wieder gründlich gereinigt und aufgeräumt. Vielleicht wäre es auch mal wieder eine gute Gelegenheit ihn gänzlich neu aufzusetzen, um all den Datenmüll loszuwerden. Nachdem ja auch gewisse Betriebssysteme nicht mehr unterstützt werden, denke ich sogar über ein Update nach.

Hamburger backen

Zwischen PC reinigen, Aufräumprogramme durchlaufen lassen und Pro und Contra Abwägungen, ob nun neu aufsetzen mit altem Betriebssystem oder komplett alles neu, fand ich, ich müsste jetzt auch mal was vernünftiges machen und mich um unser Abendessen kümmern. Und so begab ich mich in die Küche und buk meine ersten Hamburger Buns. Ich finde das Ergebnis nach drei Stunden kann sich sehen lassen:

Schwer zu erraten, was es wohl bei uns zum Abendmahl gab.

Broterwerb, Tagebuchbloggen |

Lein im Garten

Frau Mohnblume bloggt 21. Juni 2020 |

Vor ein paar Wochen standen Herr Mohnblume und ich noch in einem großen Erdhaufen. Das Sturmtief Sabine hatte uns ein paar Bäume gefällt. Und im April waren wir dann damit beschäftigt die Wurzeln der Bäume auszugraben, Erde zu sieben. Schließlich hatten wir den Vorgarten umgegraben und gesiebt, neue Erde verteilt und Rasen gesät.
Als ich in dieser Zeit auch meine Vorräte überprüfte und noch Leinsamen fand, den ich mal fürs Müsli gekauft hatte, nahm ich diesen Rest und streute ihn auf ein Stück Erde. Und tatsächlich der Leinsamen ging auf. Jetzt wächst bei uns Lein im Garten. Weiß und Blau.

Der Rasen ist schön

So sieht er jetzt aus, der Rasen. Grün, grüner, am grünsten.

Zugegeben ein paar kahle Stellen hat er noch. Da wurde bereits nachgesät. Jetzt muss man halt warten.

Garten |

Minus Zweitausendstunden

Frau Mohnblume bloggt 15. Juni 2020 |

Heute mal wieder in der Schreibstube gewesen. Sehr sehr früh. Denn in unserer Straße stehen mobile Halteverbotsschilder. Die Kanalzufuhr wird restauriert. Diese Schilder weisen seit ein paar Tagen darauf hin, dass man ab dem 08.06. 6:00 Uhr nicht mehr hier parken darf. Warum sie das Schild genau nach unserer Einfahrt platziert haben und diese dann auch zum absoluten Halteverbot zählt, weiß der Geier. Da weder Herr Mohnblume noch ich uns zurzeit viel mit dem Auto bewegen, war es ein günstiger Zufall, dass ich ausgerechnet an diesem Tag im Schreibstubennotdienst hatte.
Das hieß aber auch, um 6:00 Uhr los zu fahren. Das Schöne an dieser Uhrzeit ist ja, dass erstens, dann auch früher Feierabend ist und zweitens, wenn man Glück hat, tolles Licht und drittens, kaum Verkehr.

Das Licht ist schön

Nachdem es fast das ganze Wochenende geregnet hatte, schien an diesem Morgen für kurze Zeit die Sonne und überall dampfte es. Ich hielt extra an, um Sie an dem Licht teilhaben zu lassen. Der Kanal über dessen Brücke ich fuhr dampfte, der Wald dampfte, es war herrlich anzusehen.

Dampfender-Kanal-in-der-Sonne
Dampfender-Kanal
Licht-durch-Baum

Erstaunen – immer wieder

20 Minuten später war ich dann in der SChreibstube. Immer wieder erstaunt es mich, dass die Strecke in Ferienzeiten, Coronabeschränkungen und zu dieser Uhrzeit in 15 bis 20 Minuten zu schaffen ist. 15 Minuten, wenn die Ampeln mitmachen und 20 Minuten, wenn sie meinen, Halten ist eine gute Alternative. Für dieselbe Strecke brauche ich im normalen Berufsverkehr 45 bis 60 Minuten.
Die Schreibstube fühlte sich nach zwei Wochen Abstinenz seltsam fremd und vertraut zugleich an. Doch so recht anfreunden mag ich mich noch nicht mit einer vermehrten Schreibstubenpräsenz. Wie sie ab Juli wieder geplant ist.

Unser Server ist im Achtsamkeits-Modus

Letzte Woche wurden bei uns weitere digitale Neuerungen eingeführt. Wir haben jetzt ein digitales Zeiterfassungssystem. Ja, gucken Sie nicht so. Vorbei die Zeiten mit den Stundenzetteln auf Excelbasis. Urlaubsanträge gehen jetzt automatisch an die Oberhenne. Doch, oh Wunder, was ist das? Nicht nur, dass das Home Office über den Schreibstubenlaptop sich drastisch verlangsamt hat, auch das neue Wundertool ließ sich nur zum Willkommensgruße und nur mal schnell gucken öffnen, danach wollte es noch nicht einmal mehr die Anmeldemaske anzeigen. Es scheint, als habe der Server beschlossen, alle Außenstellen eine wenig zu entschleunigen.
Verbindungen ins Internet dauern ewig. Kennen Sie noch die Zeiten, in der man sich über Modem einwählte? Und Boris Becker oft mit „Ich bin drin“ zitiert wurde, nicht nur in Comedies? Als also der Verbindungsaufbau manchmal solange dauerte, dass man bequem nebenher ein fünf Gänge Menü kochen, Fenster putzen und die Wohnung staubsaugen konnte? Solange ungefähr dauert seit ungefähr einer Woche die Verbindung über das digitale Werkswerkzeug mit dem Internet.

In der Schreibstube dann, als würde dieses Programm am Elternrechner nie etwas anderes machen, als sich öffnen und bestücken lassen, ließ sich nicht nur die aktuelle Arbeitszeit eintragen, sondern auch die der letzten Woche nachtragen. Dabei stellte ich dann fest, dass das Einspielen der Daten von Januar bis Mai wohl noch nicht geschehen ist, denn auf meinem Zeitkonto tummeln sich grad ca. 2000 Minusstunden.

Gehört

Nancy Sinatra ist ein Erfolgsbeispiel für ein Kind berühmter Personen. Das ist die Tochter von Frank Sinatra, die mit Lee Hazlewood unter anderem Summerwine sang.

Allgemein, Broterwerb |

Wir haben die Küche schön

Frau Mohnblume bloggt 13. Juni 2020 |

Der Tiefkühler kühlt nicht mehr

Unser Tiefkühler hat nach 30 Jahren seinen Geist aufgegeben. Gemerkt haben wir es eigentlich erst daran, dass die Sachen, die wir vom Tiefkühldealer geliefert bekamen, zwar gefroren, aber nicht mehr durchgefroren waren. Die Pizza war vorene etwas weicher als hinten.
So recht glauben wollte ich es nicht, dass mein Teifkühler, den ich noch aus meinem Singledasein hatte, einfach altersschwach wird. Die Temperaturanzeige sprach eine deutliche Sprache.
So durchforsteten wir das weite web. Fanden einen Tiefkühler, welcher uns beiden gefiel, nahmen in der Küche an verschiedenen möglichen Plätzen für den „Neuen“ Maß und bestellten.

Der Neue zieht ein

Zwei Tage später klingelte es früh am morgen und zwei nette Herren stellten uns den Neuen vor die Tür.
Nachdem wir nun schon mal auf waren, trugen wir das gute Stück in die Küche. Stellten fest, dass wir plötzlich ganz wenig Platz hatten. Denn zum einen musste der Neue ja erstmal ein paar Stunden stehen, bevor er angeworfen werden konnte, zum anderen musste er nach der Wartezeit angeschlossen werden und vorkühlen, um den Alten ausräumen und wegschaffen zu können.

Dann standen wir beide in der Küche, sahen uns an und beschlossen, dass der ganze Kram, der sich im Laufe der Zeit auf den Bänken und Schränken angesammelt hatte, wegmusste. Dafür stellten wir drei Regeln auf: 1. Alles was keinen Platz findet, zum Beispiel in einem Schrank oder dem dafür vorgesehenen Ort, wird entsorgt. 2. Was man nicht entsorgen möchte, muss einen Platz finden, ansonsten wird es entsorgt. 3. Es wird nichts von A nach B getragen, nur damit es weg ist. Findet es keinen Platz, wird es entsorgt.
Aus praktischen Gründen hatten sich auf den Bänken Dinge aus dem Hobbykeller angesammelt, so wie verschiedene Dinge aus Bücherregalen und Zeitschriftenboxen. Und das Home Office war auch noch irgendwie in die Küche gezogen.

Trennen fällt schwer – befreit aber ungemein

Herr Mohnblume und ich schafften es tatsächlich, uns von dem einen oder anderem zu trennen und diverse Dinge auch wieder dorthin zu räumen, wo sie ursprünglich mal verstaut waren. Und weil wir schon dabei waren, bekamen meine Teedosen eine schöne Kiste, die Kochbücher ein zweites Regalbrett, und plötzlich war die Küche etwas luftiger und wirkte nicht mehr so chaotisch.

Als dann der Neue seinen Platz gefunden hatte und in Betrieb ging, saßen wir zum ersten Mal seit gefühlten hundert Jahren in der Küche zum Frühstücken.
Durch soviel Energie beflügelt räumten wir noch Schränke aus und um. Die Küche verwandelte sich zunehmend in eine Wohlfühloase. Seitdem achten Herr Mohnblume und ich sehr darauf, dass die Küche sauber bleibt und aufgeräumt wird, nach Gebrauch. Ob da nun gekocht oder gearbeitet wird.

Das Home Office lebt jetzt in einer Kiste

Da bei uns im Werk weiterhin noch aus dem Home Office gearbeitet wird und ich zum Homeworking oft die Küche nutze, gibt es jetzt eine Kiste mit allen Unterlagen samt Werkslaptop, die unter der Eckbank steht. Die Fachzeitschriften sind inzwischen auch dorthin umgezogen. Jede Sammlung für sich in eine eigene Kiste. Mobiles Arbeiten eben.

Garten, Tagebuchbloggen |

Schabernack und google maps

Frau Mohnblume bloggt 13. Juni 2020 |

Wie bitte, ICH?

Also so ganz verstanden habe ich es nicht, ob ich jemals eine Erklärung finde mit der ich zufrieden sein werde, fraglich.
Vor ein paar Wochen entdeckte Herr Mohnblume, einen Eintrag unter unserer Adresse bei Maps. Eigentlich wollte er nur unsere Wanderroute berechnen. Entrüstet fragte er, was ich da wohl eingetragen hätte. Ich? Empört zurück. Naja, Sie kennen das bestimmt. So zwischen Herren und Frauen.
Jedenfalls war da als Firmenadresse der alte Blog genannt mit einer fragwürdigen Kategorie. Erster Reaktion: „Oh, sch….!“ Dann: „Hat da jemand Schabernack getrieben?“ Und die Frage, wie beseitige ich das ganze wieder?

Recherche

Die Recherche zur Beseitigung ergab mehrere Möglichkeiten. Als Inhaber eintragen und Standort löschen, eine Meldung an google machen. Um den Standort als Inhaber löschen zu können, muss man sich aber bei My Business registrieren. Das tat ich, löschte den Eintrag und schwuppdiwupp war alles weg. Genial.
Zwei Tage später, war der Eintrag wieder da. Daraufhin habe ich eine Meldung gemacht. Ich war höchst beunruhigt. Da ich ja auch freiberuflich arbeite und meine Dienstleistung auf einer Website anbiete, wollte ich da ja jetzt nicht einen „Schabernack“ – Eintrag haben. Und schon gar nicht meinen privaten Blog als Unternehmen. Eine meiner ersten unbeholfenen Reaktionen war, den Blog erstmal still zu legen. Ich brauchte Zeit zum Nachdenken. Und so tat ich das, was mir und dem Garten gut tut, ich ging in den Garten und werkelte erstmal da vor mich hin.

Ein Experte muss her

Mit dem Gedanken wand ich mich an den Support von google über die Funktion: Kontakt aufnehmen. Schilderte das Problem mit dem Eintrag, der partout nicht verschwinden wollte. Inzwischen war auch die Funktion „sich als Inhaber eintragen“ verschwunden. Und im Backend von MyBusiness konnte ich den Eintrag, Standort löschen auch nicht mehr finden. Es dauerte auch keine 10 Minuten und ich hatte jemanden von google am Telefon.

Algorythmen tun lustige Dinge

Jetzt wurde es richtig lustig. Denn scheinbar, so der Experte, ging ich gegen mich selbst vor. Ja, so habe ich auch geguckt. Das wollte ich jetzt genauer wissen. Und so erklärte mir der Experte, es könnte am Algorythmus liegen. Ich hätte wohl meine Seite zu oft augegrufen. Wie Bitte? Google Maps erstellt aus erschiedenen Faktoren Ortslabel. Und so kam wohl der lustige Eintrag zustande. Aha. Denn, so erklärte mir der Experte auch, sei ich als Primärer Inhaber eingetragen und hätte damit alle Rechte, die ich bräuchte, um den Eintrag zu bearbeiten. Gleichzeitig fiel mir dann auch auf, dass ich weder auf der Seite Datenschutz noch auf der Impressumseite das Häckchen auf nofollow gesetzt hatte. Das hat wohl die Suchmaschine noch zustäzlich animiert mal einen lustiges Ortslabel zu schaffen. Und trotzdem legte ich den Blog still.

Ändern, Stilllegen, Neu anfangen

Ich hatte ja schon länger vor den Hoster zu wechseln und jetzt hatte ich einen weiteren Anlass. Okay, kryptisch, ich erklär das mal.

Seit einiger Zeit fühlte ich mit meinem bisherigen Hoster nicht mehr wohl. Gründe gab es viele. zum Beispiel hatte ich ich Ende des letzten Jahres meine offizielle Website eingerichtet und wollte also auch auf der Domain eine Mailadress als Kontakt einrichten. Vor wenigen Montaten war dies problemlos möglich. Jetzt erschien da eine Fehlermeldung. Der Support bietet zwar einen Kontaktmöglichkeit, doch so wie noch vor ein paar Monaten, war dieser Service nun nicht mehr im Hostingpaket enthalten, sondern sollte jetzt, wenn man sofortige Hilfe möchte, dafür zahlen. Sie können sich ja vorstellen, wie sich dann hübsche Summen aufsummieren, wenn es länger als eine halbe Stunden dauern sollte oder sich Probleme summieren.
Dann hatte ich ja auch schon länger den Gedanken, dass der Titel vom Blog nicht mehr so passt. Und damit war es dann auch klar. Neuer Blog, neuer Hoster, neuer Anfang.

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