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11.09.2020 – Rituale

Frau Mohnblume bloggt 12. September 2020 |
Mobiles Arbeiten mit Haken

Erst wollte ich einen Mail schreiben. Dann entschied ich mich doch lieber für das Telefon. Das war gut so. Denn ich erfuhr, dass man gerne mit mir gearbeitet hätte. Sehr gerne sogar. Denn nach dem Kennenlernen und der Auftragsklärung fand erstaunliches statt: die Menschen reflektierten sich. Das an sich ist nicht erstaunlich, die Leitung jedoch, fand es sei gut gewesen, dass ich allein durch meine Fragen, durch das, was ich sagte, die Menschen zum Nachdenken anregte. Sie hätte sich gerne durch mich unterstützt gefühlt. Dies verleitete mich zu dem Vorschlag, sich mich freiberuflich einzukaufen. Empfahl ihr jedoch als Erstes die Kolleg*innen.

Dann noch mein Zeugnis angefordert mit ein paar Ergänzungen. Ein Zwischenzeugnis hatte ich mir letztes Jahr schon mal geben lassen. Wieder ein Punkt auf meiner To-Do-Liste abgehakt.

Schließlich erreicht mich noch eine Nachricht. Ich hätte mich im Rhythmus vertan, ob ich vielleicht auch eine Woche früher könnte? Klar kann ich eine Woche früher. Im Nachhinein ist es mir sogar ganz recht so. Hatte ich mir den Tag doch mit zwei Terminen in derselben Stadt vollgepackt. Von wegen einmal hin, einmal zurück. Mit einer großen Pause dazwischen. Ein wenig Sightseeing, vielleicht ein wenig im Cafè sitzen. Jetzt bin ich dankbar, dass ich nach dem einen Termin gleich nach Hause fahren kann. So muss ich nicht irgendwie versuchen die Zeit zwischen den Terminen zu füllen, sondern kann, wenn ich will, Sightseeing machen ohne auf die Uhr gucken zu müssen. Oder eben gleich nach Hause fahren.

Rituale

MonAmour und ich stellten fest, dass wir mal so Rituale hatten. Als ich noch regelmäßiger gegen 16 Uhr nach Hause kam, hielt ich öfter mal bei der Eisdiele an. Brachte mir und MonAmour ein Eis mit, welches wir an seinem Arbeitsplatz verspeisten, über den Tag redeten. Oder ich ging mit meiner Tasse Kaffee zu ihm. Irgendwie ist dieses Ritual eingeschlafen. Bedenklich daran ist, dass es mir erst letztens auffiel, als ich an der Eisdiele vorbeifuhr und halten wollte, um spontan ein Eis für MonAmour und mich mitzunehmen.

Der Igel, der den Garten Nachts besucht, schläft sich regelmäßig tagsüber im Beet aus. Letztens konnten wir ihn nur hören. Er gab ab und an ein glucksendes muckern von sich. Ob er wohl träumte?

Anbrummen – Ausbrummen

Der Kühlschrank hat aufgehört zu kühlen. Letztens dachte ich mir noch so, dass ich ihn abtauen müsste. Doch er war gut gefüllt, so verschob ich den Gedanken wieder. Jetzt erledigt er das gerade selbst. Er konnte wohl nicht mehr warten.

Herr Mohnblume hat den Kühlschrank erst einmal aus seiner Luke gezogen und ein paar Messungen durchgeführt. Einen Funken hat er ihm ausversehen auch entlockt. Es ist jedoch nichts passiert. Weder Herrn Mohnblume noch dem Kühlschrank. Es hat ihn auch nicht animiert sich wieder anzuschalten.

Denn scheinbar schaltet er sich ab, so wie Kühlschränke das so zu tun pflegen, nur schaltet er dann die Kühlung nicht mehr zu.
Während ich am Schalter im Kühlschrank drehte, saß Herr Mohnblume hinter dem Kühlschrank und mass Volts. An, Aus, An, Aus – also ich. An, Aus, Aus, Aus – der Kühlschrank. Warten. An – ich, Kühlschrank: Okay, ich auch. Gleiches Spiel nochmal. Wir kamen zu dem Schluss, dass er wohl anbrummt jedoch, wenn er dann ausbrummt, nicht mehr anbrummt. Jedenfalls nicht von allein.

Im Augenblick läuft er. Herr Mohnblume bestellte dann mal ein Teil im Internet, in der Hoffnung, dass sich damit dann das Problem lösen lässt. Immerhin handelt es sich hier noch um einen echten Privileg. Den lassen wir nicht so einfach davon kommen.

Allgemein, Broterwerb |

10.09.2020 – Eine leise Idee geht spazieren

Frau Mohnblume bloggt 10. September 2020 |
Eine leise Idee

Heute die Jobbörse durchgestöbert. Mich durch zig Jobs durchgescrollt. Die Ausbeute sehr gering. Aber immerhin eine Stelle, die infrage kommen könnte.
Gestern, als ich so die Akten durchstöberte, entdeckte ich, dass ich in den letzen Jahren ganz schön viele Themen bearbeitet habe. Handschriftliche Notizen und Trainingsleitfäden zeugen davon, dass ich mich auch intensiver mit diesen Themen beschäftigt habe. Manchmal ist mir nicht bewusst, was ich eigentlich alles wissen könnte. Also, was ich vermutlich sogar weiß, jedoch erst wieder reaktiviert werden muss.

Während ich also so die Akten durchstöbere, Papiere entferne, umschichte, aus meheren Akten einen Ordner mache, regt sich eine Hirnzelle mit einer leisen, ganz leisen Idee. Einer Idee, die in den letzten Jahren immer mal wieder vorlugte, dann wieder in der Dunkelkammer der Ideen verschwand und sich gestern leise regte. Heute lugte sie wieder hervor, beim Durchblättern der neuen Fachzeitschrift, die heute kam. Sie regt sich, sie will was von mir. Ich jedoch kann sie noch nicht so richtig greifen. Vielleicht braucht sie noch ein wenig Reifezeit. Vielleicht braucht sie noch ein wenig Beachtung, um reifen zu können. Vielleicht braucht sie ein wenig Aufmerksamkeit, jedoch nicht zuviel. Denn sie scheint sehr schreckhaft zu sein. Ich werde versuchen mit ihr achtsam und behutsam umzugehen. Damit sie sich traut, aus ihrer Dunkelkammer ins Licht zu treten. Vielleicht zündet sie ja auch selbst bald ein kleines Licht.

Hausfrauenpflichten mit Gedankenspaziergang

Der restliche Tag war wenig spektakulär. Er verging mit Bügeln, gründlichem Staubsaugen der Wohnung, Schreibtisch aufräumen. Zwischendurch berufliche Mails beantworten. Dabei können die Gedanken spazieren gehen. Sie gehen ein wenig zur leisen Idee. Kleine Visionen werden sichtbar. Gehen ein wenig zum gefundenen Job. Spazieren ein wenig drum rum. Mal schaun, sagen sie. Na gut, sage ich.

Ich gehe auch wieder spazieren, im Haus, weiter gründlich aufräumen. Bald ist es Zeit für’s Abendmahl. Es wird Kartoffeln geben, Salat und gebratenen Bierschinken.

Tagebuchbloggen |

09.09.2020 – Meditation am Morgen

Frau Mohnblume bloggt 10. September 2020 |
Guten Morgen!

Heute Morgen erstmal Kaffee für mich, dann Wasser für den Garten. Während ich so unseren Rasen bewässere, fange ich an mit dem Wasser zu spielen. Ich mag es, wenn das Licht sich bricht und ich einen Regenbogen erzeuge. Ich spiele Regen und Regenwald. Ich kann durch bestimmte Winkel und hin und her schwenken feinste Wassertropfen machen, fast schon Wassernebel. Das Sonnenlicht lässt diese feinen Tropfen sichtbar werden und ich schaue fasziniert zu, wie sie sich im Garten durch den Wind verteilen. Während der Wasserstrahl des Gartenschlauchs den Rasen beregnet. Minutenlang verliere ich mich in diesem Wasserspiel. Ich könnte stundenlang so stehen, Wassernebel erzeugen und diesem Wasser-Lichtspiel zuschauen.

Herr Buntspecht lässt auch grüßen

Über mir ist blauer Himmel. Die Katze, die mir auf dem Weg zur Gartenwasserstation begegnet, wirkt sehr verschlafen. Scheinbar ist sie gerade aufgestanden.
Der Buntspecht ist heute Morgen auch schon da und trommelt auf einem der toten Äste des Ahorns. Ich schaue ihm noch eine Weile zu, dann fahre ich in die Schreibstube. Vorher bringe ich jedoch noch ein Paket zur Post, die im Getränkeladen untergebracht ist, so kann ich auch gleich noch unsere Wasservorräte auffüllen.

Schreibstube

Der Tag ist gefüllt mit Akten sichten und ausmisten. Es passiert nicht wirklich nennenswertes.

Ausgerechnet jetzt

Gegen 16 Uhr begebe ich mich zu meinem Termin. Als ich mich ins Auto setze gibt die Hose auf. Wartete ich doch schon lange darauf, dass der Stoff an den Gesäßtaschen aufgibt. Hatte er bei dem letzten Modell auch getan, fast gleichen Alters. Aber ausgerechnet JETZT? Nachhause geht nicht, dauert zu lang. Da ich ja zu dem Modellen gehöre, die bereits ab 20 Grad zu frieren beginnen, hatte ich eine Fleecejacke, ein großes Tuch und ein langärmeliges Sweatshirt dabei. Ich ging die Optionen durch und entschied mich dann dafür, das langärmelige Sweatshirt so tief um die Hüften zu binden, dass das Gesäß auf jeden Fall verdeckt wurde. So ging ich dann nach dem Termin auch noch einkaufen. Wenn schon, denn schon.

Zum Feierabend „Ey, Alter“

Als ich meine Einkäufe im Auto verstaue, höre ich einen Mann telefonieren. Ich weiß nicht, wie oft er die Worte „Ey, Alter“ gebraucht. Aber es ist oft. Sehr oft. Wohl nach jedem zweiten Wort, im breitesten Nürnberger Dialekt, „Ey, Aldder“*. Ich erfahre, dass er einen Überholvorgang gestartet hat, mit 120 Sachen durch die Gegend fuhr, dass das schon ein anderes Windchen ist, und er sich wohl doch Sorgen darum machte, einen Abflug zu machen („Aldder, wenn iech edz fliech, aldder“.). Da eine Vespa neben ihm stand, gehe ich mal davon aus, dass er mit dieser die 120 Sachen schaffte. Da er sein Smartphone nicht auf laut hatte, wie das heute so Üblich zu sein scheint, sondern es ans Ohr hielt, weiß ich leider nicht, was der Gegenpart dazu sagte.

Der Abend klingt gemütlich mit Grillen auf der Terrasse aus. Zum Essen allerdings gehen wir rein.

*Das Fränkische kennt in der Aussprache kein p oder t. Wir kennen nur d oder b.

Tagebuchbloggen |

08.09.2020 – Sterbende Legenden

Frau Mohnblume bloggt 8. September 2020 |
Sonntag, 06.09.2020

Wir machten mit dem Alltagsauto einen Ausflug zu einem Haus. Ein kleiner ursprünglicher Bauernhof mit 16000 m² Grund. Die Autobahn, auf der wir zuvor fuhren, liegt in Sichtweite. Durch den Westwind, der herrschte, ist sie auch gut zu hören. Das „Haben-wollen“ – Gefühl, kam auch nicht richtig auf. Weder bei Herrn Mohnblume noch bei mir. Normalerweise habe ich schneller Ideen, wie man, was verändern müsste, um es „heimelig“ zu machen bzw. entwickel ich Visionen, davon, wo der Bauerngarten hinkommt, die Feuerstelle, wie die Terrasse sich einfügt, wohin mit der Halle. Diesmal blieb es uns beiden verborgen. Schade. Ganz abgesehen davon, ob wir uns mit dem Rauschen der Autobahn arrangieren könnten. Bekanntlich gewöhnt sich der Mensch ja an bestimmte Geräuschkulissen und nimmt sie nicht mehr wahr, obwohl sie vorhanden sind.

Der Satz des Tages: „Mit mir kann man reden, wie mit einem kranken Gaul, nur nicht so lange.“

Montagsbesprechung

Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie still Menschen plötzlich werden, wenn sie nach ihrer Meinung gefragt werden. Selbst Menschen, die sonst ohne Punkt und Komma reden. Mir platzte der Kragen und ich musste einfach mal kundtun, dass es schon auch schön wäre, wenn nicht immer nur die Kollegin und ich uns äußern würden. Die Kollegin fing dann das Lachen an und stimmte mir zu. Von zehn Menschen fühlte sich dann einer noch bemüßigt etwas dazu zu sagen.

Auch immer wieder amüsant, wie doch der Flurfunk so funktioniert. Offiziell wussten die Chefin und ich, dass meine Stelle ausläuft. Inoffiziell noch zwei weitere Personen. Heute offiziell in der Besprechung verkündet. Wenig Überraschung bei den Beteiligten festzustellen.

Kein Talent zum Geldverdienen

Noch ein interessantes Telefonat mit einer sehr symphatischen Frau geführt. Am Ende fragte ich mich, ob ich vielleicht zuviele Informationen gegeben habe. Während des Telefonats stellte sich heraus, dass die Person noch nicht informiert worden war. Eigentlich wäre es auch nicht mein Job gewesen. Ich hätte nur den Honorar-Vertrag unterschreiben müssen. Die Informationen zum Sachverhalt hätten eigentlich von der Kinderinsel an die zuständige Stelle herangetragen werden müssen. Im Verlauf des Gesprächs, ließ ich auch fallen, dass ich der Kinderinsel angeraten habe, die Kollegin, die den gleichen Hauptjob macht wie ich, nur eben bei dem Arbeitgeber, bei dem ich als Honorarkraft tätig bin, anzufragen oder eben nochmal mich, für den Prozess, zu bezahlen. Denn das Thema, wäre ja nicht mit meinem Input bearbeitet, sondern dann müsste sich eigentlich ein Prozess anschließen. Die sehr sympathische Frau am anderen Ende der Leitung, gab dann mir wichtige Informationen dazu. Ach ja, Geld verdienen sieht anders aus.

Danach bin ich in den Garten und habe noch ein wenig Kartoffeln geerntet. Insgesamt habe ich aus zwei Reihen Kartoffeln nochmal 10 kg rausgebuddelt.

Heute geschlossen

MonAmour wollte noch zur Post, ein Einschreiben wegbringen. Wir verbanden dies mit einem Abendspaziergang. Auf dem Rückweg wollten wir uns dann ein Eis kaufen. Die ortsansässige Eisdiele hatte jedoch wegen Familienfeier geschlossen. So beschlossen wir direkt zum Nahversorger zu gehen und dort ein Eis am Stil mitzunehmen. Wie das aber dann so ist, wenn man mal im Laden steht, fallen einem dann doch noch Dinge ein, die man so mitnehmen könnte. Das brachte es mit sich, dass wir zum Zwischenstopp zuhause anhielten, die Einkäufe einräumten und anschließend zur zweiten Runde unseres Abendspaziergangs aufbrachen. Mit Eis.

Unser Ort verändert sich

Die Runde führte uns zum Reichelsdorfer Keller. Der in der Region weit bekannt war. Nannte ich mein bescheidenes Örtchen, was sich inzwischen zu einer Kleinstadt vor den Toren Nürnbergs auszuwachsen scheint, konnte keiner damit etwas anfangen. Nannte ich aber den Reichelsdorfer Keller, oh, da kamen dann so Sätze wie: „Ja den kenne ich, da gehe ich immer zum Tanzen hin.“ oder „Das ist doch da, wo die Radrennbahn ist.“
Inzwischen gibt es weder das eine Tanzlokal noch das andere Tanzlokal. Ja, der Reichelsdorfer Keller hatte zwei Tanzlokale. Und beide waren sie an den Wochenenden sehr gut besucht. Das Moon-Light direkt an der Hauptstraße und eben den Reichelsdorfer Keller. Das Moon-Light wurde zuerst platt gemacht und auf dem Areal entstanden sehr viele Eigentums- und Penthouse-Wohnungen. Vor einem Jahr dann schloss auch der Reichelsdorfer Keller, diese Nachricht schaffte es sogar bis in die Zeitung mit den großen Buchstaben.
Gestern, bei unserem Abendspaziergang, kamen wir am Gelände des ehemaligen Tanzlokal vorbei. Inwischen ist das Lokal abgerissen. Neben dem Lokal steht noch ein altes Fachwerkhaus. Eigentlich wunderschön mit viel altem Baumbestand und großem Grund. Auch dieses wird wohl demnächst platt gemacht. Wieviel von dem alten Baumbestand stehen bleiben wird, weiß man nicht. Auf dem gesamten Gelände sollen 64 Eigentumswohnungen entstehen. Der Baumbestand soll soweit wie möglich erhalten bleiben. Ob sich dies realisieren lässt, bleibt abzuwarten.

Die Radrennbahn

Die Radrennbahn mit ihren Steherrennen dürfte wohl einmalig gewesen sein. Gestern sind wir auch dort vorbei und immer am Zaun entlang. Auch dieses Gelände soll bebaut werden. Die Tankstelle, die dort stand, ist schon komplett entschwunden.

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Tagebuchbloggen |

05.09.2020 – Gartenarbeiten

Frau Mohnblume bloggt 6. September 2020 |

Für einen Samstag fängt der Tag früh an. 8 Uhr. Kaffee kochen. Wasser anstellen, Wäsche waschen. Privat Mails abarbeiten.
Ich fange den Blogbeitrag von Freitag an. Recherchiere ein paar Orte. Verliere mich in den Beschreibungen. Zeit für den zweiten Kaffee.

Derweil blickt MonAmour auf den Rasen. Der muss gemäht werden, aber vorher muss ich noch…, murmelt er.
Ich merke, dass ich für den Beitrag länger brauchen werde. Kartoffeln wollte ich auch noch ernten. Also beschließe ich die Computerei mal sein zu lassen und begebe mich nach draußen. Das Laub rechen. Kurz nachdem ich anfing, fängt es an zu regnen. Der Regen wächst sich zu einem Schauer aus. Ich flüchte nach innen. Also doch erst Bilder bearbeiten.

Nachdem der Regen aufhört. Laub rechen. Da die Katzen das Kohlbeet verunreinigt haben und ich am Wachstum des Grünzeugs nicht sehen kann, was jetzt da der Feldsalat ist und was da wohl krautiges wächst und nicht da wachsen soll, (bekanntlich gibt es ja kein Unkraut!) beschließe ich um den Kohl zu harken und den Rasenschnitt, den Herr Mohnblume erzeugen wird, als Mulchmaterial drauf zuschmeißen. In der Hoffnung, dass es auch die Katzen abhält.

Und weil ich schon mal im Garten bin und es mir gut tut mich mal wieder der Gartenmeditation hinzugeben, wandere ich weiter zum Kartoffelfeldchen. Ich ernte das erste Drittel ab. Ca. 14 kg Kartoffeln. Die Schnecken, die meinen Weg kreuzen, setzte ich vor die Tür auf dem Gehweg aus.

Meine innere Uhr funktioniert gut. Pünktlich um 15 Uhr schaue ich auf die Uhr. Räume Kartoffeln und Geräte auf. Wir sind zum Abendmahl am Modellflugplatz verabredet. Mit dem Schwieger. Das Abendmahl wird heute aus Bratkartoffeln bestehen mit „Bröckerla“ drin. Sprich eine Art „Gröstl“, doch statt mit Speck mit Hühnerstreifen.

Bevor es losgeht, Kartoffeln waschen, alles Notwendige zusammenpacken. Der Abend klingt am Modellflugplatz mit wunderschönem Licht aus.

Satz des Tages

Auf der Heimfahrt unterhalten wir uns allgemein über Corona und den Herbst. Irgendwie kommen wir auch auf Fasching und die Veranstaltungen, die zum Teil schon von den Vereinen selbst abgesagt wurden. MonAmour dazu: „Naja, statt einem Kuckuckskind bringt man halt mal was anderes mit nach Hause.“

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