Heute morgen unachtsam gewesen. Wie ein kleines Kind beobachtete ich den Papieraufsammelwagen. Dabei übersah den schwarzen SUV, der an ihm vorbeifuhr, und mich fast umfuhr, als ich zur Fahrertür meines Autos gehen wollte. Ich schämte mich sehr für mein Verhalten, als ich im Auto saß, so dass ich gleich losfuhr. Ich wollte den Blicken der Männer entgehen, die die Papiertonnen einsammelten.
Abschied
Ich bin bekennende BR 2-Hörerin. Als der Moderator Thomas Meyerhöfer in Rente ging, den ich hauptsächlich aus der „radioWelt am Morgen“ kannte, war ich traurig, freute mich aber, dass ich seine letzte Sendung zufällig mitbekam. Ich war auf den Weg zu einer Weiterbildung. Ich gönnte ihm die Rente und hoffte er würde sein Rentendasein in Italien genießen. Und freute mich, einige seiner Worte vergangener Moderationen zu hören.
Heute saß ich zufällig wieder hinter dem Steuer, als der Moderator von der „radioWelt am Morgen“ erzählte, dass Thomas Meyerhöfer gestorben ist. Ich bin traurig. Mit ihm geht wieder ein wunderbarer Mensch von dieser Welt. Mein Mitgefühl gehört seiner Familie, die einen Ehemann, Vater und Großvater verlieren.
Egal wen er interviewte, immer begegnete er seinem Gesprächspartner respektvoll. Ich mochte seinen feinsinnigen Humor, seine Fragen, seine klare Haltung. Von ihm hörte ich so Sätze wie: „Wer mit Jogginghosen auf die Straße geht, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Das hat bekanntlich Karl Lagerfeld gesagt. Ein kluger Mann.“ Ein Interview, welches er vor fünf Jahren mit einer Politikerin führte, brachte mich mitunter sehr zum Lachen. Es war ein sehr spritziges Gespräch, sehr ernst und mit viel Humor. Den Spaß, den er bei diesem Interview hatte, war deutlich zu hören. Ich muss auch gestehen, dass ich mir oft den Wecker stellte, um seine Sendung nicht zu verpassen. Besonders an den Tagen, an denen ich nicht frühmorgens zur Arbeit fuhr. Er versuchte ja den letzten Tag an dem er die Sendung moderierte mehr oder weniger geheim zu halten. Und ich weiß auch noch, dass er an diesem Tag Markus Söder interviewte, der sich nach dem Interview persönlich von ihm verabschiedete. Ihm folgten weitere. Es war eine sehr berührende Sendung.
Es herbstet schwer da draußen. Heute morgen Geplätscher von draußen. Es regnet mal wieder. Mein Biorhythmus scheint sich auf die neue Jahreszeit einzustellen. Ich wache, um ein paar Minuten hin oder her, eine Stunde später als sonst auf. Was wohl an der Dunkelheit draußen liegen mag. Wenn ich jetzt zukünftig an den Schreibstubentagen um sieben anfange möchte, dann muss ich mir wohl einen Wecker stellen. Den brauchte ich seit März nicht mehr. Da ich mit dem hellwerdenden Licht draußen aufwachte.
In einer Mail teilen mir die Waldfrauen mit, dass wir uns nicht im Wald, wie vorgesehen treffen, sondern, aufgrund des Wetters und der Temperaturen, wieder in der Kulturscheune. Mich stellen geschlossene Räume immer mehr vor Herausforderungen. Jedenfalls, wenn ich plötzlich mit mehr als 10 Personen konfrontiert werde. Bei den Waldfrauen ist das jetzt kein Problem. Es handelt sich um ein kleines Grüppchen und der Raum ist riesig.
It’s raining cats and dogs
Kurzzeitig hatte es mal aufgehört zu regnen. Jetzt hat es wieder angefangen. Es ist kalt, naß und dunkel. Könnte das mal jemand stoppen, bitte. Regen ist ok. Das Wasser wird ja gebraucht. Aber dieses kalte trübe, müsste jetzt nicht sein.
Gespräche
Mit einer Kinderinsel über ihre Sorgen wegen Corona geredet. Schwierig, das. Ich merke ihre Verunsicherung, ihre Ratlosigkeit. Die Hygieneregeln kaum einzuhalten. Der Raum ist zu klein. Kinder ständig zum Händewaschen zu schicken und mit ihnen zweimal Happy Birthday zu singen, ist auch keine Lösung. Vor allem, weil bei Geburtstagen ja nicht mehr gesungen werden darf, jedenfalls nicht in geschlossenen Räumen. Erklären Sie mal Kindern, warum beim Händewaschen, aber nicht bei der Geburtstagsfeier. Sie haben es dann gelassen, das Singen beim Händewaschen. Meine Idee, eine Sanduhr oder eine Eieruhr. Wie beim Zähneputzen. Nächste Woche fängt die Schule wieder an, dann wird es noch voller, weil dann alle Kinder wieder da sind. Manche sind weggefahren. Manche in die Balkanländer, was ihnen zusätzlich Sorge bereitet. Sie werden nicht die Einzige sein, die sich Sorgen und Gedanken machen. Die irgendwie versuchen mit den täglichen Herausforderungen, die Kinderinseln so mit sich bringen, und Corona im speziellen, zurecht zu kommen. Ich merke ihre Erschöpfung, ihren Streß. Denn dieses tägliche abwägen, tägliche neujustieren, ist auch eine Form von Streß. Den sie spüren, aber bisher so nicht benannt haben. Daher rührt auch ihre Erschöpfung. Ich kann sie verstehen. Ich habe keine Lösung. Doch ich versuche ihnen Mut zu machen. Mutig zu sein, und für sich selbst zu sorgen. Zu schauen, womit sie sich in der Arbeit wohlfühlen. Wenn sie sich wohler fühlen, wenn sie Handschuhe an haben, weil die Kleinen, alles mögliche in den Mund stecken, dann sollen sie das tun. Wenn sie sich in der ersten Zeit mit Maske wohler fühlen, dann sollen sie das tun. Kinder sind anpassungsfähiger als wir oft denken. Für sie ist manches „normaler“, als für uns. Denn wir müssen uns an vieles erst gewöhnen. Denken über vieles zuviel nach, stecken im Zwiespalt. Und manchmal müssen auch wir durch „Versuch und Irrtum“ lernen. Ich mache ihnen Mut, sich weiterhin vom pädagogischen Gedanken leiten zu lassen. Pädagogisch zu handeln, auch wenn es bedeutet, die AHA – Regeln zu verletzen. Oft geht es dabei um den Abstand, der in beengten Räumen zwischen den Kindern und zwischen den Pädagogen nicht eingehalten werden kann. Kinder brauchen ganz oft die Nähe von Erwachsenen und ihren Freunden. Speziell in Kinderinseln.
Ich habe von Kolleg*innen wüste Geschichten gehört. Geschichten, bei denen sich uns allen die Haare sträubten. Geschichten, die der Hilflosigkeit mit der neuen Situation durch Corona geschuldet sind. Es ist auch unsere Aufgabe als Pädagogen und Berater, die Menschen aus ihrer Hilflosigkeit herauszuholen. Ihre Sorgen und Ängste ernst zu nehmen und mit ihnen zusammen zu versuchen Lösungen zu finden, mit denen sie sich und die Kinder wohlfühlen, ohne die Pädagogik zugunsten der Hygieneregeln über Bord zu schmeißen. „Der Blick aufs Kind, darf nicht untergehen“, sagte Frau Prof. Dr. Fabienne Becker-Stoll im Interview.
Während eines Videoseminars heute den Satz gehört, „da schrieb ich einen handgeschriebenen Brief, damals ging das noch“. Es mag vielleicht nicht mehr ganz so gebräuchlich zu sein, Briefe mit der Hand zu schreiben, aber gehen würde das bestimmt auch heute noch. Denke ich jetzt mal so.
Etwas später fällt der Satz: „Die Ressourcen, die da so in einem rumlungern“. Faiererweise sollte ich dazusagen, dass es hätte heißen sollen „die in einem schlummern“. Doch, weil das Wort schlummern, schlummerte, kam „rumlungern“ heraus. Sehr charmant. Ja, manchmal lungern die Ressourchen in einem rum, diese Halunken. Überlegen sich, ob sie aufhören zu lungern und sich mobilisieren oder lieber mal abwarten, was noch so kommt. Motto: Schau ma mal, dann sehng ma scho.
Früher als Kind und Jugendliche gab es bei diesem grauen trüben Regenwetter bei Großmuttern heißen Kakao und zuhause Schokopudding mit Mandelstiften. Im Fernsehen lief ein sehr sehr alter Film (aus heutiger Sicht betrachtet) mit Peter Alexander, Heinz Erhardt, Heinz Rühmann oder Hans Moser (okay, die waren damals in den siebzigern und achtzigern auch schon sehr alt). Dazu gab es für die Erwachsenen Kaffee und für alle Kuchen.
Gestern also Kakao und Krimi lesend auf der Coach verbracht.
Schreibstubentag
Der Schreibstubentag beginnt heute mit einem Termin in einer Kinderinsel. Ich begebe mich zu Fuß dorthin. Ich laufe an einem Obst- und Gemüsestand vorbei. Hinter den Kisten unterhalten sich zwei Männer, sie suchen wohl etwas. Mann 1: „Wo ist meine Tüte mit gute Ware?“ Mann 2: „Ich habe nicht.“ Schmunzelnd frage ich mich, wie das jetzt mit der guten Ware gemeint war. Mein Weg führt mich erst die Königstraße entlang über die Pfannenschmiedgasse direkt über den Richard-Wagner-Platz nach Steinbühl. Der Termin dauert nicht lange. Auf dem Rückweg gehe ich noch über den Hauptmarkt. Die Fahrgeschäfte zusammen mit den Nürnberger Sehenswürdigkeiten dürften einmalig sein. Chronistenpflicht die Achterbahn, das Riesenrad mit Frauenkirche und Schönen Brunnen abzulichten. Am Schönen Brunnen steht ein Pärchen. Sie suchen wohl den Original Ring zum Drehen. Als ich an ihnen vorbeikomme, zeigt ihnen gerade ein Nürnberger Clochard den Originalring. Der ist nicht so einfach zu finden, da schwarz und nicht golden.
Den Rest des Tages damit verbracht den Termin bei den Waldfrauen vorzubereiten. Um 14 Uhr Feierabend und noch Salat fürs Abendmahl gekauft.
Tomatenernte
Die reifen Tomaten geerntet. In meinen gesammelten Rezpeten nach eine Soße gesucht, die mir auch mit Mengenangaben dienen kann. In meinen Gartenbuch hatte ich bereits ein Rezept gefunden, aufgrund dessen ich auch die Soßentomaten angepflanzt hatte, doch das Rezept war sehr vage, was die Mengen anging.
Nebenher die Gläser im Backofen und die Deckel in kochendem Wasser sterilisiert. Die Soße püriert und gewürzt. In die Gläser gegossen. Die Soße kann genauso für Nudeln genommen werden oder als Soßenbasis. Was mich besonders freut, fast alle Zutaten, bis auf den Knoblauch, kommen aus dem Garten.
Da ich schon beim Ernten war und diese Schnecken den Herbstkohlrabi angeknabbert hatten, den Salat fanden sie trotz Thymianbarriere ganz toll, und das grün der Zwiebeln schien ihnen besonders gut zu munden. Habe ich jene auch gleich geerntet, also die Zwiebeln, nicht die Schnecken. Die Schnecken, jedenfalls einen Teil, habe ich auf die Straße befördert. Strafe muss sein.
Nächstes Jahr werde ich härter durchgreifen.
Heimlichkeiten im Garten
Heimlich sind eine Gurke und ein zarter kleiner Blumenkohl gewachsen. Ich hatte weder mit dem einen noch mit dem anderen gerechnet, da sich wochenlang nichts tat.
Der Rosenkohl braucht noch mal das Spitzen schneiden. Da war ich wohl zu voreilig, vor zwei Wochen. Inzwischen hat er sich teilweise nochmal eine schiefe Spitze zugelegt. Letztes Jahr habe ich mich nicht getraut die Spitzen abzumachen, also nur bei zweien. Die haben dann auch ordentlich Röschen bekommen. Die anderen zwei, die ich gelassen hatte, haben auch Röschen bekommen, aber nicht so ausgeprägt.
Service: Rezept Tomatensoße
1,5 kg Tomaten in Würfel schneiden, 1 Chillischote würfeln, 1 Bund mediterane Kräuter (z. B. Salbei, Basilikum, Rosmarin, Thymian) hacken, 2 Knoblauchzehen abziehen, Zucker, Salz, 2 Eßlöffel Balsamico-Essig. Chillischote, Kräuter und Knoblauch in einem Bräter oder Topf mit Öl anbraten. Die Tomatenwürfel dazu. Das ganze dann im Backofen auf 200 Grad, 40 Minuten vor sich hinschmoren lassen. Die Tomaten mit einem Pürierstab pürieren mit Salz, Zucker und Essig würzen. Menge reicht für ca. 3 Gläser à 370 ml.
Gestern fanden wir im Briefkasten einen Zettel von einem Paketzusteller. Es ist einer der Paketzusteller, die es sehr genau nehmen. Wenn keiner zuhause ist, nehmen sie das Paket wieder mit. Heute Morgen, vor der Arbeit, also beim Paketzusteller vorbei. Schön, dass mich der Paketfahrer durchs Fenster entdecke, vielleicht würde ich jetzt noch vor dem Tresen stehen. Als ich also entdeckt wurde, legte ich Zettel und Ausweis auf den Tresen, bekam mein Päckchen. War mal kurz beunruhigt, da Husten und Schniefen hinter der Maske, hinterm Tresen. Klang nach Erkältung. Im Auto dann erstmal Desinfektion. Gleichzeitig schwurbelten tausend Gedanken durch den Kopf. Zwischen Corona und Arbeitsbedingungen bei Paketdiensten. Die schwurbeligen Gedanken verflogen jedoch, während ich Richtung Schreibstube fuhr. Immer diese Verkehrsteilnehmer.
I’m First
Obwohl später dran als sonst, die Erste in der Schreibstube. Ungewöhnlich. Nach und nach trudelten dann alle anderen ein, die für heute eingetragen waren. Irgendwie ist es gerade eine ganz seltsame Situation. Seitdem ich quasi die „Kündigung“ in der Tasche habe, ist es als ob ich nicht mehr existieren würde. I’m a little bit astonished. Das fällt mir jetzt schon zum zweiten Mal auf, in dieser Woche. Auch als ich mich dann zu einem Thema mit der Chefin traf, eher Verwunderung. Mhm. Irgendwie seltsam. Vielleicht liegt es ja auch an mir.
Seltsam geht es weiter
Auch ein Telefonat mit der Kollegin von oben verlief irgendwie seltsam. Gut, ich habe generell ein Probelm damit, wenn sich Menschen nebulös äußern. Eventuell gäbe es einen Job für mich in Würzburg. Ihre Informationen dazu sind mehr als nebulös. Im Prinzip verwies sie mich an eine Stelle, die mir sehr wenig Auskunft geben können. Und die mich mehr oder weniger aufforderten, mich an die zuständigen Stellen zu wenden. Darauf bezog sich dann eigentlich auch unser Telefonat, dachte ich. Es blieb jedoch nebulös. Gleichzeitig musste ich auch noch ein Missverständnis aus dem Weg räumen. Mein jetziger Job führte mich bisher durch die Regierungsbezirke von Franken sowie Niederbayern. Seltsamerweise wird von daher ausgegangen, dass ich damit flexibel bin und viele Kilometer auf mich nehmen würde, um einen Job zu haben. Wir haben allerdings auch nie darüber gesprochen, wie belastend ich diese Fahrerei empfinde. Wieviel Lebenszeit für mich dabei auf der Strecke bleibt. Lebenszeit, die ich einfach auch anders verbringen könnte. Während des Gesprächs klärte ich auch darüber auf, dass ich der Fahrerei müde bin. Dies führte auf der anderen Seite, ein wenig zu Verstimmungen. Vielleicht war es aber auch der Punkt, dass ich mich einfach nicht begeistert genug, auf die mir dargebotene Möglichkeit stürzte. Mir bietet sich gerade die Chance mich neuzuorientieren. Vielleicht geht es mir auch deswegen zu schnell und kann ihrer Begeisterung noch nicht folgen. Ich weiß nämlich noch nicht, was ich will. Spüre jedoch, was ich nicht mehr will.
Ansonsten passierte wenig. Hauptsächlich räumte ich auf und konnte einiges in den Müll befördern. Das war mal ein gutes Gefühl.
Kartoffelernte – die Erste
Für unser Abendmahl brauchten wir Kartoffeln zum Braten. Als ich mich auf den Nachhauseweg machte fing es an zu tröpfeln. Es blieb beim Tröpfeln bis ich aus dem Getränkeladen im Heimatörtchen wieder rauskam. Da hatte sich der Himmel geöffnet und es regnete. Da ein Ende nicht abzusehen war und ich auch nicht aus Zucker. Kästen ins Auto geschafft, Wagen zurück zum Wagenständer und zum Auto. Mein Nässegrad auf einer Skala von 10 war 3 – 4. Den Stopp beim Gemüsehändler verwarf ich, denn es regnete stärker und stärker. Zuhause stellte ich das Auto ab. Doch es sah nicht so aus, als wollte es in den nächsten Minuten aufhören, eher als würde es sich einregnen. Nachdem die Böen, die sich plötzlich dazugesellt hatten, etwas nachließen, sprang ich aus dem Auto, ließ die Sachen wo sie waren und sprintete zur Tür ins Trockene. Nässegrad 6 – 7. Als es aufhörte zu regnen entlud ich das Auto. Ging dann in den Garten und erntete die ersten Kartoffeln. Ca. zwei bis drei Portionen aus einem Stück von 50 cm. Unterwegs begegneten mir viele Nacktschnecken. Eine war sogar so dreist und hatte sich um das kaum gewachsene Salatpflänzlein gewickelt, welches jetzt auch nicht mehr da ist.
Thymian und Kaffeesatz
Dies führte dazu, dass ich, neben den Kartoffeln auch noch Thymian erntete, welchen ich dann um die Salatpflänzlein als Wall legte. Ich hoffe einfach, dass der allein der Geruch sie abschreckt. Meinem etwas alten Kaffeesatz, welchen ich zuvor hinsträute, traute ich dann doch nicht so ganz über den Weg.
Ich bin müde und hätte gerne Zeit*
Zurzeit würde ich mich gerne, wie so ein Bär, in meine Höhle verkriechen. Ich hätte gerne eine Auszeit. Zeit zum Nachdenken. Zeit zum einfach mal da sitzen und nichts machen. Niemanden sehen und hören. Herausfinden, was ich die nächsten 17 Jahre tun möchte, womit ich zukünftig meinen Lebensunterhalt verdienen will. Denn ich merke einfach, dass ich es sehr genieße von zuhause aus zu arbeiten. Ich habe auch einen Faible für die 4-Tage-Woche. Gerne auch nur 3-Tage-Woche, aber bitte bei vollem Gehalt. Und ja, mir macht auch die Situation da draußen zu schaffen. Dieses ständige abwägen, wie die Hygienemaßnahmen in den Kinderinseln umgesetzt werden, ob der Termin tatsächlich notwendig ist. Immer die Frage damit verbunden, wie ernst nehmen die Menschen, mit denen ich zu tun habe, und zu tun haben werde, Corona. Ja, ich bin müde und möchte mich verkriechen. Statt einer Höhle, tät es auch eine einsame Insel in der Karibik. Angenehme Temperaturen, Sonne, Meer und blauer Himmel. Natürlich bei Lohnfortzahlung. Urlaub ist leider keine Alternative, den habe ich schon aufgebraucht. Sie wissen schon, ich verbrachte ihn in Buddelsiebhausen. (Beachten Sie das letzte Drittel). Dafür ist jetzt der Rasen schön.
* Vielleicht geht es mir ja grad einach auch so, wie vielen anderen Frauen auch in der Lebensmitte, an der Schwelle der Wechseljahre. Körperlichen Veränderungen und Hormonellen Schwankungen unterworfen (Prämenopause nennt man das. Das kann noch richtig heiter werden.). Das Leben überdenkend. Neuorientierung. Loslassen. Veränderung zulassen. Vielleicht, vielleicht steht auch einfach zuviel Veränderung an.
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