Der Morgen begann mit einer morgenlichen Lüftungsaktion im ganzen Haus. Vom Dachboden bis zum Keller wurden alle Türen und Fenster geöffnet. Morgenkaffee in der Küche. Derzeit mein 2. Büro. Bloggen.
Spontaner Aufbruch
MonAmour kam irgendwann zu mir ins 2. Büo zwecks weiterer Nachmittagsgestaltung. Da noch ein Wassereinkauf anstatt entschlossen wir spontan das Vereinsgelände aufzusuchen und mit Herrn Mohnblumes Vater das Abendmahl einzunehmen. Es gab Bratkartoffeln mit gebratenem Bierschinken über offenem Feuer angemacht. Der Bauer neben an macht viele Strohballen. Der Schwieger brach pünktlich zum Abendprogramm auf. Wir blieben bis es dunkel war.
In der Besprechung heute oft das Wort gefallen, „wenn ich da mal reingrätschen darf.“ „Entschuldige bitte, wenn ich da jetzt so reingrätsche.“ Scheint, die Menschen haben den Drang sich zu bewegen. Vielleicht hätten wir mal in den Hof gehen sollen.
Urlaubsfeeling im bayrischen Nizza
Aschaffenburg zeigte sich mal wieder von seiner schönsten Sommersonnenseite. Die Autofahrt auf der Autobahn war anstrengend. Zum Glück kein Stau, aber ich merkte, dass viele Menschen vermehrt Urlaub in Deutschland machen. Unterwegs überholt mich das ME-ER (Autokennzeichen). Ich kam etwas ko im Hotel an. Hatte aber Glück mit dem Parkplatz. In der Nähe vom Hotel war noch ein schattiges Plätzchen frei. Zimmer beziehen. Die Fernbedienung vom Fernseher ist in einer Plastikhülle eingeschweißt. Ich werde darauf aufmerksam gemacht, das sämtlich Prospekte und sonstigen Unterlagen aus Hygienegründen nicht wie üblich zur Verfügung stehen. An der Rezeption wurde ich nach meinem Frühstückswunsch gefragt und ob ich irgendetwas brauchen würde, wie Duschgel oder Seife. Weder möchte ich Frühstücken noch brauche in Reinigungsmaterialien. Beim Betreten und bewegen im Hotel ganz klar, Maskenpflicht. Gleich beim Eingang werde ich durch ein Schild höflich aufgeforder mir die Hände zu desinfizieren. Der Aufenthalt im Hotel insgesamt war angenehm. Im Zimmer stellte ich meine Sachen ab, machte mich ein wenig frisch und zog los in den Schlosspark.
Herumsträunen
Nach der vielen Sitzerei hatte ich das Bedürfnis nach Bewegung. Mit Foto bewaffnet sträunte ich ein wenig herum. Zwischen Schlosspark und dem Schöntal Park kurzer Zwischenstop am Auto. Auf Reisen versuche ich immer einen Kasten Wasser dabei zu haben. Es gibt nichts schlimmeres als unterwegs zu sein und nichts zu Trinken dabei zu haben. Froh darüber, dass ich den Wasserkasten noch vor Antritt der Reise besorgt hatte, konnte ich also erstmal meine Durst löschen, um dann weiter gen Fußgängerzone und dem Park zu ziehen.
„Den Titel des Buchs weiß ich nicht mehr, aber…“
Einer der Kleiderläden auf meinem Weg zum Schöntal Park hat auch die Fußgängerzone klimatisiert. Kühlschranktemperatur. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie kalt es in dem Laden gewesen sein muss. Am Rande des Parks befindet sich das Einkaufszentrum. Ich gehe hinein, um im Drogeriemarkt Desinfektionsmittel zu kaufen und um ein wenig im Buchladen zu stöbern. Der Laden ist angenhem leer. Mit mir und den Mitarbeitern noch zwei Familien. Der Vater fragt seine Tochter: „Wann hast Du eigentlich das letzte Mal ein Buch gelesen?“ Die Antwort erinner ich nicht mehr, aber es war eine lange Zeit. Bei einem Mitarbeiter steht eine Frau, ihr Mann schaut sich derweil die Büchertische an. Sie: „Ich weiß leider weder den Titel noch die Autorin.“ Immerhin das Geschlecht konnte schon mal eingeschränkt werden. Die Stimme des Mannes aus dem Hintergrund: „Wenn Sie nach XYZ und nach ABC suchen, dann finden man den Titel ganz schnell.“ Der Mitarbeiter wie aus der Pistole geschossen: „Ach, Sie meinen….!“ Ich musste grinsen und war gleichzeitig beeindruckt über den Mitarbeiter, ob seines Wissens. Grinsen musste ich deshalb, weil ich in der Fußgängerzone an einem anderen Buchladen vorbeigekommen war, dessen Schaufenster in verschiedenen Farben dekoriert war. Jedes Schaufenster in einer eigenen Farbe. In jedem Schaufenster hing ein Schild mit der Aufschrift: „Den Titel weiß ich nicht mehr, aber das Buch war gelb/grün/blau/rot.“ Ich selbst war in Urlaubsstimmung und kaufte neben der Zeitschrift auch noch ein Buch. Danach verspürte ich erstens Hunger, zweitens den Drang nach frischer Luft. Wie immer in letzter Zeit, wenn ich das Gefühl habe mich zu lange in geschlossenen Räumen aufgehalten zu haben. Hätte mir das jemand mal im Februar erzählt, dass ich mich mal in einer Buchhandlung nach frischer Luft sehne, ich hätte an die Stirn getippt und ihm erklärt, er sei verrückt. In Buchhandlungen und Bibliotheken konnte ich mich früher stundenlang aufhalten.
Essen. Draußen. Kurios.
Meinem Urlaubsfeeling folgend, zog es mich zum Griechen. Draußen sitzen, Souflaki essen, Wasser trinken, den Gedanken nachhängen. Es wird vorerst der letzte Besuch in diesem Lokal sein. Masken machen eben nur dann Sinn, wenn man alle relevanten Gesichtsteile bedeckt. Kurioserweise hörte ich am nächsten Tag, dass Maskenpflicht, Kontaktdatenabgabe (war hier auch Fehlanzeige), Abstandsregelung (hier zum Glück eingehalten), recht locker in manchen Lokalen gehandhabt wird. Zukünftig werde ich versuchen mehr auf die Handhabung der Masken zu achten.
Sonnenuntergang über dem Main. Langsam zurück zum Hotel.
Nach dem Essen hatte ich noch keine Lust zurück ins Hotel zu gehen. Daher ging über den Schlossplatz Richtung Main. Und durfte einen wunderbaren Sonnenuntergang erleben. Ein Fotograf sagte einmal: „Wenn alle Leute in eine Richtung schauen, dann dreh dich um. Schau dir an was dahinter passiert.“ Das tat ich und ich bin mir sicher, dass kaum einer das Farbenspiel hinter sich wahrnahm.
07.08.2020 Freitag – Morgenluft
Die Nacht wie immer in Hotels. Kurze Schlaf-Wachphasen im Wechsel. Trotzdem musste ich mal längere Zeit am Stück geschlafen haben. Etwas müde um kurz vor sechs aufgewacht. Kurz den Impuls gehabt die Decke wieder über den Kopf zu ziehen und weiterhin den Urlaubsmodus nachzugeben. Aber nein, ich war doch zum Arbeiten da. Also den Termin vorbereitet. Gegen sieben dann aus dem Bett gekrabbelt, anziehen, waschen, packen, Rechnung zahlen. Das Gepäck im Auto verstaut. Die Kamera gerüstet und ab in den Schlosspark. Fast die gleiche Runde wie am Abend zuvor gedreht. Die Morgenluft und die Leere des Parks genossen. Außer mir, zwei Hundebesitzer und drei Stadtmitarbeiter, die sich um die Pflanzen und den Müll kümmern. An dieser Stelle, an alle Mitarbeiter der Stadt Aschaffenburg ein herzliches Dankeschön. Für’s Müll einsammeln. Für’s sauber machen der Stadt. Vielen Dank.
Betriebsamkeit
Nachdem ich den Park über die Seite an der Stadtbibliothek entlang verlassen habe, überquere ich den Schlossplatz. Mich treibt es in die Fußgängerzone, die um kurz vor 9 Uhr schon ziemlich belebt ist. In einem der Läden wird gerade renoviert. Davor und innen ein paar Handwerker. Ich schlängel mich zwischen Passanten, die den Handwerken zuschauen und den Handwerkern, die draußen stehen, durch. Einer der Handwerker, der Abseits steht, um zu rauchen: „Wenn noch ein paar mehr stehen bleiben, könnten wir Geld sammeln.“ Ich muss unwillkürlich grinsen. Und erinner mich an das Schild, dass Bauarbeiter in Dresden an den Zaun der Baustelle gehängt hatten:
Ich hätte ihnen ja einen Tipp geben können. Frage 1: Was fasziniert uns Menschen eigentlich so an Baustellen? Bereits als Kleinkinder stehen wir, sofern wir schon stehen können, fasziniert vor Baustellen und schauen den verschiedenen Gewerken bei ihrer Arbeit zu. Vielleicht ist ja genau dieses, dieses Kind in uns, welches fasziniert davon ist, wie etwas entsteht, sich sichtbar entwickelt. Und darüber staunt, dass Menschen Neues erschaffen.
Milchkaffee
Ich bin durch die Herstallstraße über die Steingasse und die Nebensteingasse wieder zurück zum Schlossplatz. Eigentlich war ich auf der Suche nach einem hübschen Cafè. Es hätte auch viele Möglichkeiten gegeben, doch irgendwie sprach mich keines spontan an. Zudem war mir zuviel Treiben in den Gassen, was daran lag, dass die Geschäfte langsam ihren Betrieb aufnahmen und durch den Lieferverkehr und die Anreise, viel Betrieb war. Ich wollte es etwas gemütlicher haben. Meine Wahl fiel auf das Cafè am Markt. Die Tische schön weit auseinander, kaum Menschen, die Kirchturmuhr im Blick. Ich fragte nach einem Platz, bekam einen Tisch zugewiesen und bestellte mir einen Milchkaffee. Ich verbringe fast eine Stunde im Cafè, bis es Zeit ist, zu meinem Termin aufzubrechen. Ich nehme das Urlaubsfeeling mit. Ich hoffe es hält noch ein wenig an.
Heimreise
Der Termin verläuft gut. Es ist ein Abschied auf Zeit. Ich habe die Kinderinsel jetzt fast fünf Jahre begleitet. Ich lege eine Timeline mit unseren Terminen. Wir stellen fest, dass wir uns doch öfter gesehen haben, als wir dachten. Ein Jahr war dabei, da war es fast monatlich. Während der gemeinsamen Reflektion stelle ich zum wiederholten Male fest, dass es gut ist, dass wir jetzt einen Cut machen. Auch die neu Ausrichtung und Neukonzipierung meines Jobs erschließt sich mir wieder mehr und wird für mich immer sinnvoller. Gleichzeitig spüre ich wieder diese Lust an meiner Arbeit. Das ist ein gutes Gefühl. Beschwingt mache ich mich auf den Weg zum Auto. Spontan beschließe ich über Land nach Hause zu fahren. Ich habe keine Lust auf Autobahn. Die Verkehrsmeldungen, die ich kurz nach der Abfahrt im Radio höre, bestätigen meinen Beschluss. Ich fahre nach Gefühl. Nur drei Mal muss ich meine Richtung per Landkarte korrigieren. Die Heimreise dauert zwar länger, aber zweitweise bin ich allein auf der Landstraße. Es ist insgesamt weniger Verkehr. Auf der Autobahn scheinbar nicht. Selbst Baustellen sind auf meinem Weg Mangelware. Unterwegs wieder mal der eine oder andere Ort, von dem ich mir denke, da müsste man mal mehr Zeit verbringen. Gezielt hinfahren. Sightseeing machen. Glücklich – Urlaubsfeeling – und etwas müde komme ich zuhause an.
Heute morgen zum Ersttermin mit einem Kunden gefahren. Scheinbar kann ich grad keine Uhrzeiten lesen. Ich war eine halbe Stunde zu früh dran. War dann aber OK. Viele Infos bekommen, die müssen jetzt sortiert werden.
Bastelarbeit
Die aufgehübschte Tabelle von gestern liegt ausgedruckt vor mir. Daraus werden jetzt Karteikärtchen. Sprich ich habe ein wenig Bastelarbeit vor mir.
Packen für morgen
Die erste Übernachtung seit Februar. Ich bin mal gespannt wie es mir morgen damit geht. Die Reisetasche ist gepackt. Viel brauche ich ja nicht. Alle Kommunikationsgeräte sind geladen. Einzig das Auto muss noch getankt werden. Das Päckchen und den Brief für die Freundin fertig machen. Das wird eine Überraschung.
Die regidierte Form vom 04. August 2020 – War mir doch ein wenig zu persönlich, konnt nicht so gut schlafen, damit. Sorry. Den persönlichen Teil habe ich jetzt mal gelöscht. Also den mit der Familie, weil das Thema Familie triggert mich ja immer. In letzter Zeit sowieso. Ich suche da noch nach einem Weg für mich, weil irgendwie will es auch raus. Ist ja nicht das erstemal, dass ich was lösche bzw. gar nich erst veröffentliche. Mhm, blöde Sache das.
Schreibstubentag
Heute morgen wollte ich mir was Gutes tun und bin zum Brot- und Brötchenhandwerker. Für Mittags eine Breze kaufen und für sofort einen Capuccino. Letzteres schaffte es unversehrt bis zum Schreibtisch. Dort abgesetzt stand er für fünf Sekunden, dann eine dumme Bewegung, was dem Becher einen Schubser gab und der Inhal ergoß sich über Tastatur und Schreibtisch. Geistesgegenwärtig stellte ich erst den Becher auf, dann warf ich die ganzen wichtigen Papiere, Verträge von Kunden, auf den Boden, um sie vor dem sich ausbreiteten Capuccinosee zu schützen. Im Becher selbst waren noch zwei Schlucke, die trank ich dann erst mal, während ich dem Capuccinosee dabei zusah, wie er sich weiter ausbreitete. Und sich seinen Weg bis zur Tischkante bahnte, unter dem Spuckschutz durch, um dann genau, an der Tischkante wie von Geisterhand, stehen zu bleiben.
Die Tastatur hatte den meisten Milchschaum abbekommen. Diese trug ich erstmal zum Waschbecken, zum Austropfen. Dann kümmerte ich mich um den See. Es dauerte gut 20 Minuten bis der See aufgewischt war. Ich hatte einen großen Capuccino mitgenommen. Dann hoffte ich die Tastatur retten zu können. Mir war klar, dass ich sie nicht einfach unters Wasser halten konnte. Die Hoffnung, Leute, die Hoffnung, sie noch retten zu können, war da. Also erstmal ausschütteln, abtupfen, zerlegen. Milchschaum kann ja so pappig sein, auch ohne Gedöns, wie Zucker, Kakao, Zimt, na Sie wissen schon.
Schraubendreher – Mangelware
Nachdem ich sie einigermaßen abgetupft hatte, trug ich sie zum Schreibtisch zurück und machte mich auf die Suche nach Schraubenziehern. Zuhause, haben wir diese kleinen feinen, für so kleine Schrauben, in der Nähe liegen. Also am Fensterbrett. Hier in der Schreibstube fand ich zwar zwei Schraubendreher, die aber zu groß waren für die Schrauben. Ich fand aber in der gleichen Kiste einen großen Nagel, dessen Spitze fast die Form eines Kreuzschlitzschraubendrehers hatte. Den schnappte ich mir und machte mich daran diese kleinen schwarzen Dingerchen aus der Rückseite der Tastatur zu drehen. Es gelang mir tatsächlich alle Schrauben zu lösen. Zu meinem Glück stellte ich fest, dass die Gummimatte, zwischen Tasten und Leiterplattenfolie, die Flüssigkeit weitestgehen aufgehalten hatte. Sprich das meiste hatten die Tasten abbekommen. Also die Unterseite gereinigt. Dann die Tastatur in der Küche richtig mit Wasser und Spüli sauber gemacht. Anschließend alles trocken gewedelt. Schön, dass ich heute morgen, mal bis 9 Uhr fast allein im Büro war. MonAmour hätte mir zuhause mit der Luftdruck aushelfen können, hier in der Schreibstube musste ich also Tasturwedeln. Dauer ungefähr 30 Minuten, bis die Tastaur nur noch wenige Spritzer Wasser auf der Schreibtischunterlage hinterließ.
Anschließend widmete ich mich dem Zusammenbau. Bevor ich die Schrauben reindrehte probierte ich erstmal aus, ob es denn was gebracht hatte. Und war erstmal ernüchtert. Nicht eine kleine Taste machte auch nur einen Buchstaben. Also nochmal auseinander, nochmal zusammendrücken, Schrauben rein und natürlich auch wieder die Batterien. Spannung, beim schieben des ON Schalters und … Yes, Baby. Die Tastatur tat, was so Tastaturen eben so machen. Mein Grinsen können Sie sich gar nicht vorstellen, so breit war es.
Aufhübschen einer Tabelle
Ich ließ den Tag dann auch etwas ruhiger weitergehen und widmete mich dem Aufhübschen einer schicken Tabelle unseres neuen alten Standardwerks, der zukünftigen Beratung der Kunden. Heute verließ ich bereits gegen ein Uhr die Schreibstube, um einkaufen zu gehen, damit ich dann pünktlich um halbvier mit der Chefin telefonieren konnte. Von zuhause aus. Um dann danach ein Webinar zu besuchen, das ich neben dem „Schutzkonzeptwebinar“ einreihe. Beide auf ihre Art einzigartig gut und beide sehr informativ. Was ich von den beiden davor nicht behaupten kann, die zum Glück auch kostenlos waren. Das von Heute im übrigen auch. Qualität geht auch kostenlos und in 70 Minuten. Gleichzeitig war das Webinar heute auch wieder so eine kleine Bestätigung für meinen Selbstwert. Manch Sätze sagte ich auch schon so zu meinen Kunden.
Heimfahrt mit Hindernissen
Die Schilder der Umleitungshinweise habe ich schon lange registriert. Mir war bis heute nur noch nicht klar, wo diese Baustelle zu finden war, die mir seit gefühlt drei Wochen erzählt, dass die Durchfahrt vom Nachbarort, wo wir gestern noch durchspazierten, gesperrt ist. Tja, nun weiß ich, wo die Sperrung zu finden ist. Dummerweise auf dem Weg zum Einkaufstempel meiner momentanen Wahl. Auf dem Weg dahin, an der Tanke Richtung Autobahn, ein Tramperpaar. Sie suchen eine Mitfahrgelegenheit nach Bamberg. Fand ich jetzt persönlich schon ein ziemlich mutiges Unterfangen. Ich habe überlegt, wieviele Menschen wohl vorbeikommen würden und fremde Menschen in ihrem Auto oder LKW mitnehmen würden. Also zu Vor-Corona-Zeiten schon eine Geduldsprobe. Jetzt mit Corona? Wieviel Geduld braucht man denn da?
Bitte wenden!
Nachdem ich also dann so vor der Sperrung stand, blieb mir nichts andere übrig als zu wenden. Die ganze Strecke wieder zurück. An der Ampel, kam ich dann wieder an dem Tramperpärchen vorbei. Ich ertappe mich bei dem Gedanken, der Neugierde halber mal anzuhalten (ich hätte dazu aber wenden müssen und die Richtung zurück, von der ich grad zurück kam, weil Sperrung) und zu fragen, ob sie bisher schon Erfolg hatten, so in Coronazeiten und als Tramper. Vermutlich hätte ich sie dann sogar bis nach Bamberg gebracht. Okay, vielleicht auch nur bis Fürth oder Erlangen. Mit etwas Verzögerung erreichte ich dann doch noch den Einkaufstempel meiner Wahl. Kaufte unser Abendmahl. Püntklich zum Telefontermin war ich dann zuhause.
Am Abend dann
Zum Abendmahl gibt es heute Rouladen mit Klößen. Jawoll. Das war eigentlich auch der Grund, warum ich mal vor fünf Uhr daheim sein wollte. Damit ich Zeit zum Kochen habe. So und jetzt wird gegessen und nu is auch Feierabend. Abschalten. Sie wissen schon. ;-).
Webseitenbetreiber müssen, um Ihre Webseiten DSGVO konform zu publizieren, ihre Besucher auf die Verwendung von Cookies hinweisen und darüber informieren, dass bei weiterem Besuch der Webseite von der Einwilligung des Nutzers
in die Verwendung von Cookies ausgegangen wird.
Der eingeblendete Hinweis Banner dient dieser Informationspflicht.
Sie können das Setzen von Cookies in Ihren Browser Einstellungen allgemein oder für bestimmte Webseiten verhindern.
Eine Anleitung zum Blockieren von Cookies finden Sie hier.
Diese Seite verwendet Cookies. Zur Analyse meiner Website benutze ich Koko-Analytics um zu sehen, welche Artikel Sie interessieren. Es werden keine Daten mit externen Diensten ausgetauscht oder Cookies gesetzt.