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12.08.2020 – Die Gedanken dümpeln dahin

Frau Mohnblume bloggt 12. August 2020 |
Viele Gedanken schwirren durch den Kopf

Heute Nacht gegen 3 Uhr aufgewacht. Wach. Keine gute Zeit zum Aufstehen. Gedanken schwirren durch den Kopf. Ich habe große Sorge mich mit Corona anzustecken. Besonders nach den Erfahrungen im letzten Termin. Es gibt Situationen, mit denen fühle ich mich wohl und es gibt Situationen, in denen ich anfange mich unwohl zu fühlen. Ich muss für mich lernen, diese Situationen nicht zu ignorieren, sondern tatsächlich zu kommunizieren.
Vor allem, weil ich anfange körperliche Symptome zu entwickeln. Das kenne ich so nicht von mir. Vielleicht war es aber auch einfach eine körperliche Reaktion auf das bevorstehende Gespräch gestern. Das Gefühl, Schluckbeschwerden bzw. ein Kratzen im Hals auszubilden, ist weg. Das Kratzen auch. Irgendwann wieder eingeschlafen. Geschlafen bis um 8 Uhr.

Morgenkaffee – die Erste

Die erste Tasse Kaffee auf der Terrasse mit Bloggen bis die Sonne ums Eck kam. Nach Innen gegangen. Den Tag damit verbracht, die angefangene Tabelle mit den Items und Merkmalsbeschreibungen zu modifizieren. Dazwischen Frühstück und die zweite Tasse Kaffee.
Ich stelle fest, dass es wesentlich angenehmer ist im Home office zu sein, als in der Schreibstube. Ich hatte vergessen, wie sehr sich die Räume dort aufheizen.

Haushaltspflichten

Ich habe Wäsche gewaschen, die im Korb darauf wartet gebügelt zu werden. Das ist das Schöne an diesem Wetter, die Wäsche trocknet in Nullkommanichts. Das verleitet dazu Wäscheberge anzuhäufen.
Nur, wer mag bei der Hitze schon bügeln? Gestern bereits ein verknittertes T-Shirt angezogen. Geht nun nicht auf Dauer. Morgen einen Termin mit Kunden. Da sollte ich doch was Knitterfreies anhaben.

Die Gedanken dümpeln dahin

Hatte ich heute Nacht noch gute Ideen, was ich alles so im Blog schreiben könnte, sind diese mit dem Aufwachen irgendwie entschwunden. Seltsam. Jetzt dümpel ich so vor mich hin. Doch die Gedanken mögen nicht wieder kommen. Vielleicht morgen. Auf ein Neues.

Allgemein, Gedankensplitter |

11.08.2020 – Klarheit

Frau Mohnblume bloggt 12. August 2020 |
Bastel Wastel in der Schreibstube

Heute angefangen ein wenig Ordnung zu schaffen. Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht für jede Kinderinsel, die ich begleite ein Notizbuch zu führen. Sie dienen mir zur Dokumentation der Prozesse. Es kommt vor, dass am Ende des Prozesses noch freie Blätter übrig sind. Heute habe ich mich daran gemacht, die beschriebenen Blätter herauszutrennen und abzulegen und die Spiralen zu öffnen, um alle unbeschriebenen Blätter zusammenzuführen, um damit wieder neue Notizbücher für neue Kinderinseln zu haben. Sprich, aus zwei oder drei Ringbüchern eines zu machen. Am Ende hatte ich fünf „neue“ Ringbücher. Was soll man denn sonst bei der Hitze machen?

Besprechung

Am Morgen eine Mail bekommen mit einer Frage. Die Frage hat mich gleich angetriggert. Mir vorgenommen heute im Gespräch mit der Chefin endlich Fakten zu schaffen. Neben dem Basteln neuer Notizbücher, habe ich auch noch sinnvolles getan. Also nicht, dass Sie jetzt meinen, ich würde nur zum Zeitvertreib in die Schreibstube gehen. Nein, nein.
In der Besprechung relativ schnell zum Thema und zum Kern der Sache vorgedrungen. Fakt ist, mein Vertrag läuft zum Ende des Jahres aus. Es sei denn bis Ende August fallen noch ein paar Kinderinseln vom Himmel, die zufällig auch noch zu unserem Verein gehören. Ein anderes Bundesland außer Bayern zählt leider nicht.
Was ich hier so einfach beschreibe ist leider ein wenig komplizierter, aber da müsste ich jetzt wirklich weit ausholen.
Jedenfalls ist es jetzt von Arbeitgeberseite endlich ausgesprochen, was bereits seit April in der Luft schwebte. Klarheit auf beiden Seiten. Ich befinde mich ja schon seit Anfang des Jahres im Abschiedsmodus, aber natürlich hatte auch ich noch Hoffnungen. Seit April aber war mir klar, dass es hier ausläuft.
Wir werden uns allerdings nochmal besprechen. So richtig loslassen möchte sie mich nicht. Ich allerdings merke, dass ich bereit für die Welt bin.

Regen zum Feierabend

Die Besprechung dauerte doch länger als geplant. Da ich noch Insider Informationen bekam, die erst bei der nächsten Besprechung offiziell verkündet werden, nutzte ich diese gleich und trug meine Präsenztermine für die Schreibstube ein. Ich muss ja jetzt anfangen Ordnung zu schaffen. In fünf Jahren haben sich doch viele Ordner angesammelt. Analog wie digital. Sie wissen ja, wie schnelll so ein Quartal plötzlich rum sein kann.
Auf dem Weg nach Hause wieder mal vergessen, dass die Straße im Nachbarort, den ich durchqueren muss, gesperrt ist. Ich habe es jedoch noch rechtzeitig gemerkt, so dass ich gleich an der Kreuzung abbog. Unterwegs noch das Abendmahl eingefangen und zur Feier des Tages einen kleinen Sekt. Der Himmel zeigte sich bereits in Gewitterlaune. Dunkelgraue, graue und weiße Gewitterwolken zierten den grauen Himmel. Blitze und Donner machten klar, dass es Zeit ist nach Hause zu kommen. Der Himmel zeigte sich gnädig und es fing erst zu regnen an, nachdem ich meine Sachen ins Haus geschafft hatte.

Allgemein, Broterwerb |

10.08.2020 – Der Weihnachtsmann macht Urlaub

Frau Mohnblume bloggt 10. August 2020 |
Tinnitus?

Heute Morgen von einem dunklen Pfeifen geweckt worden. Es dauerte eine Weile bis ich realisierte, dass das dunkle Pfeifen in meinem Ohr ist. Ich versuchte in meinem müden Zustand die Panik zu vermeiden, die sich jedes Mal einstellen möchte, wenn sich das Pfeifen nicht wegdrücken lässt und gleichzeitig zu entspannen, um eben nicht in Streß und Panik zu geraten. Stand dann auf, um alle Fenster im Haus zu öffnen. Legte mich dann aber wieder hin, da ich das Pfeifen mit mir herumtrug. Allerdings hatte sich die Tonlage von dunkel nach hell geändert.
Im Liegen etwas Entspannung gefunden. Nur bewegen war verboten. Sobald ich mich bewegte, war das Pfeifen wieder da. Vielleicht ließ aber auch die Konzentration nach, das Pfeifen auszuschalten.

Morgenkaffee auf der Terrasse

Irgendwann stand ich dann doch auf. Das Pfeifen hat dann mal die Seiten gewechselt. Also von links nach rechts. Rechts ließ es sich wegdrücken. Sehr schön. Morgenkaffee auf der Terrasse. Das Pfeifen hatte tatsächlich aufgehört.

Der Weihnachtsmann macht Urlaub – hier in meinem Ort

Während ich hier sitze und blogge fährt ein Mann auf einem Rad vorbei. Er hatte einen langen weißen Bart und die langen weißen Haare zu einem Zopf gebunden. Er hatte Sommerkleidung an – T-Shirt und kurze Hose.

Besprechung

Aufgrund der aktuellen Fallzahlen und Situation sprechen wir uns gegen Präsenzbesprechungen in der Schreibstube aus. Wir werden weiterhin virtuelle Besprechungen machen und die Situation beobachten. Hatte ich gestern noch zu MonAmour gesagt, dass ich dieses Jahr mal von dem üblichen klagenden Gerede über das sommerliche Wetter verschont bleibe, wurde ich heute gleich eines besseren belehrt. Schön, dass jemanden gab der sofort nachlieferte und strahlend verkündete: „Genau mein Wetter!“ Find ich auch.

Gelesen

„Berliner Gericht verschärft Zitierregel“ – beim Lesen des Artikels stellt sich heraus, dass sie nur etwas bestätigt haben, was jeder der an einer (Fach-)Hochschule war, bereits weiß. Entweder man liest die Originalquelle, aus der der Autor zitiert oder man muss eben angeben, dass hier bereits der Autor zitiert. Meine Prof’s sagten immer, „wenn Sie ein Zitat eines Autors zitieren möchten, dass Sie woanders lesen, beschaffen Sie sich die Originalquelle. Sonst kann es sein, dass Sie den Fehler, den der Autor beim Zitieren übernommen hat, auch übernehmen. Besonders dann, wenn bereits zwei weitere Autoren genannt werden, aus deren Quelle das Zitat übernommen wurde. Sollten Sie die Originalquelle nicht beschaffen können, lassen Sie es sein. Wenn Sie nicht auf das Zitat verzichten möchten, geben Sie an woher Sie es haben.“ Damit war der Fall dann ziemlich klar. Da ich Fachhochschule und Hochschule besuchte, kann ich behaupten, dass alle Prof’s, fast das gleiche sagten, als es um das zitieren in Arbeiten ging.

Auf der Recherche nach den neuesten Zahlen für Bayern und den Orten, in denen ich so unterwegs bin, habe ich ein neues Wort gelernt: Overtourism. Viele Orte kämpfen inzwischen mit einem Ansturm von Ausflüglern und Touristen erfahre ich auf BR24.

Frau Nessy gibt Tipps für heiße Tage.

Tagebuchbloggen |

Spontan Unterwegs

Frau Mohnblume bloggt 10. August 2020 |
Spontan geht mal gar nichts

MonAmour und ich sind uns noch nicht ganz einig. Ich möchte bei der Hitze nicht unbedingt wandern. Er hat keine Lust auf Autoputzen und „vor dem Regen flüchten“.
Wir gehen die Alternativen durch. Damit hängt auch die Essensplanung zusammen. Wollen wir ein Auto ausführen? Gibt es Gewitter? Die Vorhersagen sehr unterschiedlich.

Entscheidung

Am Ende entscheiden wir uns ganz spontan eine Vorort Besichtigung zu machen, von einem Haus, dass zwar unserer Wunschlage entsprechen würde, nicht aber unserem Budget. Wir fahren mit dem Alltagsauto. Unterwegs kommen wir durch einen Ort, in dem gleich neben dem Friedhof ein kleines Häuschen steht, welches uns beide sofort anspricht. Offensichtlich hat dieses Häuschen bereits den Besizter gewechselt. Wir spazieren trotzdem einmal drum rum und besichtigen auch den Friedhof. MonAmour sinnieren, was man wie machen könnte, und haben bei manchem den gleichen Gedanken.

Sommerlicher Ausklang des Tages

Das Grundstück mit Haus, welches wir eigentlich mal Vorort sehen wollten, finden wir auch noch. Es ist ein wenig wie in Griechenland oder der Türkei. Neben den sommerlichen Temperaturen, steht auf der Wiese des Grundstücks ein Ziege, die uns interessiert anschaut. Daneben wachsen Kiefern. Auch die Nebengebäude sind Marke Eigenbau und sind bzw. wirken ein wenig verfallen. Insgesamt müsste man noch sehr viel Geld in die Hand nehmen, einiges Rückbauen und neu aufbauen. Der Preis für Haus und Grundstück eindeutig zu hoch.
Der Weg zurück führt uns zum Vereinsgelände. Dort treffen wir auf den Schwieger zum Abendmahl. Es gibt Kartoffelecken, Fisch und Quark. Fisch und Kartoffeln wieder über Feuer angebraten.
Der Abend klingt sommerlich aus.

Tagebuchbloggen |

Der Tag blubberte so vor sich hin

Frau Mohnblume bloggt 9. August 2020 |
Keine besonderen Vorkommnisse

Der Morgen begann mit einer morgenlichen Lüftungsaktion im ganzen Haus. Vom Dachboden bis zum Keller wurden alle Türen und Fenster geöffnet.
Morgenkaffee in der Küche. Derzeit mein 2. Büro. Bloggen.

Spontaner Aufbruch

MonAmour kam irgendwann zu mir ins 2. Büo zwecks weiterer Nachmittagsgestaltung. Da noch ein Wassereinkauf anstatt entschlossen wir spontan das Vereinsgelände aufzusuchen und mit Herrn Mohnblumes Vater das Abendmahl einzunehmen. Es gab Bratkartoffeln mit gebratenem Bierschinken über offenem Feuer angemacht.
Der Bauer neben an macht viele Strohballen.
Der Schwieger brach pünktlich zum Abendprogramm auf.
Wir blieben bis es dunkel war.

Allgemein |

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