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Sunny days – garden days

Frau Mohnblume bloggt 23. Juli 2020 |
Auch bei Kartoffeln gibt es Spätzünder

Der gestrige Tag fand im Garten statt. Das Laub der Kartoffel welkt. Einige Kartoffeln scheinen aber erst jetzt aufgewacht zu sein. Denn es hat auch noch ein paar grüne Pflanzen, die jetzt erst anfangen zu blühen.
Beim Durchgehen durch die Reihen nur eine Kartoffel entdeckt, die schon rausspitzte und auch gleich geerntet wurde.

Unkraut entfernt – Salat gepflanzt – Kohlrabi vereinzelt

In den Beeten das Unkraut entfernt. Der Kohlrabi ist aufgegangen. Er bekommt auch schon Blätter. Einig Pflänzchen wurden vereinzelt. Herr Mohnblume, der heute den Garten mit Wasser besprengelte stellte fest, dass wir von dem Kohlrabi mehr haben sollten. Falls ich noch ein Beet anlege, werde ich seinen Wunsch berücksichtigen.
Den Salat, den ich vor ein paar Wochen vorzog, hat jetzt seinen Platz zwischen Kohl und Kohlrabi gefunden und zwischen Mais und Paprika.
Der Blumenkohl, den ich für die Herbspflanzung vorzog, entwickelt sich, wie der Weißkohl, sehr gut. Die Pflänzchen kamen jetzt in extra Töpfchen bis die Kartoffeln geerntete wurden. Der Kohl ist als Nachfolgekultur gedacht. Heute auch nochmal in Vorzuchttöpfchen Salat ausgesät.

Geerntet

Fünf kleine Kartoffeln aus dem Topf mit dem Meerrettich. Zwei Kartoffeln aus dem Kompost. Mehrere Radieschen und einen Kopfsalat.

Kompost umgeschichtet

Ich habe angefangen den Kompost umzuschichten. Durch den Sturmschaden haben wir dieses Jahr viel Wurzelwerk und kleingeschnittenes Holz im Kompost. Neben all den normalen Dingen wie Grasschnitt, Küchenabfälle und Grünzeug, welches im Garten so anfällt. Zu meiner Freude fand ich viele Regenwürmer, die ich auch gleich wieder bedeckte. Damit sie auch weiter ihre Arbeit verrichten können. Es tat mir allerdings schon fast leid, weil ich ihre bisherige Arbeit durch die Umschichtung zerstörte. Auch wenn ich beim Kompost schon vieles richtig mache, gab es doch auch noch Stellen im Kompost, die eine Umschichtung brauchten. An manchen Stellen war er einfach zu trocken.

Online-Seminar zu Corona im Kita-Alltag

Ein eineinhalbstündiger Vortrag zum Thema wie mit Corona im Kita-Alltag umgehen. Empfehlung: Viel rausgehen. Alle Aktivitäten möglichst nach draußen verlegen (Feste, Singen, Spielen). Auch im Regen kann man Spaß haben.

Feierabend

Bauschutt wegbringen. Outdoor Cooking. Ausklang eines Sommerabends auf der Terrasse.

Allgemein, Gartengeflüster |

Das Gute an Corona – Reset im Lockdown

Frau Mohnblume bloggt 22. Juli 2020 |

Heute mal ein persönliches Fazit aus dem Lockdown und dem weiteren Verlauf mit Corona. Ich stellte mir die Frage, was war und ist gut an der momentanen Situation für mich. Was möchte ich in meinen Alltag retten?

Das Gute an Corona für mich
  • Zeit – ich habe mehr Zeit, um (Fach-)bücher zu lesen und all die liegengebliebenen (Fach-)zeitschriften
  • Zeit – durch den Wegfall aller Veranstaltungen (Oldtimertreffen), finden Herr Mohnblume und ich eine neue Freizeitgestaltung – wir fangen an zu wandern
  • Zeit – durch das mobile Arbeiten zuhause fallen die Fahrtzeiten zur Schreibstube weg und die, zum Teil weiten Anfahrtswege, zu den Terminen. Neben Zeit spart es auch noch Geld.
  • Termine werden vermehrt per Videokonferenz abgehalten – durch die wöchentliche Termine gibt es eine stärkere Konzentration auf das Wesentliche
  • der Schreibstuben Small Talk fällt weg (für mich sehr sehr entspannend) – Small Talk fällt mir persönlich sehr schwer, das ist so gar nicht mein Ding
  • freie Zeiteinteilung – durch das mobile Arbeiten kann ich Vormittags im Garten werkeln und Nachmittags/Abends dann meiner beruflichen Arbeit nachgehen
  • ich bin Ortsungebunden – Terrasse, Garten oder Schreibtisch
  • Zwischendurch wird der Haushalt erledigt – um den Kopf frei zu bekommen, eben mal durchsaugen, das Geschirrspülen, die Waschmaschine befüllen oder durch den Garten wandern
  • Einkäufe werden mehr gebündelt und besser überlegt – vorher ging ich fast jeden Tag einkaufen, um das Abendmahl einzufangen – jetzt werden vorher die Vorräte angeschaut und daraus was Feines gezaubert
  • Kreativität – meine Kreativität kommt langsam zurück. Das Hirn hat mehr Kapazitäten frei. Kein, was muss ich heute unbedingt erledigen, weil morgen im Termin, was muss ich mitbedenken, wo bin ich den Rest der Woche über, komme ich nochmal in die Schreibstube, was muss ich alles mitnehmen…
  • Kein Händeschütteln, keine Umarmen mehr, wenn man sich begrüßt. Auch das kommt mir sehr entgegen. Jetzt muss ich es nicht mehr erklären. Nicht das ich etwas gegen das Umarmen hätte, aber manchmal glaube ich, ist es ist wie mit dem Händeschütteln. Hat sich so eingebürgert. Jemanden, den ich mag, bei dem ich mich freue ihn oder sie wiederzusehen, umarme auch ich sehr gerne, wenn es ok ist.
  • MonAmour und ich verbringen viel Zeit miteinander, wir wachsen enger zusammen, reden mehr miteinander, arbeiten Seite an Seite, harmonieren gut miteinander – das fällt sogar den Nachbarn auf. Und wir sind positiv überrascht, dass wir gut als Team miteinaner arbeiten können. Das war nicht immer so.
  • MonAmour und ich haben öfter den gleichen Gedanken. Einer von uns beiden spricht ihn laut aus.
  • Ich bin entspannter, ruhiger, gelassener. Selbst die Hormone verhalten sich friedlicher. Ich schiebe dass tatsächlich darauf, dass ich weniger Streß habe. Kein Termin jagt mehr den anderen. Kein, das muss ich noch machen. Und auch kein, eigentlich hätte ich mich viel besser vorbereiten müssen.
  • Zeit für’s Bloggen
  • Zeit für die Gestaltung neuer Websiten
  • Zeit für Liegengebliebenes
  • Auschlafen
  • Am Abend auf der Terrasse sitzen, den Abend genießen ohne an Morgen zu denken
  • Auszeit – für mich war es auch eine Auszeit vom Alltag und von der Arbeit. Natürlich habe ich auch mich erst einfinden müssen in die neue Situation. Von 100 auf Null – nicht ganz einfach. Ich verfiel auch erstmal in „sinnloses“ Tun. Verzettelte mich. Dann kam der Garten. Zwei Wochen, Tag für Tag im Garten – Erde schaufeln, sieben, einfüllen, schaufeln, sieben, einfüllen. Seite an Seite mit Herrn Mohnblume. Meditativ. Körperlich anstrengend. Geistig nur schaufeln, sieben, einfüllen. Am Ende des Tages sehen, was man geschafft hat. Diese zwei Wochen, diese Tage, haben mich runter gefahren. Mein Gleichgewicht wieder finden lassen. Die Wochen danach wesentlich entspannter, nachdenklicher, gelassener, ruhiger. Eine gute Zeit. Das hätte ein „normaler“ Urlaub nicht geschafft. Nicht so.
  • Termine – ich habe weniger Termine in der Woche – waren es früher bis zu fünf Termine in der Woche, oft an weit auseinander gelegenen Orten (Landshut, Aschaffenburg, Straubing, Bayreuth) sind es jetzt nur noch zwei bis drei. Das ist sehr entspannend, weil ich mich wesentlich besser auf die einzelnen Kunden, Themen und Termine einstellen kann und mich voll auf die Vorbereitung der Termine konzentrieren kann. Das merken auch meine Kunden. Ich bin viel präsenter als früher. Ich bin da. Bei ihnen. Körperlich und geistig.
  • Die Menschen – es war auffällig, das in der Zeit des Lockdowns viele Gespräche über den Zaun stattfanden. Mit wldfremden Menschen. Herr Mohnblume kann Small Talk. Da kann ich mich dann irgendwann einklingen. Und mhm und ja, reichen ja auch erstmal. Alle auch sehr freundlich. Wir auch. 🙂
  • Beim Wandern fiel es auch auf, was ich bisher nur aus Aschaffenburg oder Bamberg kannte, wenn man an den Ufern der Flüsse entlang flanierte und sich begegnete, so grüßten die Menschen einander. Wenn wir jetzt Menschen begegneten grüßten man sich gegenseitig und hielt höflich Abstand voneinander. Das ändert sich gerade.
Corona – mein persönlicher Resetschalter

Die Zeit, die mir der Lockdown durch Corona verschafft hat, ist mein ganz persönlicher Resetschalter. Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken, zum Weiterentwickeln, zum Ideen sammlen, zum „So möchte ich das zukünftig haben“, „so möchte ich das zukünftig machen“.
Gestern habe ich im Termin zum ersten Mal genau das Getan: Ich habe gesagt, wie ich es zukünftig haben möchte. Ich habe einfach die Resettaste gedrückt.

Was ich retten möchte

Alles. Die freie Zeiteinteilung, Das mobile Arbeiten. Das Gefühl des „in mir Ruhens“. Das Wandern. Die Freundlichkeit. Den Verzicht auf Händeschütteln. Das Nicht-Müssen müssen. Die digitaen Angebotsformen – die neuen Wege der Begleitung und Beratung.

Ich will kein zurück in die Normalität.

Tagebuchbloggen |

Es gab da so Zeichen

Frau Mohnblume bloggt 21. Juli 2020 |

Bevor es zur Schreibstube ging, habe ich erstmal das Gemüse gegossen. Der Kohlrabi ist aufgegangen. Es zeigen sich erste zarte Pflänzchen. Meine Sachen gepackt und losgefahren.
Telefontermin mit der Naturfrau. Sie hatte eine sehr lustige witzige Idee für die Akquise von Kinderinseln und wollte eine Rückmeldung.

Corona begleitet mich und bereitet mir Sorge

Der erste Präsenztermin seit dem Lockdown. Mitte März waren alle Schreibstubenmenschen das letzte Mal beisammen. Gestern also der erste Präsenztermin des ganzen Kollegiums seitdem Lockdown. Mit Buffet und Geburtstagsständchen für die runden Geburtstage zwischen März und Juli. Beides bereitete mir Unwohlsein.

Meine erste Bahnfahrt

Bereits bei der Buchung des Bahntickets Probleme gehabt. Ich habe mein Passwort nicht mehr gefunden. Ich konnte das mal auswendig. Es fiel mir Partout nicht ein. Hat dann aber doch noch geklappt. Kurz mal der Gedanke: Vielleicht lieber doch mit dem Auto? Ich hätte es als Zeichen nehmen sollen. Sofort.
Der Zug nach Aschaffenburg war voll. Der Wagen 22 mit meiner Sitzplatzreservierung gesperrt. Die Menschen sollten sich dann auf die restlichen 20iger Nummern verteilen. Die Wagenreihung hatten sie auch mal wieder spontan geändert. Lustig. Ich bin dann durch den Zug bis ich ganz vorne war. Dort erst mal auf den Boden gesetzt. Ich fuhr ja eigentlich mit dem Zug, weil ich den Termin vorbereiten wollte! Deshalb eben nicht mit dem Auto. Im „Loungebereich“ wie ich das kleine Abteil vor dem Lokführer gerne nennen, fand ich ein kleines Plätzchen. Hinter der Sitzplatzreihe auf einer kleinen Stufe. Normalerweise steht da oft Gepäck rum. Heute nicht. Heute saß ich da. Irgendwann kam dann der Zugbegleiter. Fragte mich nach meinen Zugticket. Ich: „Äh, ich habe mich bereits mit dem Komfortcheckin eingecheckt.“ Er: „Wo sitzen sie denn?“ Ich: „Wagen 22 Nummer 72, eigentlich, geht aber halt grad nicht!“ Er: „Das funktioniert nicht. Zeigen Sie mir bitte Ihr Ticket“. In meinem Kopf: Äh. Also meine App sagte, ich hätte mich erfolgreich eingecheckt. Ich zeigte ihm also mein Handyticket. Und er zog zufrieden von dannen. Ich arbeitete weiter an meinem Termin. Im übrigen hatte ich die ganze Fahrt über meine Maske auf, was ich von anderen Fahrgästen nun nicht behaupten kann.

In Aschaffenburg am Mainufer entlang zum Kunden

Der Zugfahrplan brachte mich fast eine Stunde zu früh nach Aschaffenburg. Der Plan war durch die Fußgängerzone an der Eisdiele vorbei zu laufen und ein Eis mitzunehmen. Nach der Zugfahrt hatte ich allerdings das dringende Bedürfnis nach auslüften und frischer Luft. Und so ging ich nicht durch die Fußgängerzone, sondern lief direkt zum Schloss. Von dort nahm ich den Weg zum Mainufer Richtung Schiffsanlegestelle. Ich suchte mir eine Bank im Schatten, ließ mir den Wind um die Nase wehen und schaute auf den Main. 20 Minuten später stand ich beim Kunden vor dem Tor.

Die Rückfahrt

Au dem Weg zurück zum Bahnhof lief ich tatsächlich durch die Fußgängerzone. Ich genoss die sommeliche Abendstimmung. An der Eisdiele hielt ich trotzdem nicht. Obwohl es dort angenehm leer war. Auch an den Tischen. Stattdessen lief ich an der Stadthalle vorbei, am Griechen vorbei, bei dem ich letztes Jahr einen schönen warmen Sommerabend verbrachte. Am Hotel vorbei, bei dem ich bereits für August eine Übernachtung gebucht habe. Sie wissen jetzt vielleicht, wie ich den Abend verbringen werde, wenn es wieder so sommerlich warm sein sollte. Es wird einer meiner letzten Termine in Aschaffenburg sein.
Am Hauptbahnhof angekommen auf zur Toilette. Vor mir ein Teenagerpärchen. Sie auf Krücken. Ich wartete mit Abstand hinter ihr. Der Automat nahm das Geld, das Drehkreuz und die Krücken vertrugen sich aber nicht so recht. Was dazu führte, dass das Mädel nicht durch das Drehkreuz kam. Ihr Freund nahm ihr die Krücken ab und drehete am Kreuz, sie schlüpfte hindurch. Ihr war nicht wohl dabei, denn so ganz legal war es auch nicht. Sie drehte sich zu mir um. Ich lachte sie hinter meiner Maske an. Als ich vor dem Drehkreuz stand, sagte ihr Freund ganz charmant zu mir: „Ich kann den Trick auch für Sie machen.“ Nett. Ich zahlte und ging durch.
Der Zug hatte 20 Minuten Verspätung und so vertrieb ich mir noch ein wenig die Zeit im Zeitschriftenladen. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Zeitschriften es gibt. Und scheinbar gibt es kein Thema, zu dem es nicht eine Zeitschrift gibt.
Der Zug kam. Ich fand meinen Platz. Das Abteil war angenehm leer. Ich war schon fast wieder mit der Bahn versöhnt.

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Morgenkaffee, Kiesel, Grillabend

Frau Mohnblume bloggt 18. Juli 2020 |
Morgenkaffee auf der Terrasse. Ein wenig Kieselgedöns einladen.

Während ich auf der Terrasse saß, besah sich MonAmour den Rasen und befand, dass dieser schon wieder gewachsen war. Daher beschloss er diesen zu Kürzen. Also holte er den Handmäher. Anschließend rückte er ein wenig an den Töpfen herum. Die Bäume stehen ein wenig dicht beieinander. Ich habe dafür nächste Woche extra Zeit eingeplant. Nächste Woche zwei Tage reserviert. Gartentag und Fensterputztag.
Anschließend kam er zu mir auf die Terrasse. Ein gemütlicher Morgen. Ich holte mir noch eine Tasse Kaffee. Derweil besprachen wir die Planung des restlichen Tages, welche dazu führte, einen Teil unseres ausgegrabenen Kieses einzuladen und damit die Zufahrt zum Modellflugplatz aufzufüllen. Also die Pfützenlöcher. Im Anschluss daran planten wir dort zu grillen. Da is er, der gemütliche Grillabend.

Sechs Störche

Auf dem Weg zum Modellflugplatz kommen wir an einer Kompostieranlage vorbei. Uns entgegen kam ein Rollerfahrer, der eine Kurve fuhr. Ich wunderte mich über die Fahrweise und sah wie er Richtung Kompost deutete. Sie waren zu zweit unterwegs. Ich drehte mich um und sah sechs Störche auf dem Komposthügel sitzen. Ein schönes Bild. Sechs schwarzweiße Störche auf einem schwarzen Hügel. Ich hatte zwar den Foto dabei, aber die Speicherkarte vergessen. Aber das Bild war trozdem beeindruckend. Und als schwarzweiß Aufnahme….

Allgemein, Tagebuchbloggen |

Ein Bläuling, eine Schnecke, ein Pferd

Frau Mohnblume bloggt 17. Juli 2020 |
Freitag, 17.07.2020

Am Vormittag die letzten Vorbereitungen für den Termin beim Kunden gemacht. Tasche packen. Überlegen, was ich jetzt genau anziehe. Außentermin heißt heute wirklich Außentermin. Im Wald. Mit draußen sitzen. Es geht also nich darum irgendwas schickes anzuziehen, sondern um die Frage, wie warm, kalt oder feucht könnte es werden. Ganz wichtig festes Schuhwerk.
Trotz Trödelei war ich eine halbe Stunde zu bald dran. Obwohl die A6 ziemlich voll war. Da war die A3 letztens die reinste Wohltat. Ich hatte also ein wenig Zeit. Zeit genug um am Rastplatz zu halten. Eigentlich wollte ich mir das Zeitschriftensortiment anschauen, aber der Laden war ziemlich voll. So setzte ich mich ins Auto und blätterte durch die frisch eingetroffene Fachzeitschrift, die ich vor der Fahrt noch aus dem Briefkasten fischte.

Am Rand des Waldes

Der Termin selbst war sehr schön. Wir besahen uns die Arbeit vom letzten Mal und arbeiteten daran weiter. Während wir arbeiteten wurde am Boden eine Nacktschnecke entdeckt. Und ein kleiner Pilz reckte sich zart aus dem Rindenmulch. Im Laufe des Nachmittags flatterte ein kleiner Bläuling vorbei. Kam ein Pferd vorbeispaziert mit seinen Menschen. Zwei Jugendliche auf ihren Moutenbikes machten sich bereit für waghalsige Abenteuer. Sie rüsteten sich mit Helmen und aktivierten ihre Actioncams. Während wir über Werte diskutierten. Beziehungsweise ließ ich diskutieren. Im Anschluss vereinbarten wir die nächsten Termine, an was und wie wir weiterarbeiten wollen. Ein sehr schöner sehr angenehmer Termin. Vielleicht sollte ich mal jeder Kinderinsel, die ich berate, einen Waldmonat vorschlagen. Manches würden hoffe ich dabei erkennen, dass es für Kinder gar keine Angebote braucht, sondern Menschen, die für sie da sind und zuhören. Wirklich zuhören. Ich hatte mir ja eh vorgenommen (Rucksackliste) pro Monat einen Artikel auf meiner freiberuflichen Homepage zu veröffentlichen. Wald und Kinder, wird ein Themenbereich sein.

Lag so am Weg

Den Rückweg wählte ich so, dass ich an einem Elektromarkt, einem Discounter, einem Drogenmarkt vorbei kam. So konnte ich noch einen Teil meiner Einkäufe erledigen. Zumindest beim Drogendealer bekam ich alles, was ich brauchte. Beim Discounter waren die Notizbücher schon aus, die ich gerne haben hätte wollen, dafür gab es Korrekturfarbe, die ich mitnahm und so unsere Vorräte wieder auffüllen konnte. Beim Elektromarkt gab es das, was ich suchte leider nicht. Jetzt werde ich das wohl doch im weiten Internet bestellen. Einen schnöden Netzwerkverteiler von einem Anschluss auf zwei Anschlüsse hätte ich gern gehabt. In der Schreibstube haben wir zwar WLan, dieses jedoch reicht nicht bis zu den hinteren Räumen. Raten Sie mal, wer ohne WLan ist. Also muss ich, wenn ich eine Videokonferenz habe, entweder in den Raum mit WLan umziehen oder das Netzwerkkabel aus dem PC in den Laptop stecken mangels Webcam. Also kam ich auf die Idee man möge mir doch bitte einen Verteiler besorgen. Da wir aber eine sehr kleine Gemeinschaft sind, macht man nach Anfrage kleine Dinge selbst, größere Dinge können übergeben werden.

Traum und Realität

Zuhause wurde ich bereits ungeduldig von MonAmour erwartet. Er träumte von einem gemütlichen Grillabend. Wir hatten schon vor meinem Aufbruch zum Termin beschlossen heute Hamburger zu essen. Selbstgemacht. Es war als gar nicht so abwegig, alles auf dem Grill zuzubereiten.
In der Realität sah das dann so aus, dass ich gemütlich den Grillabend genoss, während er ungemütlich sein Arbeitszeugs fertig machte. Wir trafen uns dann zum Abendmahl.

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