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Frau Mohnblume bloggt

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11.10.2022 – Eine Frage

Frau Mohnblume bloggt 12. Oktober 2022 |

Irgendwann Kopfschmerzen bekommen und eine Tablette genommen. Nur einmal aufgewacht. Eine weitere Kopfschmerztablette eingenommen. Weiter geschlafen. So tief geschlafen, dass ich selbst die Müllmänner nicht hörte, deren Rumoren ich sonst als Wecker nehme. Heute hat das schon mal nicht geklappt.

Herr Fischer hat eine Frage gestellt und ich denke noch darüber nach. Gerade seit gestern als ich um den Brennpunkt nicht herum kam und der Krieg eine neue Dimension einnimmt.

Getraut

Heute habe ich mich endlich getraut einen Post in einer Gruppe zu veröffentlichen. Ich hatte schon mal einen veröffentlichen wollen in einer anderen Gruppe, den hatte ich dann später jedoch zurückgezogen. Vermutlich lag’s am Traum.

Jetzt arbeite ich noch am beruflichen Auftritt bei den „Folge mir“ Medien.

Job-Empfehlungen

Immer wieder fasziniert von den Job-Empfehlungen mancher Portale. Mein Suchbegriff: Sprachberatung „Sprache“. Die Job-Empfehlung: Fachberater Eis.

Freude

Meine Flyer sind heute gekommen. Jetzt kann ich meine Dienstleistung als systemische Beraterin in meiner Region „zum Mitnehmen“ bewerben.

Heute Gelernt

Bifukaration – So nennt man eine Flussgabelung, bei der einer der Arme in einen anderen Fluss mündet. Gelesen beim Klett Verlag. Beworben wird damit ein neuer Atlas.

Gelesen

Ein Artikel der FAZ, der aufzeigt, warum der Erzieherberuf ausgerechnet jetzt ein Trendberuf wird. Erzieher*in ein krisenfester Beruf.

Reframing

„Ich zähle bis drei. Dann bekommst du eine Umarmung.“

„Solange Du die Füße unter meinen Tisch stellst, fühl Dich wie Zuhause.“

Gefunden auf der Facebook-Seite von betrifft kinder.

Die Idee Solche Redewendungen einem Refaming zu unterziehen finde ich ausgesprochen hübsch. Ich werde das mal in mein Methodenrepertoire aufnehmen.

Die Frage von Herrn Fischer

Seit einiger Zeit versuche ich es mit weniger bis kaum Nachrichten, was natürlich nicht immer so klappt. Der Krieg ist sehr präsent. Die Energiepreise sind im Augenblick auch ziemlich präsent, da ich immer noch nicht weiß, wie mein Abschlag und meine Rechnung ausfällt. Der Energielieferant trödelt. Ich werde da wohl nochmal nachhaken müssen. Die Pandemie beschäftigt mich immer wieder. MonAmour und ich meiden Restaurants – wir holen maximal ab – tragen weiterhin Maske bei den Erledigungen des täglichen Bedarfs. Sorge bereiten mir oft die Weiterbildungswochen und andere Fortbildungen, die unbedingt in Präsenz stattfinden müssen. Auch da versuche ich mich soweit es geht mit Maske zu schützen. Meine Sorge gilt da oft den Mahlzeiten, wo ich dann keine Maske tragen kann und viele Menschen auf einmal zusammenkommen.

Bisher haben sich die Kinderinselbesuche arg reduziert, nachdem ich für mich erst einmal eine längere Pause beschloss und mich von allen Honorartätigkeiten erst einmal getrennt habe. Es gilt herauszufinden, wohin und mit welchen Angeboten die Reise in den nächsten Jahren hingehen soll. Die Pause ist ebenso eine Kreativitäts- und Schaffenszeit. Also Aufbau von Präsenzen in den verschiedenen Medien. Schaffen von Blogimpulsen. Werbe- und Akquisemaßnahmen mit soliden Angeboten. (Neu-)Konzeptionierung verschiedener Angebote. Praxisnaher und Onlinekonform. Das ist noch ein Stück Arbeit, doch jeden Tag komme ich dem ganzen ein Stück näher.

Bisher ging alles gut. Ja, Corona, der Krieg, die Energiedebatte all das bereitet mir Sorge. Und ja, manchmal überlegen wir tatsächlich, ob wir uns nicht noch ein paar mehr Vorräte zulegen sollten.
Trotzdem versuche ich gerade jetzt das Leben zu genießen. Da wir schon immer wenig Geld zur Verfügung hatten, sind wir es gewohnt mit wenig auszukommen und weniger mit dem Auto zu fahren – auch mit den Oldies. Wir überlegen mehr, ob und wohin wir fahren.

Ich habe etwas von meinen Großeltern mitbekommen, was mir lange nicht bewusst war und mich durch mein ganzes Leben trägt: Resilienz. Ebenso die Fähigkeit, zwar mit Sorge aber trotzdem positiv in die Zukunft zu blicken. Und ja, manchmal habe auch ich Phasen, wo ich mich verkriechen möchte, mich in meine Höhle zurückziehe und die Melancholie mich erwischt und mich in ein tiefes schwarzes Loch zieht. Manchmal hat es auch Phasen, wo ich balancierend auf einem Grat einen Schritt nachdem anderen machen muss. Jeder Schritt kostet dann viel Kraft, weil der dunkle Abgrund, das tiefe schwarze Loch nach mir greift und jedes Wackeln, jeder Schritt daneben, jedes Straucheln in den Abgrund führen kann. Ja, auch diese Phasen kenne ich. Doch zum Glück, ist die Zuversicht im Augenblick mächtiger. Im Augenblick kann ich gut behütet und mit positiver Zuversicht durch das Leben laufen.

Ein Birkenwald indem die Sonne die Blätter zum Leuchten bringt.
Ein Fliegenpilz, mit wunderschöner roter Kappe und weißen Punkten, der in Gras und Moos wächst.

Die Bilder entstanden am Sonntag beim Spazierengehen und haben nichts mit dem Text zu tun.

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10.10.2022 – Hochzeitsdatum

Frau Mohnblume bloggt 11. Oktober 2022 |

Sonntag

Ich hatte einen Traum. Auf einem der sozialen Medien Portalen hatte ich einem Bekannten eine Einladung gesendet. Leider habe ich mich in der Schreibweise des Namens vertan und die Einladung einem Namensvetter geschickt. Das wäre jetzt noch nicht so schlimm. Wäre die Einladung nicht an einem Menschen gegangen dessen Seite wie die Cover von Iron Maiden gestaltet war, während meine Einladung viele fröhliche bunte Farben enthielt. Es gab dann auch sofort viele lustige Kommentare dazu. All das wäre noch ok gewesen. Wäre nicht die gesammelte Familie – mein Vater, seine Frau, mein Bruder, seine Frau, meine Eltern, mein Halbruder – in einem Haus gewesen mit einem riesigen Bildschirm gewesen, auf dem dann aus unerfindlichen Gründen plötzlich mein Laptopbildschirm gespiegelt wurde. Blöderweise fand ich das „Schließenkreuz“ nicht und letzten Endes blieb mir nur noch den PC endgültig auszuschalten. Es war dann auch der Moment an dem ich die Augen aufschlug.

Nachdem nach dem Aufstehen jeder so vor sich hinrödelte, irgendwann jemand aus Ingolstadt gefahren kam, um eine Reisetasche abzuholen, das Wetter schön und die Zeit schon ein wenig vorangeschritten, gingen wir spazieren. Wir gingen am Bäcker vorbei, der jedoch wegen Personalknappheit neue Öffnungszeiten hat und daher bereits geschlossen hatte. Der nächste Bäcker ist entweder rechts im Nachbarort oder links im Nachbarort. Da wir jedoch an dem Selbstversorgergarten vorbei wollten, gingen wir links zum Nachbarort.

Wir schafften die Besichtigung des Selbstversorgergartens und knapp den Bäcker vor der regulären Schließungszeit.

Memories

Bei den Sachen, die ich meinem Vater bringen wollte, fanden sich noch ein paar 8mm Filme. Die sahen wir uns nach unserem Spaziergang an. So richtig mit Vorführfilmgerät und Leinwand. Da sah ich dann mich und meinen Bruder am gegenüberliegenden Schlittenberg Skifahren. Beaufsichtigt von meiner Mama. Ich zeigte meinem Bruder, wie man einen Hang hinaufläuft, wie man Schuß fährt und bremst. Im zarten Alter von 10 Jahren. Da war er vier. Da in unserer Familie sonst keiner Ski fuhr und wir auch keine Winterurlaube machten, frage ich mich, wer mir das beibrachte und warum ich es bis zur ersten Skifreizeit vergessen hatte.

In weiteren Filmen sah ich meine heiß geliebten Großeltern. Sah meinen Bruder, wie er den Nachbarn stolz sein neues Fahrrad mit Stützrädern zeigte. Sah uns zu wie wir unseren letzten Sommerurlaub in Kärnten mit den Großeltern verbrachten und auf Bergen heurmkraxelten und picknickten.

Bevor wir zu dieser Erinnerungstour meiner Kindheit starteten, hatten wir Schäufele mit Kloß bestellt. Die Filmvorführungen endeten pünktlich mit Aufräumen zum Abholen der Speisen und so endete der Sonntag mit dankbaren Erinnerungen und einem Sonntagsessen.

Montag

Der Montag war unspektakulär. Erst fuhren wir zur Zulassungsstelle, um den Oldie des Schwiegers zuzulassen. Bei der Gelegenheit wurden wir Zeuge einer Hochzeitsgesellschaft, die just eintraf, als wir gingen. Danach fuhren wir zum Schwieger und kümmerten uns um das Unkrauf am Gehsteig und die vorwitzigen Zweige, die aus dem Zaun ragten. Damit waren wir bis zum Abend beschäftigt. Ich war ziemlich müde und ging sehr früh zu Bett. Fehlenden Schlaf von Sonntag nachholen.

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07.10.2022 – Heute

Frau Mohnblume bloggt 8. Oktober 2022 |

Frau Mohnblume bloggt heute nicht.

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06.10.2022 – Ohne Titel

Frau Mohnblume bloggt 7. Oktober 2022 |

Mein Telefon klingelt. Ich bemerke es zu spät. Bis ich drangehe, hat das Klingeln aufgehört. Ich rufe die mir fremde Nummer an. Eine Kinderinsel meldet sich. Oh, ein Auftrag. Ich werde mit der Leitung verbunden. Eigentlich gehe es um die Unterstützung bei der Erstellung eines Schutzkonzepts. Eigentlich würde ich gerne den Auftrag annehmen, sie hätte jedoch gerne jemanden der näher vor Ort ist, ob ich vielleicht eine Kollegin empfehlen könnte. Klar, kann ich. Schade. In der Gegend von Bayern war ich noch gar nicht, da hätte ich glatt ein paar Tage drangehängt. So geht der Auftrag vielleicht an eine Kollegin von mir. Vielleicht sollte ich mal über Provision nachdenken. Die beiden Kolleginnen empfehle ich meistens, wenn ich nicht kann oder der potenzielle Kunde jemanden haben möchte, der näher dran ist.

Immerhin erfahre ich, dass sie über die Website zu mir gefunden haben. Das Universum meint es gut mit mir. Es bestätigt meine Vermutung: Pflege deine Seite und halte sie aktuell. Wie allerdings das Entfernungsproblem löse, muss ich noch gucken. Kinderinseln und Digitalisierung, das ist nochmal ein ganz eigenes Thema.

Winterreifendienst

Vor ein paar Wochen hatten wir bei einem Kollegen von MonAmour Reifen zum Reifenwechsel abgegeben. Also alte Reifen runter, neue Reifen aufziehen. Gestern holten wir sie ab. Dieser Polo bleibt ein Raumwunder: vier Autoreifen auf Felge, vier Felgen, vier alte Gummis. Es passte alles in dieses kleine Auto.

Danach fuhren wir zu einer Ortsbesichtigung. Und stellten fest, dass das Haus, welches im Angebot ist, am Knotenverkehrspunkt liegt. Sehr schade.

Zuhause gaben wir die Altreifen am Recyclinghof ab.

Outdoor-Cooking

MonAmour wünschte sich Hamburger. Die bereiten wir bei trockenem Wetter draußen zu. Er übernimmt die Außenstation ich die Innenstation. Davor Plausch mit dem Nachbarn. Der Nachbarin geht es soweit gut. Sie denken über häusliche Pflege nach. Ich freue mich und bin beruhigt.

Immerhin lebt ein Teil der Nachbarn schon seit über 60 Jahren hier. Die haben mich alle Aufwachsen sehen. Mit den Söhnen und Töchtern bin ich in die KiTa beziehungsweise Schule gegangen. Die Söhne und Töchter sind irgendwann weggezogen. Die Eltern geblieben. Da wird man dann schon aufmerksam, wenn man die Nachbarn länger nicht sieht, sich kein Rollo bewegt. Die meisten sind jetzt um die 80. Der Spitzenreiter 95 Jahre. Da gucken nicht nur die „Alten“ aufeinander. Da gucken auch wir „Jungen“.

Das mit dem Trafohäuschen musste ich mal machen.

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05.10.2022 – Ups – schon so spät?

Frau Mohnblume bloggt 6. Oktober 2022 |

Nachdem Aufwachen der übliche Morgenrhythmus – Kaffee zubereiten, Morgentoilette, an den Schreibtisch setzen, den ersten Kaffee trinken, dabei Mails gucken und löschen.

Mein Freitagstermin fällt aus wegen Corona. Er wird verschoben auf einen späteren Samstag im Monat.

Als weitere Werbemaßnahme erarbeite ich einen Flyer. Irgendwann kommt MonAmour bespricht mit mir die restliche Tagesplanung. Wir werkeln beide vor uns hin. Bekommen dabei die Zeit nicht mit. Plötzlich ist es 14:30 Uhr. Wir werfen die Tagesplanung um. Statt Donnerstag zum Schwieger also Mittwoch. Gartenarbeiten.

Auf der Fahrt zum Schwieger geraten wir in einen Stau. Er kostet uns eine halbe Stunde. Erneut werfen wir den Tagesablauf um. Bäume schneiden und den Schnitt zum Recyclinghof bringen schaffen wir nicht. Wir hätten nur noch eine Stunde Zeit. Daher lassen wir das mit dem Recyclinghof und fahren die geschnittenen Äste zu Grünabfalllager. So haben wir Zeit und sind nicht an eine Uhrzeit gebunden.

Wir sind gerade am Aufräumen, da bemerkt MonAmour einen kleinen Igel der am Gehweg die Mauer entlang läuft. Er ist gerade mal 15 cm groß. Wir sind ein wenig in Sorge, ob er wohl noch das nötige Gewicht zulegen kann. Ich fange ihn erst einmal ein und setze ihn in eine Kiste. Dann versuche ich Menschen ans Telefon zu bringen, die mir und dem Igelchen helfen können. Blöd nur, dass der Igel sich nicht an die Betriebszeiten der verschiedenen Büros hält. Bei der Tierklinik hänge ich in der Warteschleife. Nach fünf Minuten breche ich ab.

Wir räumen in Ruhe auf. Dann beschäftigen wir uns mit dem Igel. Überlegen. Ich recherchiere nochmal im Internet. Ob vier bis sechs Wochen in der Natur ausreichen? Wir sind uns unsicher. Ihn mitnehmen bedeutet zusätzlichen Stress für ihn. Es bedeutet auch, dass er bei uns übernachten müsste und wir erst noch Futter kaufen müssten. Es ist schon fast 19 Uhr. Das wird alles ziemlich knapp. Er ist einfach klein und noch zu leicht. Ansonsten fit und quicklebendig. Wir beschließen ihn in seiner gewohnten Umgebung zu lassen. Setzen ihn auf die Wiese. Beobachten ihn wie er durch die Wiese streift. Er bleibt öfter stehen. Dann ist lautes schmatzen zu hören. Wir hoffen, dass er noch genug zu fressen findet die nächsten Wochen, damit er den Winter überlebt.

Während wir mit unseren Grünabfällen auf dem Weg nach Hause sind, beschließen wir für alle Notfälle Igelfutter zu kaufen. Falls das Igelchen doch nochmal vorbei kommt, können wir ihm wenigstens was zu fressen anbieten.

Als wir beim Grünabfalllager ankommen, sind wir nicht die einzigen die noch so späte ihre Grünabfälle los werden möchten. Ein älteres Paar ist noch damit beschäftigt ihre gesammelten Säcke auszuleeren.

Um zehn vor Acht huschen wir noch schnell in den örtlichen Lebensmittelladen. Mal wieder Tiefkühlpizza.

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