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10 – 12.08.2022 – Sommerpause

Frau Mohnblume bloggt 12. August 2022 |

Im Radio haben sie letztens was von Sommerpause erzählt. Sommerpause ist das Synonym für „Die Sendung haben wir bereits im … ausgestrahlt“. In kurz: Wiederholung.

Auch mancher Newsletter trägt den Titel „Sommerpause“ und informiert darüber, dass es im September wieder „frisch und ausgeruht“ weitergeht.

Ein weiterer Newsletter informiert mich, dass es dieses Fachzeitschrift im Digitalabo gibt. Wenn ich sie jetzt digital haben möchte, müsste ich das Digitalabo bestellen. Ein Kombipaket gibt es leider nicht. Entweder oder.

In anderen Bundesländern hat die Schule wieder angefangen. Hier in Bayern sind noch Sommerferien. Die Schule fängt hier irgendwann um den 12. September an.

Das Staatsministerium hat passend zu Ferienbeginn in vielen KiTas einen Newsletter verschickt. Kinderinseln können noch Selbsttest bekommen. Eine Pflicht zur Testung besteht nicht mehr. Jedoch spricht sich das StmaS für eine Empfehlung zu freiwilligen Selbsttests von Kindern und Beschäftigten für zwei Wochen nach der Schließzeit aus. Empfohlen werden diese vor allem für Reiserückkehrer.

Ich bin gespannt, was der Herbst uns bringt. Das StmaS auch.

Passend dazu

Gelesen

Herr Fischer hat sich ein paar Gedanken zu Corona gemacht.

Winter herrje

Der Ölscheich war da. Also sein Fahrer. Der Winter gerettet. Jedenfalls für eine Weile.

Widerwillig

Am späten Nachmittag zu den fünf Freunden gefahren. Im Gepäck die neue Batterie und den Schlüßel für das Tor. Danach eine kleine Ausfahrt gemacht. Dieses Fahrzeug nimmt es einem sehr übel, wenn er ohne Strom ist. Bei jedem Stopp geht er aus. Lässt sich nur widerwillig fahren. Ruckelt. Die 90 Kilometer Fahrt ein einziger Vorwurf vom Fahrzeug. MonAmour berichtet, dass es bei diesem Modell in dem Baujahr bei mehreren Fahrzeugen so ist. Sie hatten in seiner aktiven Mechanikerzeit einige Kundenbemängelungen deswegen.

Aufrüstung

Die Freude war groß. Der kleine PC funktionierte gestern nach Einbau der neuen schnellen Festplatte einwandfrei. Startete wie immer. Ist ja doch ein aufregender Moment, wenn man zum ersten Mal eine Festplatte geklont hat, zum ersten Mal, mit allen Widrigkeiten, eine Festplatte wechselte.

Ich nahm den „Kleinen“ dann auch gleich mit in den Garten, um meine Gedanken zur Rezension gleich vor Ort einzutippen. Alles super.

Heute Morgen dann – endlos Schleife. Kein Hochfahren. Das Recovery-Programm bot mir dafür alle möglichen Optionen an. Scheinbar hat es sich der PC über Nacht dann doch nochmal überlegt mit der neuen Festplatte. Selbst booten vom USB-Stick wollte er nicht. Vielleicht hilft jetzt ja das komplette Zurücksetzen, wenn nicht dann naja, keine Ahnung. Ich hab’s dann mal mit der alten Festplatte probiert. Läuft wieder.

Die neue Festplatte wird auch vom „Kleinen“ erkannt, nachdem ich sie über USB angeschlossen habe. Allerdings ist die Partition etwas seltsam und ich vermute da liegt auch der „Fehler“. Vielleicht hilft komplettes löschen mit Neuinitialisieren und klonen. Da wir einen Fachmann kennen, werde ich den vielleicht zu Rate ziehen. (Meine Glaubenssätze wirken echt gut).

Derweil laufen die Aufräumarbeiten am Stand-PC weiter.

Glaubenssätze

Das Rezensionsexemplar, das ich zurzeit lese handelt verschiedene Themen ab, mit denen sich pädagogische Fachkräfte in der Selbstreflexion auseinandersetzen sollten. Unter anderem geht es auch um die eigenen Glaubenssätze. Das sind Überzeugungen, Interpretationen und Verallgemeinerungen, die wir von unseren Bezugspersonen in der Kindheit gehört haben und die dann zu unseren eigenen Überzeugungen und Sichtweisen auf die Welt und uns selbst wurden. Glaubenssätze können uns beflügeln oder hemmen und blockieren. Sie beeinflussen unseren Selbstwert, unser Selbstbild und unsere Selbstwirksamkeit.

Als heute Morgen der „Kleine“ in seiner endlos Schleife hing, ging bei mir sofort der innere Dialog los – „Was musst du auch an Sachen rumspielen von denen du keine Ahnung hast“ „Was musst du auch immer alles selber machen“ „Überlass das doch erfahrenen Menschen, die sich damit auskennen“ „Dafür gibt es Spezialisten“.

Ich vermute Sie kennen solche inneren Dialoge auch von sich selbst. Das sind die Dialoge, die aus den Glaubenssätzen entspringen. Sie kenne jetzt also einen Teil meiner Glaubenssätze, an denen ich noch ein wenig arbeiten darf. Das Gute an Glaubenssätzen ist, dass man sie verändern kann. Das bedeutet jedoch Arbeit und viel Veränderungswillen. Jeder Glaubenssatz hat neben den Schattenseiten auch seine guten Seiten. Also in meinem Fall, wäre das vereinfacht zum Beispiel: „Selbst ausprobieren ist gut, es ist aber auch gut sich helfen zu lassen und um Hilfe zu bitten“. Und ja, manchmal sollte ich tatsächlich gleich um Hilfe bitten und nicht immer alles selbst schaffen wollen.

Dummerweise fühle ich mich jetzt von der Festplatte herausgefordert und es reizt mich sehr, das Problem selbst zu lösen.

Wir wissen aber auch alle, dass Veränderungen Zeit brauchen.

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08. – 09.08.2022 – Fest, Fester, am Festesten

Frau Mohnblume bloggt 10. August 2022 |

Aufrüstung statt Neukauf

Vor vielen Jahren hatte ich dem kleinen Laptop mehr Arbeitsspeicher gegönnt. Jetzt möchte ich ihm eine schnelle Festplatte gönnen. Bis zum Klonen bin ich gekommen. Die Festplatte wäre jetzt bereit getauscht zu werden. Doch die alte Festplatte ist noch in ihrem Rahmen, weil der Rahmen so fest mit dem Laptop verschraubt ist, dass sich die Schrauben nicht lösen lassen. Was hat sich der Hersteller da nur gedacht?

Ich hoffe das Problem demnächst mit den passten Bits und einem Akkuschrauber lösen zu können. Alle anderen Schrauben, die dort so verbaut sind lassen sich gut lösen – ich habe das Probehalber mal ausprobiert – nur die, die den Rahmen der Festplatte am rausfallen hindern, die sitzen als hätten sie sie mit Sekundenkleber fixiert.

Aufräumen

Die neue externe Festplatte für den Standlaptop ist jetzt auch angekommen. Auf der noch funktionierenden tummeln sich allerlei Daten und diverse Sicherungen anderer Festplatten, die schon lange nicht mehr ihren Job verrichten.

So eine neue Festplatte ist ja auch eine gute Gelegenheit mal den ganzen Datenmüll, der sich im Lauf der Jahre so angesammelt hat, zu entsorgen. Da finden sich gerade auch Dinge, die hatte ich schon lange vergessen. Zum Beispiel Fragebögen zum Ausfüllen, die ich in diversen Kursen austeilte, um den Bedarf an Fortbildungen von Kinderinselmenschen zu erfahren. Ich hatte sogar einen Fragebogen konzipiert, der danach fragte, wie eine Homepage für Seminarangebote aufgebaut sein sollte. Also welche Informationen den Menschen wichtig sind. Die Antworten dazu habe ich in einem der Bögen gebündelt. Das war im Jahr 2014.

Memories

Das war das Jahr, wo ich einen Job kündigte, den ich zwar mündlich angenommen, jedoch noch nicht angetreten war. Für den ich dummerweise damals den Job in der Softwarefirma kündigte .Damals war ich noch in der Probezeit und hätte, wäre das Jobangebot nicht dazwischen gekommen, erst zum Ende der Probezeit gekündigt. Am Ende stand ich dann ohne Job da und wusste ziemlich genau, was ich nicht wollte und wie ich mir meinen zukünftigen Job vorstellte. Damals wurde mir bewusst, was ich bereit war für einen Arbeitgeber aufzugeben und was nicht, welche Freiheiten ich brauche und was ich brauche, um mich wohlzufühlen. Treffen Wohlfühlfaktor und Freiheiten aufeinander, schlucke ich auch mal Kröten und werde zum Arbeitstier. Fehlt der Wohlfühlfaktor gibt es Dienst nach Vorschrift. Da fällt dann nach exakt 6 oder acht Stunden, je nach Wochenstundenzahl, der Hammer und fünf Minuten später die Ausgangstür ins Schloss. Keine guten Voraussetzungen für ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis.

Sind bestimmte Freiheiten nicht gegeben, kommt es meinerseits gar nicht erst zum Anstellungsverhältnis. Eine Erfahrung, die ich ich speziell bei der Softwarefirma machen konnte. Inzwischen gibt es diesen Teilbereich bei der Softwarefirma nicht mehr. Er wurde verkauft und die Abteilung komplett aufgelöst.

Ausflug

Es begab sich, dass MonAmour Ersatzteile bestellt hatte. So fuhren wir erst zum freundlichen Teileversorger. Danach wollte er eigentlich die frische Batterie in den Oldi einbauen, der gerade ohne Batterie rumsteht. Auf dem Weg dorthin festgestellt, dass er den Schlüssel für die Halle Zuhause vergessen hat. Daher Planänderung. Wir fahren gleich zum geplanten Ausflugsziel, mitten ins Weinparadies Frankens.

Der „Bocksbeutel“ Wanderweg

Ich hätte nicht gedacht, dass schon allein das durchfahren durch die Weinorte, wo fast an jedem zweiten Haus ein Schild mit „Weinverkauf“ hängt, soviel Lust auf Wein macht. Wir haben tapfer widerstanden.

In einem der Dörfer des Weinparadieses wird ein Haus verkauft. Vor Ort stellen wir fest, dass das Weinparadies ganz schön still ist. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Absolute Ruhe. Jedenfalls um die Uhrzeit zu der wir da waren. Es waren auch fast keine Menschen auf der Straße.

Nicht ganz, uns begegneten zwei Menschen. Eine Frau mit Kinderwagen und Hund und später ein älterer Mann mit Hund. Zweimal machten wir die Runde um das Areal. Am Ende war klar: zu eng. Die eine Hauswand war die direkte Grenze zum Nachbarn. Wenn man da das Fenster aufmacht und den Kopf rausstreckt ist man schon beim Nachbarn.

Der Ausflug war schön. Die Gegend gefällt uns sehr. Da bereits spät suchten wir auf dem Heimweg einen Burgerladen auf. Wir wären besser nach Hause gefahren und hätten irgendwas aus dem Kühlschrank gevespert.

Wolfsnacht

In der Nacht wach geworden. Viel über Fehlerkultur nachgedacht. Die Gedanken strömten. Daraus wird demnächst ein Beitrag entstehen.

Wieder eine Woche rum. Diesmal rufen sich die Müllmänner keine „Hallos“ über die Straße. Diesmal leeren sie einfach nur die Tonnen und fahren weiter.

Aufräumen, die zweite

Kleiner Tipp: Es ist keine gute Idee mehrere Festplattensicherungen auf einer großen Festplatte abzuspeichern. Zwar sind die Sicherungen auch mit Datum versehen, trotzdem passierte es, dass mehrere Dateien mehrmals vorhanden sind. Was an sich logisch ist, wenn man in dem einen Jahr eine Datensicherung durchführt und im nächsten wieder eine Sicherung durchführt. Jedenfalls, wenn man, so wie ich nicht nach Jahren trennte, sondern eben einfach alles immer nach Festplatte. Dann hat man zwar schön gesichert, aber irgendwann alles doppelt und dreifach, weil die Daten sich mit jeder Speicherung verdoppeln. Bei mehreren Festplatten und mehreren USB-Sticks, deren Sicherungen alle mal auf der einen Festplatte gelandet sind, kommt am Ende ganz schön was an Datenmüll zusammen.

Ziel: Am Ende eine aktuelle Sicherung zu haben, die auf die neue Festplatte kommt. Alles, was nicht mehr gebraucht wird und doppelt oder dreifach vorhanden, löschen. Am Ende gibt es dann die Festplatte mit der aktuellen Sicherung und eine Arbeitsfestplatte. Daten werden nur noch nach Jahren gespeichert. Damit ist dann auch nichts mehr doppelt und fünfach vorhanden. So jedenfalls der Plan.

Man kann mit Datenmüll aufräumen ziemlich viel Zeit verbringen und eigentlich wäre das auch eine Winteraufgabe. Da der Laptop sich jedoch in letzter Zeit immer wieder mal den Spaß erlaubt, nach dem einschalten einen schwarzen Bildschrim mit „Operating system not found“ anzuzeigen und erst mit erneutem Aus- und wieder Einschalten startet, weiß ich nicht, was der derzeitigen Arbeitsfestplatte auf der jetzt noch alle Daten sind, an Scherzen einfallen könnte. Vermutlich findet er mein entsetztes Gesicht zum Schießen und die Bits and Bytes krümmen sich vor Lachen.

Mein ganz persönlicher Worstcase wäre, dass die jetzige Festplatte dann bei der Sicherung auf die neue Festplatte abraucht. Ich habe da Erfahrung mit. Alles schon dagewesen. Auf die Art und Weise ging ein großer Teil meiner Bilder ins Nirvana.

Noch mehr Scherzkekse

Unser Mailprogramm beliebt gerade auch zu Scherzen. Es sendet gerade nach Lust und Laune Mails. Wenn es keine Lust hat, dann kreiert es mal eben eine Fehlermeldung, zudem selbst dem weltweiten Netz nichts einfällt. Uns auch nicht, weil es fünf Sekunden später, dann nichts mehr davon weiß. Um zwei Minuten später genau die gleiche Fehlermeldung wieder aufploppen zu lassen. Vielleicht hat es auch einfach keine Lust mehr auf Multitasking mit gleichen Mailadressen auf verschiedenen Endgeräten. Oder findet das Teilen von Anzeigen per Mail einfach nur doof. Dabei wollte mir MonAmour doch nur ein schönes Sofa senden, indem er auf Anzeigen teilen ging. „Plopp und Ping“, sagte das Mailprogramm, „das mach ich nicht“. Grob übersetzt. Gemeldet hat es irgendwas von IP und Parallelsystems.

Zurzeit sendet es wieder, als wäre nie was gewesen.

Vielleicht doch mal einen Ghostbuster? Erst die Uhren, jetzt der Laptop und das Mailprogramm.

Gartenarbeit

Dieses Jahr habe ich kaum etwas angebaut. Konkret sind zwei Beete in Betrieb. Dort wachsen hauptsächlich Zwiebeln, Kartoffeln, Karotten, Bohnen und Zucchini. Die anderen Beete beherbergten im Frühjahr Gründüngungspflanzen, die bis Juni die Insekten nährten und jetzt mit zunehmender Trockenheit vertrockneten. Am späten Nachmittag liegen einige der Beete im Schatten. Eine gute Gelegenheit sie von ihren Trockenblumen zu befreien.

Eines der Beete wird demnächst mit Salat und Radieschen besämt. Die frischen Nächte sind ideal für Salatsamen, der es ja etwas kühler braucht. Die anderen Beete bekommen nochmal einen Schwung Gründüngung für den Herbst.

Abendmahl

Es gibt überbackenen Blumenkohl mit Salzkartoffeln.

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03 – 04.08.2022 – Norwegen

Frau Mohnblume bloggt 6. August 2022 |

Norwegen

Im digitalen Briefkasten ist eine Anfrage zu einer Kleinanzeige eingegangen, ob ich denn auch nach Norwegen verschicken würde. Die erste Recherche nach Versandkosten teilte mehrere Preise mit. Wir hatten dann ein wenig freundlichen hin- und her Briefverkehr. Schließlich füllte ich den Adressaufkleber und die Zollerklärung aus. Verpackte den Inhalt bruchsicher und schon ging es ab zur Postfiliale beim Schwieger ums Eck. Eine der wenig übriggebliebenen Postfilialen, die vorher schon Post waren und zusätzlich nur noch Schreibwaren verkaufen.

Jetzt hoffen wir alle, dass das Paket auch gut ankommt.

Zahnarzttermin

Völlig vergessen, dass wir ja eine Art „Lockdown“ im Dorf haben. Um mit dem Auto zum Zahnarzt zu kommen, muss ich jetzt einen Bogen fahren. Also eigentlich ein Rechteck. Die Vollsperrung beginnt direkt an der Kreuzung beim Supermarkttempel. Von da aus gibt es keinen Weg, der durch Wohngebiete aus dem Dorf führen würde. Es gibt nur die offiziellen Wege, die durch das Nachbardorf zum Hafen führen und von dort wieder zurück, um wieder auf die Hauptstraße zu kommen, die eigentlich durch mein Dorf führt, jetzt aber direkt an der Einfahrt zum Supermarkttempel endet. Entweder man fährt dann da höchst inoffiziell über den Parkplatz, was mir als Alternative gar nicht in den Sinn kommt oder eben das offene Rechteck. Die Straßen, die aus den Wohngebieten führen würden, hat man vor vielen Jahren schon für Autos gesperrt. Da ich nach dem Termin noch zum Einkaufen will, bin ich mit dem Auto unterwegs. Die offizielle Umleitung kostet mich 5 Minuten mehr Zeit, die ich dann auch prompt zu spät komme.

Vor einigen Monden hatte ich eine Wurzelbehandlung und bereits da teilte der mir der Zahnarzt mit, ich würde da wohl über kurz oder lang eine Krone brauchen. Am besten an beiden Backenzähnen. Heute um 8 Uhr dann Termin für Schleifen und Abdrücke. Während ich da so auf dem Stuhl lag und versuchte so gut es geht zu entspannen. Seltsamerweise führen zunehmende Erfahrungen mit solchen Behandlungen immer mehr zu Spannungen statt Entspannungen bei mir. Also ruhig atmen, an der Tasche gut festhalten. Ich schaffte es irgendwann sogar die Augen zu schließen, während der Zahnarzt mit seiner Miniflex in meinem Mund nicht nur einen sondern gleich zwei Zähne schleifte. So habe ich diese Prozedur wenigstens nur einmal. Nach der Schleifprozedur, bei der er öfter mit seiner Assistentin die Plätze tauschte, machte er noch einen Abdruck. Danach übernahm die Zahntechnikerin wieder. Es folgten noch ein Abdrücke und der Einsatz des Provisoriums.

Da jetzt dann auch Urlaub ist, gab sie mir noch den Hinweis, falls sich das Provisorium lösen sollte, ich dann die Zahntechniker vor Ort aufsuchen könnte, die würden mir dann helfen. Das fand ich dann wieder sehr interessant.

Ich hatte im zarten Alter von 12 Jahren einen Reitunfall und mir dabei zwei Zähne ausgeschlagen und wirklich viel Zeit auf diversen Behandlungsstühlen und Zahnkümmermenschen verbracht.
Damals bekam ich dann meinen ersten Zahnersatz, der bei unvorsichtigem Abbeißen von einem Hühnerbein brach.
Damals hatte das Zahnlabor erst kürzlich aufgemacht und es war natürlich auch wieder einmal Urlaubszeit. Meine Mutter kam dann auf die Idee, doch einfach mal dort zu fragen. Die nahmen sich dann meiner an bzw. meiner Zähne und in einer halben Stunde war alles repariert und ich konnte wieder lückenfrei lächeln.

Die damaligen Zahnärztin fand die Aktion dann nicht so super und machte meine Mutter ziemlich zur Schnecke. Es war dann auch der Zeitpunkt als mein Superzahnarzt in mein Leben trat. Nachdem ich bei einem Bekannten mein Leid klagte. Die Zahnärztin hatte die Idee mir ein weiteres Mal eine feste Zahnspange an die Zähne zu heften, während ich froh war diese zwei Jahr vorher los bekommen zu haben. So landete ich für viele Jahre bei dem Zahnarzt, den ich durch sämtliche Praxisumzüge begleitete und der vor zwei Jahren in Rente ging.

Heute dann also der Tipp mit dem Zahnlabor. Kein “ Sie müssen dann zu dem oder der Urlaubsvertretung“, sondern „Sie können dann zu XYZ, die helfen Ihnen“. Ich fange wirklich an, diese Praxis zu mögen. Das Zahnlabor ist gleich bei mir ums Eck und fußläufig zu erreichen.

Alte Bilder

Beim Schwieger haben wir uns jetzt vom Keller ins erste Stockwerk hochgearbeitet. Im Prinzip geht es dort tatsächlich nur um ein paar Schränke, die ausgeräumt und durchgesehen werden wollen. Die privaten Gemächer des Schwiegers sind des Schwiegers seine Sache.

In einem der Schränke fanden sich in alten Pralinenschachteln alte schwarz-weiß Fotografien. Zum Teil über 100 Jahre alt oder knapp davor. Die älteste Fotografie, die sich auch datieren lässt, ist von 1917. Leider steht nicht drauf, wer das alles ist, und wie der verwandtschaftliche Grad so war. Es gibt auch niemanden mehr, der das noch so richtig weiß. MonAmour und ich stellten allerdings auch fest, dass das Interesse für die Bilder wohl auch nicht so vorhanden gewesen wäre, wenn seine Oma ihm die gezeigt hätte. Diese Jugend :-).

Jetzt haben wir also drei prall gefüllte Pralinenschachteln voller Erinnerungen und niemand kann uns mehr Geschichten dazu erzählen. Schade, sehr schade.

Auch ich besitze von der Familie meines Vaters noch schwarz-weiß Fotografien. Da ich demnächst vor habe ihn und seine Frau in ihrem neuen Domizil zu besuchen, werde ich die Gelegenheit nutzen und ihm nicht nur ein paar andere Dinge vorbei bringen, sondern auch die Fotos mit ins Gepäck nehmen.

Falls sich jetzt jemand wundert. Es wird mein erster längerer Besuch seitdem er wieder in Deutschland ist. Bisher beschränkten sich die Kontakte auf die gegenseitige Geburtstage. Viele gemischte Gefühle begleiten mich dabei. Ich schwanke noch zwischen Hotel und Gästezimmer.

Digitales

So ganz nebenbei machen MonAmour uns Gedanken über die digitalen Bilder, die da so auf den verschiedenen Festplatten schlummern. Früher, als es noch normal war, mit Filmrollen zu knipsen und die entwickelten Fotos dann in Fotoalben klebte, schrieb man vielleicht noch dazu, wer wann bei welcher Gelegenheit. Manchmal gab es auch lustige Kommentare neben oder unter den Bildern. Heute sammelt man die Bilder in Ordnern, vielleicht noch mit aussagekräftigen Titeln. Aber Bildunterschriften oder gar lustige Kommentare gibt es nicht mehr. Es sei denn man macht aus den gesammelten Werken Fotoalben.

Ich bezweifle allerdings auch, dass die digitalen Bilder so alt werden könnten, wie dieses schwarzweiß Fotografien. Die haben nur die Eigenart sich mit zunehmenden Alter einzurollern.

Mich erstaunt es sowieso, dass einige der Bilder ein- bzw. zwei Weltkriege überstanden haben. Manche zieren Jahreszahlen, die diesen Schluss zulassen. Auf ein paar Bildern ist noch das unversehrte Reichsparteigelände zu sehen. Nürnberg hat da ja so seine Geschichte. Die Fotos selbst erzählen auch ein wenig Geschichte und vom Lebensgefühl aus verschiedenen Jahrzehnten.

Was wohl von unseren digitalen Fotos mal so übrig bleiben wird? Werden auch sie einmal Geschichten erzählen und Lebensgefühle transportieren?
Vermutlich jedoch nur, wenn sie auf Papier gedruckt werden.


P.S. Diesen Blogbeitrag habe ich erst heute (06.08.) zu Ende geschrieben. Daher erscheint er nach dem 05.08. Ich weiß, das könnte ich ändern. Es wäre nur nicht ganz korrekt.

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05.08.2022 – Weihnachten und #wmdedgt

Frau Mohnblume bloggt 6. August 2022 |

Es ist mal wieder der fünfte im Monat und Frau Brüllen ruft zum „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“ bloggen auf.

Am Morgen

Irgendwo zwischen 6 und 7 Uhr aufgestanden. Kaffee gemahlen, Wasser gekocht, den gemahlenen Kaffee aufgebrüht. Inzwischen habe ich die von meinem Körper und meinen Geschmacksnerven geforderte Dosis raus.

An den Schreibtisch gesetzt und dem Rechner dabei zugeschaut, wie er hochfährt.

Die Mails abgerufen, gelesen und gelöscht. Oder gar nicht gelesen und gleich gelöscht.

Vom Fensterbankerl aus beobachtet, dass MonAmour Unkraut aus dem Rasen sticht. Ein Passant geht am Gartenzaun vorbei. Sieht MonAmour erstaunt zu und geht dann mit einem „Guten Morgen“ grüßend vorbei.

Ein wenig Schreibtisch entstapeln. Papiere auf Papier. Bücher auf Bücher. Den Bücherstapel dann ins Regal geschafft.

Vormittag

Heute ist kleine Schwiegerschwesterbesuchstag. Da ich keine Lust auf weiteres „Improlaienspiel“ habe, rufe ich in der Seniorenresidenz an. Man bestätigt mir, dass ich einen Test brauche, wenn ich aufs Zimmer möchte. Mich auch gleich auf der Seite vom Testzentrum registriert. Sie geben mir drei Multiple Choice-Aufgaben. Wenn ich eine Bescheinigung habe kann ich den Schnelltest unter bestimmten Voraussetzungen für 3 Euro machen lassen. Wenn ich keine Bescheinigung habe und die Bedingungen nicht erfüllt sind, kostet mich der Test 15 Euro. Wenn ich einen PCR-Test haben möchte kostet der mich nichts, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Die jeweiligen Voraussetzungen werden unter den jeweiligen Punkten aufgeführt.

PCR scheidet aus. Bleiben noch Option 1 und 3. Ich wähle drei, weil ich weder eine Bescheinigung habe noch die genannten Voraussetzungen erfülle. Jedenfalls soweit ich diesen Text verstehe. Bleibt Option 3, die mit den 15 Euro.

Spoiler: Am Ende stellt sich raus, dass ich gar nichts bezahlen muss, da ich einen Besuch im Pflegeheim mache. Dafür muss ich aber ein Formular ausfüllen und aufschreiben wen ich in welchem Heim besuche. Ein Hoch auf den Datenschutz.

Zwei Mails informieren mich darüber, dass heute Weihnachten ist. Die Pakete sind auf dem Weg zu mir. Ich möchte es gerne glauben. Ein Teil von mir freut sich wie Bolle. Ein anderer Teil zweifelt noch ein wenig.

Den Rest des Vormittags verbringe ich damit, die diversen Postfächer, die ich für verschiedene Dinge angelegt habe zu durchforsten.

Bei der Neuanlegung der Mailkonten habe ich ein Konto vergessen und entdecke eine Mail einer Leserin, die Anmerkungen zu meiner Broschüre hat, die ich hier vorstellte. An dieser Stelle vielen lieben Dank dafür. Weder mir noch meinen Kolleginnen ist es beim Lesen aufgefallen.

Die korrigierte Version:

Neue Wege
Ich bin
Ich suche
Was ist
Ich biete
Ablauf
Kosten
Gruß

In der Warteschleife liegt noch ein Blogbeitrag. Ich feile noch ein wenig daran, schreibe einen Absatz dazu. Weiß am Ende nicht, ob ich dies so veröffentlichen will und lege den 3. und 4. August erneut in die Warteschleife.

Mittag

Ich bereite alles für den Besuch bei der kleinen Schwiegerschwester vor. MonAmour telefoniert derweil noch mit einem Ankäufer. Nachdem die Formalien geklärt sind kommen sie noch ins Fachsimpeln. Da begegnen sich gerade zwei Menschen telefonisch auf Augenhöhe. Immer wieder eine Wonne solch Austausch zu lauschen.

Die Zeit schreitet voran. Derweil hält ein Lieferauto vor dem Tor. Das Christkind in Gestalt des Postillions bringt gleich drei Pakete. Zwei für mich, eins für MonAmour. Ich nehme die Pakete strahlend in Empfang und wünsche dem Postillion ein schönes Wochenende. Völlig überrascht erwidert er den Gruß im Gehen.

Nachmittag

MonAmour hat sein Telefonat beendet. Es ist auch höchste Zeit zum Aufbruch. Will ich ja noch zum Testen und er noch beim Schwieger vorbei. Die Teile holen, die er gerade verkauft hat.

Ich habe völlig vergessen, dass ja der Weg zur Teststation gesperrt ist, das hatte mich schon auf dem Weg zum Zahnarzt fünf Minuten Umweg gekostet. Sinnigerweise haben sie die Straße von unserer Seite vor dem Supermarkttempel gesperrt. Die offizielle Umleitung führt durch das Nachbardorf und am Hafen vorbei. Denn die Hauptstraße, die bis zum Supermarkttempel führt ist frei. Nur der Abschnitt der Fußgängerüberquerung und seitlich am Parkplatz entlang bis zur Einfahrt ist gesperrt.

Die höchst inoffizielle Umleitung führt über den Parkplatz. Wir nehmen den Parkplatz. Zwei Minuten später stehe ich im Container der Teststation. Auf dem Weg zum Schwieger erhalte ich mein Ergebnis per Mail. Negativ. Immer wieder schön, wenn man es offiziell hat.

Während MonAmour die Teile einlädt, tüte ich die Post für unsere Verwaltung, die wir zum Teil übernommen haben ein.

Pünktlich um 14:30 Uhr stehe ich vor dem Heim. MonAmour kümmert sich derweil um den Einkauf fürs Abendmahl.

Der Besuch bei der Schwiegerschwester verläuft diesmal in angenehmer Atmosphäre und mit angenehmen Themen. Fast schon unheimlich. Auf Wunsch der kleinen Schwiegerschwester bekommen wir Kaffee und Kuchen aufs Zimmer serviert. Das habe ich inzwischen schon gelernt: Die Kaffeezeit ist ihr heilig. Entweder hier im Heim oder im Café. Aber Kaffee und Kuchen muss sein.

Um 16 Uhr verabschiede ich mich wieder. Zeit für die Nachrichten im Radio, sagte sie als ich ging.

MonAmour wartet bereits am Parkplatz auf mich. Wir machen uns auf den Heimweg. Für das Abendmahl hat er Pfefferbeißer und Brötchen besorgt. Passt.

Der Tag endet bei Würstchen und Semmeln auf der Terrasse.

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02.08.2022 – Mitten in der Nacht

Frau Mohnblume bloggt 3. August 2022 |

Mitten in der Nacht

Getöse mitten in der Nacht lässt mich hochschrecken. Es gehörte nicht zu einem Traum, sondern war real. Irgendwas ist irgendwo im Haus aufgeschlagen. Da ich bekannt für meine diversen Stapel- und Stapeltechniken bin. MonAmour ist oft fasziniert davon, wie viele Zeitschriften und Bücher und anderes Stapelbares man so aufeinander stapeln kann ohne das der Stapel umkippt. Hinkommen darf halt keiner und gewissen Veränderungen können auch zu einem Rutschen führen.

Jedenfalls erklärte ich mich bereit nach zu sehen, da ich sofort dachte, einer meiner Stapel hätte die Balance verloren. Nun, ich und meine Stapel sind unschuldig.

Beim Suchen nach der Ursache fanden sich die Übeltäter im Keller. Eine der Schneeschaufeln fand es wohl auf dem Fenstersims neben der Treppe zu langweilig und wagte den Absprung in die Tiefe. Damit sie nicht allein dort ist, vielleicht wollte sie auch nicht so hart aufschlagen, nahm sie sich noch einen verpackten Türgummi (Autotürgummi) mit. Leider verfehlte sie diesen und schlug hart am Boden auf. Vielleicht war es aber auch der Türgummi, der in den Keller wollte und nicht ohne die Schneeschaufel gehen wollte. Interessanter ist eigentlich, wo der eigentlich herkam. Also der Türgummi.

Anfänglichs dachte „Einbrecher“, dann „Tier“. Tier schloss ich aus, dieses hätte Türen öffnen müssen. Es wäre also noch immer im Schlafgemach. Einbrecher schienen logischer. Aber dafür blieb es lange Zeit ziemlich still. Keine weiteren verräterischen Geräusche von oben.

Am Morgen klärt sich auf, dass es der Türgummi war der in den Keller wollte. Denn der lagerte eigentlich auf der anderen Seite der Schneeschaufel. Es bleibt uns jedoch ein Rätsel, wie er es von seinem Lagerplatz über das Geländer sowie über die Palme, die Schneeschaufel mitnehmend, geschafft hat.

Vielleicht der Hausgeist?

Schneeschaufel und Türgummi am Boden liegend
Nachgestellte Szene am Ort der Tat

„Hallo“

Die Müllmänner laufen durch die Straße. Das Müllauto begleitet sie. Während sie die Gehsteige entlang laufen, rufen sie sich gegenseitig laut „Hallo“ zu. Vielleicht begrüßen sie aber auch nur jede Mülltonne, die am Straßenrand auf Leerung wartet.

Fluch oder Segen?

Ich fühle mich gerade wie so ein kleines Kind, das auf Weihnachten wartet. Nur das Christkind mag einfach nicht auftauchen. Heute schon voller Vorfreude gewesen, denn heute, heute sollten beide Pakete, auf die ich warte, gebracht werden. Angeblich waren sie auch schon im Auto. Doch dann die Nachricht, dass sich die Pakete aufgrund eines zeitlichen Engpasses verzögern. Ich vermute das Christkind arbeitet nur noch Teilzeit und die Schicht ist jetzt zu Ende.

Morgen, morgen ist ja auch noch ein Tag. Vielleicht, vielleicht ist dann morgen endlich Weihnachten?

So wirklich sicher bin ich mir ja nicht, ob diese Sendungsverfolgungsnummer, die einem die Strecke und Stand des Fahrzeugs zeigt wirklich ein Segen ist. Oder nicht doch eher Fluch.Der „Liveticker“ zeigte an, dass die Pakete schon fast da sind, nur noch 10 Stationen entfernt. Dann kam die Nachricht, die Pakete könnten heute nicht mehr zugestellt werden. Über weitere Zustellversuche bleibe schweigt sich der Dienst aus.

Klar gehen durch die Sendungsverfolgung kaum noch Pakete verloren, obwohl das eine ging irgendwie ja doch verloren, ich warte ja jetzt auch auf die Nachsendung. Gleichzeitig erzeugt es jedoch auch noch zusätzlichen Druck auf die Fahrer*innen, die jetzt dafür verantwortlich sind, dass die Pakete und Päckchen rechtzeitig ankommen. Auf den, der wartet, neben Vorfreude auch Frust, weil das Paket wieder nicht kam.

Vielleicht sollten die Paketdienstleister nur noch Zeitfenster von zwei Wochen angeben. Zukünftig gibt es dann die Meldung: „Ihr Paket wurde in das Zustallfahrzeug geladen. Sie können in den nächsten zwei Wochen damit rechnen, dass wir Ihnen Ihr Paket an Ihren gewünschten Ablageort ablegen. Sollten Sie in zwei Wochen kein Paket erhalten haben, wenden Sie sich gerne an unsere Beschwerdestelle. Wenn Sie sich sehr über die rechtzeitige Zustellung freuen, dürfen Sie dies gerne unserer Freudestelle mitteilen.“

Damit würde den Fahrer*innen Druck genommen. Jeder wüsste, dass er warten muss und die Freude, die Freude, wenn es dann vor Ende der zwei Wochen oder vielleicht schon am nächsten Tag zugestellt wird, ist besonders groß. Wie an Weihnachten, wenn das Christkind kommt.

Besser wäre noch, wenn die Paketboten, die Pakete wieder an die Tür bringen. Stellen Sie sich mal die Freude auf beiden Seiten vor, der eine grinst, weil er sein ersehntes Paket bekommt und der andere grinst, weil der andere sich so freut. Das steigert auch gleich die Freude und Motivation am Job. Kein genörgel mehr an der Tür, warum man denn das Paket jetzt erst bringe. Sondern: „Mei, wie schön, mein Paket. Endlich, da habe ich mich schon so drauf gefreut.“

Statt Beschwerdestelle Freudestelle. Intern dürfen da dann gerne die gleichen Menschen sitzen. Wenn auf eine Beschwerde zwei freudvolle Bekundungen kommen, geht man erstens gut gelaunt in den Feierabend und zweitens mit einem besseren Gefühl in die Arbeit = Steigerung der Arbeitsmoral und -motivation.

Aufklärung

Es ergab sich zufällig, dass ich Getränke holte. Die Getränekstation ist auch gleichzeitig die Postfiliale. Zufälligerweise bediente auch die Dame, die auch die Post bedient. Da ich nicht als „Oh schon wieder eine die meckert“ eingestuft werden wollte, fragte ich einfach mal so Interessehalber nach. Erst war sie noch halb im offizieller Kundenton – freundlich bestimmt -, als sie jedoch merkte, dass ich auch vollste Verständnis für hohe Arbeits-, Paketaufkommen und Personalmangel, Urlaubsvertretungen, Krankheit hatte, wurde sie etwas offener. Sie bestätigte einfach nur, was ich vermutete. Viel Arbeit, wenig Personal (Krankheit, Urlaub) und Urlaubsvertretungen. Gleichzeitig stellt DHL wohl auch organisatorisch was um. Und schon, weiß keiner mehr, wo ihm eigentlich der Kopf steht. Nun denn.

Gucken wir mal, ob ich mich in zwei Wochen über Pakete freuen darf.

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