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20. + 21.03.2020 – Lazy Weekend

Frau Mohnblume bloggt 22. März 2021 |

Am Samstag waren wir ein wenig unterwegs. MonAmour musste bei einem Bekannten Teile abholen. Im Anschluss fuhren wir noch zu einem Supermarkt. Die Süßigkeiten dort waren sehr entgegenkommend. Zog man an einer Packung purzelten einem gleich noch ein paar weitere entgegen. Hilfsbereite Menschen halfen die Flut wieder aufzusammeln.

Im übrigen fiel mir auf, dass dort das Süßigkeitenregal vor der Kasse platziert ist. Also während man so mit Abstand zueinander vor der Kasse steht, schiebt man seinen Wagen langsam an diesem Regal vorbei. Wartet, guckt, überlegt, greift zu. Da können andere Supermärkte noch richtig was lernen.

Den Sonntag sind wir sehr ruhig angegangen.

Bereits am Samstag hatte ich damit angefangen meine externen Festplatten aufzuräumen. Sie glauben ja gar nicht, wieviel Zeugs sich auf so Festplatten ansammeln kann im Laufe der Jahre. Ich habe eine externe Festplatte für die Arbeit, eine für Zuhause und eine für Alles miteinander. Die Alles miteiander ist irgendwann mal abgeraucht. Tut keinen Muckser mehr. Hat auch vorher nicht Bescheid gesagt. Hat einfach aufgehört. Leider waren da doch ein paar Daten drauf, die nicht fünfmal auf anderen Datenträgern abgespeichert waren. Seitdem haddere ich etwas mit dem Kauf einer identischen Festplattenplatine. Jedenfalls hat dies dazu geführt, dass ich noch eine weitere Festplatte angeschafft habe und alle Daten jetzt fünfmal abgesichert sind.

Letztens dachte ich mir dann so, ich könnte die ganzen Ordner auf den Festplatten mal aufräumen, zusammenführen und dann wieder Backups davon machen. Erstens alles wieder auf dem aktuellen Stand, zweitens aufgeräumt, nicht alles fünfmal irgendwo verteilt. Das war dann auch mehr oder weniger die Hauptbeschäftigung des Sonntags, während MonAmour sich durch Hausinserate in ganz Deutschland wühlte.

In der Wochenendzeitung wurde über eine Seite lang über den Club (1. FCN) berichtet. Jetzt interessiert mich Fußball ja herzlich wenig. Auch wenn ich mal in meiner Jugend, wegen einem Mädel aus unserer Clique, einige Samstage in der Fankurve verbrachte. Sie hatte sich einen Typen aus ihrer Schule ausgeguckt, der Clubfan war. Die Hoffnung war, über den Besuch einiger Fußballspiele in der Fankurve, an den Jungen ranzukommen. Allein als Mädel war es ihr nicht ganz geheuer, deshalb wurde daraus dann ein Cliquenerlebnis. Ich war weniger an dem Spiel interessiert, sondern betrieb bereits da schon einige Sozialstudien. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass gemeinsam in der Fankurve sitzen und beim Tor zu jubeln schon auch ansteckend sein kann. Trotzdem hat mich diese Leidenschaft nie gepackt und habe auch wenig Verständnis für Menschen, die komische Dinge dort oder danach tun.

Na jedenfalls sprang mir da eine Schlagzeile ins Auge: „Es war schwer, es ist schwer, es wird schwer bleiben“. Ähnliches kann jetzt auch über Corona gesagt werden.

Die Traueranzeigen sprachen mal wieder eine deutliche Sprache. Vor allem, wenn man sich die Geburtsjahre ansah. Nicht alle werden an Coroan gestorben sein. Es ist jedoch auch schwer vrostellbar, dass so viele zwischen 1958 und 1971 einen Unfall oder Herzinfarkt oder eine andere unheilbare Krankheit hatten.

In einer Jobanzeige für eine pädagogische Fachkraft, gesucht für eine Kinderinsel, steht unter „wir bieten“ unter anderem: „Wir zahlen eine Anwesenheitsprämie“. Das gibt zu denken. Zahlen sie diese, wenn man trotz Corona bedingter Schließungen kommt, oder ist es dort so schlimm, dass sich jeder überlegt, überhaupt wieder zu erscheinen? Solch eine Stelle hatte ich als Erzieherin auch mal. Da habe ich mir bereits am dritten Tag überlegt, ob ich mir das als Vertretung wirklich sechs Wochen antun möchte. Ich hatte dann ein Gespräch mit der Leitung. Ab da hatte ich dann etwas Ruhe. Ich erfuhr dann auch, dass ein, zwei Vorgängerinnen, die auch Vertretungsweise da waren, einfach nicht mehr erschienen sind. Nach sechs Wochen war dann Semesterbeginn. Dankbar, und um einige Erfahrungen reicher, ging ich wieder studieren.

Tagebuchbloggen |

18. + 19.03.2021 – Einsam

Frau Mohnblume bloggt 19. März 2021 |
18.03.2021 – Gemeinsame Zeit-Tag

Frühmorgens rufen für MonAmour die ersten Gratulanten an. Normalerweise denkt sich der Eine für den Anderen aus, wo es hingeht und was wir an diesem Tag zusammen unternehmen. Dieses Jahr ist es irgendwie anders. Der Vormittag verschwindet irgendwie irgendwohin.
Immerhin ein Ziel haben wir. Es geht Richtung Augsburg und Ingolstadt. Irgendwo dazwischen liegt ein Dreiseithof. Den wollen wir uns ansehen. Denn er kommt dem von uns gesuchten Objekt schon sehr nahe.

War’s das Navi oder ist es immer der Fahrer?

Herr Mohnblume verlässt sich beim Fahren mit Ziel gerne auf das analoge Navigationsgerät neben ihm. Nur war dem gestern der Auftrag nicht ganz klar. Also die Navigationsaufgabe schon, nur wie präzise diese erfolgen sollte, klärte sich erst in Donauwörth. Nachdem Herr Mohnblume feststellte, dass wir nun doch plötzlich in Donauwörth gelandet sind, wo wir doch eigentlich vorher abiegen wollten, um drum rum zu fahren. So hatte ich das auch auf dem Zettel notiert, der mir bis dahin als „Roadmap“ diente.

Das Navi, also ich, hatte bereits bei Itzing darauf hingewiesen, dass wir jetzt rechts abbiegen müssen. Herr Mohnblume meinte, wir müssten noch ein Stück weiter. Ein Stück weiter, wies ich wieder daraufhin, dass wir jetzt rechts abbiegen müssten. Auch dieser Hinweis wurde durch, weiteres geradeausfahren ignoriert. In Donauwörth dann: „Wieso sind wir jetzt in Donauwörth? Da wollt ich doch gar nicht hin. Wir hätten doch mal abbiegen müssen.“ – „Ich hatte zweimal gesagt, dass wir jetzt abbiegen müssen? Einmal nach Itzing und einmal ein Stück weiter. Hat hier aber keinen interessiert.“ – „Du hättest das präziser machen müssen.“ – „Wie jetzt? Mehr wie hier rechts abbiegen geht ja nicht, oder?“ „Na, du hättest halt sagen müssen „die Route wird neu berechnet“. Ich, mit leichtem Grinsen: „Ooookay. Ich dachte es reicht, wenn ich sage, hier rechts“. Mit, „Die Route wird jetzt neu berechnet“, übernahm ich dann würdevoll meinen Auftrag. Legte den Zettel beiseite, und schon saß ich mit dem großen Atlas da und berechnete die Route neu. Was nicht weiter wild war, da wir ja erst nach Donauwörth die richtige Richtung erwischen mussten. Weder Augsburg noch Ingolstadt, sondern grobe Richtung Schrobenhausen.

Ich möchte hier kurz einfügen, dass für uns das Fahren zählt, ob wir dabei ein paar Kilometer weiter rechts oder weiter links fahren ist völlig wurscht. Daher sehen wir solche Dinge eher gelassen. Es geht um die Landschaft. Auch wenn es ein Ziel gibt. Und wenn es dem „Navi“ zu bunt wird, dann entzieht es sich mit einem schlicht „Tilt! Kein Signal mehr.“

„Sie haben ihr Ziel erreicht, das Ziel liegt rechts“

Der Dreiseithof lag dann rechts von uns. Wir fanden einen Feldweg zum Parken und näherten uns zu Fuß dem Hof. Welcher auf drei Seiten von einem Feld umrandet war. Wir liefen an einer der Seiten entlang, einmal drumrum. Etwa auf der halben Strecke hörten wir einen Hund bellen. Der sogleich angelaufen kam und uns freundlich begrüßte. Um gleich darauf den Hügel wieder runter zum Haus zu laufen, um uns sein Spielzeug zu bringen. Keiner von uns wollte jetzt wirklich über den Zaun langen und so beschränkten wir uns darauf uns mit dem Hund zu unterhalten. Wir vermuten, dass er noch recht jung ist und sich ein wenig einsam fühlte dort. Er sah gepflegt aus. Er begleitete uns, bis wir beim Tor angelangt waren. Versuchte uns immer wieder durch bellen und Spielzeug schütteln dazu zu animieren mit ihm zu spielen.

Also den Hund hätte ich sofort genommen, den Hof eher nicht. Lage hin, Lage her. Für den Preis, der im Angebot stand, möchte ich nicht noch sanieren müssen, sondern einziehen. Und nicht nochmal den gleichen Preis in die Sanierung aller Gebäude investieren. Zusätzlich der Kosten, die für Gebäude entstehen, die bereits zum Teil eingefallen sind. In der Anzeige war weder das eine noch das andere erwähnt worden und das Bildmaterial bestand aus einem Bild: dem Garten.

Der Rückweg führte uns über Neuburg an der Donau. Dort kamen wir zufällig an einer alten Brauerei vorbei. Habe ich schon erwähnt, dass ich was für alte Industriebauten und Häuser übrig habe?

Seit 2001 wird hier kein Bier mehr gebraut. Gegründet wurde die Brauer 1696. Noch steht es da. Die Frage ist nur wie lange noch.

Da wir sehr spät heimkamen, gab es Pizza und Geburtstagskuchen.

Der nächste Tag – 19.03.2021

Wenig erwähnenswertes. Ein wenig Aufräumen. Ein wenig saugen. Den größten Teil des Tages nimmt die Schreibarbeit und Präsentation zur Rezertifizierung ein. Manchmal frage ich mich schon, warum ich den Aufwand auf mich nehme. Für eine weitere Anstellung in dem Beruf braucht es ja erst einen Arbeitgeber und die sind zurzeit sehr rar. Entweder haben sie alle ihre Stellen besetzt oder sich aus dem Projekt zurückgezogen. Wie das mein Arbeitgeber ja auch getan hat. Wenn jetzt wider erwarten doch eine Stelle in dem Beruf vom Himmel fallen sollte, dann bin ich wenigstens rezertifiziert, hoffe ich.

Telefontermin

Die Agentur für Arbeit hat sich per Mail gemeldet. Nächste Woche habe ich einen Telefontermin. Akademiker-Beratung. Da ich auch ein paar Fragen habe, kommt mir der Telefontermin ganz gelegen. Nur der Zeitpunkt ist etwas ungünstig. Ich hoffe sie lässt sich auf den einen oder anderen Alternativtermin, den ich vorschlug, ein.

Ein Päckchen und apriliges Märzwetter

Just in dem Moment, wo ich zur Tür rausgehe, um nach der Post zu schauen, hält der Paketdienst vor der Einfahrt. Er bringt mir Vogelfutter, Saatkartoffeln, Samen und Anzuchtpellets. Die Saison kann jetzt auch hier beginnen.
Auch wenn das Wetter alles andere als nach Saisonstart aussieht. Regen, Schnee, Graupel und Sonnenschein wechseln sich halbstündlich ab. Der Garten muss denn noch ein wenig länger warten, als geplant. Anvisiert ist Ende März. Wie schnell dann doch die Zeit vergeht…

Ich beende den Tag mit dem Auspacken des Pakets. Das Abendessen muss erst noch geplant werden. Ich kann mich heute nicht richtig entscheiden, was ich gerne hätte. Toast oder Fisch, oder doch lieber Nudeln? ich glaube es werden Nudeln.

Tagebuchbloggen |

17.03.2021 – Graupelschauer und Mindmap

Frau Mohnblume bloggt 18. März 2021 |

Eine gute Nacht gehabt. Durchgeschlafen. Früh aufgewacht. Um 7:30 Uhr aufgestanden. Die übliche Routine – Abwasch, Kaffee. Gedanken sortieren.

Ab an den Schreibtisch

Mails gucken. Die Gedanken vom MindMap in ein Angebot für eine Fortbildung umgewandelt.

MindMap Partizipation

Mich ein wenig mit SEO beschäftigt. Keyphrases, Schlagworte. SEO Optimierung. Sowas eben.

Rezertifizierung – Vorarbeiten

Eigentlich hätte ich vielmehr Lust mich jetzt der Umsetzung und Planung eines Webinars zu widmen. Stattdessen fange ich endlich an, mit mit der Fallarbeit zu beschäftigen. Switche vom ursprünglichen Beratungsfall auf einen anderen um. Der Prozess lässt sich hier klarer darstellen. Fange mit der Präsentation für nächste Woche an.
Die Ausarbeitung dazu läuft parallel.

Desktop

Ich hatte mir ja einen zweiten Bildschirm gekauft. Heute habe ich dafür den Schreibisch aufgeräumt und hier aufgestellt. Plötzlich habe ich ganz schön viel Platz hier. Das ist fein.

Zweitliebster Kuchen

Für morgen backe ich noch einen Nusskuchen. Ein Essenswunsch wurde (noch) nicht geäußert. Das Wetter ist ja leider nicht so fein. Eine Ausfahrt mit einem der fünf Freunde fällt damit dem winterlichen Wetter zum Opfer. Es ist davon auszugehen, dass die Straßen reichlich gesalzen wurden und weiterhin werden.

Am Abend noch Tortenguß für den Kuchen besorgt. Herr Mohnblume wollte zum Nußkuchen Haselnussguß. Da noch ein paar Teile einzufangen waren, gingen wir in einen Supermarkt am Wegesrand. Als wir reingingen schien die Sonne, als wir rauskamen hatten wir Schneesturm. Der Laden angenehm weitläufig und damit die Menschen gut verteilt. Fein.

Broterwerb, Tagebuchbloggen |

16.03.2021 – Tourismusimitation, Online-Häppchen

Frau Mohnblume bloggt 16. März 2021 |
Verschreiber

Für einige meiner Ideen schaufel ich mir gerade noch mehr Fachwissen drauf. Gleichzeitig hat das Lesen von Fachbüchern gerade noch den Effekt, dass ich damit auch relevante Literatur für die Rezertifizierung habe. Gut für die geforderte Literaturliste.

Bei der Fachliteratur geht es um Professionelle Responsivität. In einem Satz heißt es: „…die Fähigkeit zur Tonusimitation…“ Ich schreib mir die Passage auf. Mein Hirn macht aus Tonusimitation – Tourismusimitation. Beim Schreiben selbst fange ich erst nach Tourismus zu stutzen an.

Tourismusimitation

Die Suchmaschine findet dafür keine Ergebnisse. Bietet mir aber natürlich Alternativen an. Ich philosophiere ein wenig über die „Neuerfindung“ nach. Was könnte damit gemeint sein? Die Imitation von Touristen, vielleicht? Wie das wohl wären, wenn wir als Touristen verkleidet, durch unsere eigene Stadt laufen würden, immer mit dem Selfiestick über unseren Köpfen schwebend? Das bekleben von Wänden mit Großflächigen Bildern von Dschungeln, Stränden und blauem Meer, oder Alpinlandschaften? Damit verbunden die jewels adequaten Utensilien wie Strandkörbe und Sand und Rotwein oder Kletterausrüstung mit Rucksack und Brettljause und Almdudler?

Das Thema ließe sich bestimmt noch weiter ausführen. Vielleicht ist es auch nur mein Coronablues, der da gerade „Hallo“ sagt.

Unerwünschte Kommentare sind ausgeladen – Alle anderen herzlich Willkommen

Sie erinnern sich vielleicht, dass ich letztens hier schrieb, dass ich in letzter Zeit Spamkommentare bekommen habe. Mit ein paar Einstellungen habe ich diese jetzt unterbinden können. Damit entfällt erstmal das Einbauen einer Hürde, wie „Ich bin kein Roboter“. Ich will hier nämlich weder Werbung für Seiten in einer Sprache machen, die ich nicht verstehe und auch keine sonstige Werbung für irgendwelche anderen Produkte. Einzig und allein ein Blogroll wird hier noch auftauchen. Aber keine Werbung! Hätte ich das haben wollen, hätte ich dazu einen Blog gemacht. Dann würde ich vielleicht auch eines Tages schreiben, wie ich innerhalb kürzester Zeit in einem Monat soviel Geld verdiente, wie sonst in einem Jahr. Und, dass Du, das auch kannst. Wieviel Seele muss man dafür eigentlich verkaufen?

Online-Häppchen und Hausarbeit

Da hatte ich mich doch extra zu einem Online-Kongress angemeldet, um ein paar frische Ideen für meine Inhalte zu bekommen. Heute hatte ich ein wenig Bügelwäsche zu erledigen. Wochenende war ja auch Waschtag. Bügeln, fand ich, ist eine gute Gelegenheit, um nebenher noch so ein Webinar-Kongress-Häppchen anzugucken.

Der restliche Tag

Den restlichen Tag verbrachte ich damit MonAmour zu begleiten, wie er das Auto des Schwiegers zur Vermessung brachte. Danach waren wir auf Einkaufstour, um den Lebensmittel- und Getränkevorrat wieder aufzufüllen. Der hatte doch rapide abgenommen.

Tagebuchbloggen |

14.03.2021 – Osternester, Gartenhäuser, ein Kopf voller Ideen

Frau Mohnblume bloggt 15. März 2021 |
Nacharbeiten

Hausarbeit, Aufräumarbeiten und Nacharbeiten des Workshops, waren die Samstagsbeschäftigung. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen sorgen nicht nur für Glücksgefühle, sondern auch für viele Ideen im Kopf.

Weiterentwicklungsgedanken

Für einen Teil der Ideen gilt es jetzt Umsetzungsstrategien zu entwickeln und neue Wege zu beschreiten. Das macht mir auch etwas Angst. Angst, weil ich damit aus meinem mich schützenden Schneckenhaus raus muss. Mich mehr zeigen muss als bisher. In der Beziehung bin ich ganz Krebs. Aber ich möchte nicht mehr, dass meine Ideen verpuffen und weiterwandern. Ich habe Angst, weil ich viel Arbeit sehe, und ich nicht weiß, ob es funktioniert. Weil ich mir manches aneignen muss, von dem ich noch nicht weiß, wie es geht. Weil ich bisher auf Sicherheit gesetzt habe. Und ich bisher ein Sicherheitsnetz hatte, welches mich auffing. Das gibt es jetzt nicht mehr.

Fragen, Zweifel, Fragen – Ein Vorschlag

Bei einer Kollegin auf der Homepage lese ich, dass sie sich jetzt selbständig gemacht hat. Bisher habe ich diesen Schritt so ganz nie gewagt. Bisher war es so ein nebenher beschäftigt sein. Was mich auch nie richtig befriedigte, weil es eben immer nebenher war. Keine Konzentration darauf. Die Hauptarbeit immer wichtiger. Der Gedanke der Selbständigkeit jedoch, der arbeitet schon sehr lange in mir. Der Kopf hat schon lange Konzepte dazu entwickelt, das Herz und die Mutige in mir sagen, „geh, lass es uns wagen“. Die Zweiflerin, die Sorgenvolle und der Finanzminister schütteln den Kopf, „was wenn es schief geht?“, sagen sie. „Weißt du was in nächster Zeit alles auf Dich zukommt? Du weißt, was alles an dir hängt. Das Wagnis, es ist zu groß.“ und dann fangen sie an alles mögliche aufzuzählen.

Die Ideengeberin wehrt sich und sagt: „Seht ihr eigentlich, was ihr alles aufgehalten habt, in den letzten Jahren? Seht ihr wohin die Ideen gewandert sind? Seht ihr, was daraus hätte werden können?“ Die Spirituelle schaltet sich ein, „ja, doch vielleicht waren diese Ideen, dann bei den richtigen Menschen“. „Jetzt, jetzt ist vielleicht unsere Zeit. ich habe das Gefühl es ist erst jetzt die Zeit dafür. Es spürt sich richtig an.“ Der Weise lächelt, die Abgeklärte sagt, wir hätten nichts zu verlieren. „Nicht in den nächsten fünf Monaten. In der Zeitspanne, sollte sich doch einiges bewegen lassen, oder?“ Das innere Team nimmt den Vorschlag an.

Damit haben Sie mal einen weiteren kleinen Einblick in mein Gedankenkarussel bekommen. Die Idee des inneren Teams stammt von Schulz von Thun, aber das hatten wir ja auch schon hier.

Die Website

Ich hatte Ihnen ja versprochen Sie ein wenig an der Veröffentlichung der Website teilhaben zu lassen. Deshalb habe ich Ihnen hier ein paar Screenshots der Homepage eingefügt.

Hier steht dann noch ein wenig Text. Daran schließt sich die Teaserbox zum Blog an. Noch stehen da nur wenig Beiträge. Wie gesagt, der Kopf ist voller Ideen und so wird auch dieser Blog wachsen. Unten erfährt der/die Besucher*in, was und welche Themen ich anbiete und wie wir zusammenkommen können.

Der Kopf ist beschäftigt

Auch wenn ich gut schlief, so arbeitet der Kopf doch weiter. In der üblichen Wachphase, zwischen drei und fünf Uhr morgens, baute der Kopf das Seminarthema weiter aus. Schaffte Querverbindungen zu anderen Themen. Setzte Einheiten zusammen. Zergliederte sie wieder in einzelne in sich abgeschlossene Bausteine. Ich sehe da viel Arbeit auf mich zukommen. Auf die ich richtig Lust habe. Lust, weil ich endlich auch die Zeit habe, dran bleiben zu können. Lust, weil Altes und Neues sich verbinden. Lust, weil es sich trotz aller Zweifel richtig und gut anfühlt.

Sonntagsspaziergang mit Osternest

Später am Tag schauen MonAmour erst eine weitere Folge „Die Toten von Marnow“ in der Mediathek. Dann beschließen wir Spazieren zu gehen. Dazu fahren wir Richtung Anwanden. Einigen von Ihnen mag der Ort etwas sagen, da sich dort das Gut Wolfgangshof befindet. Wir lassen dieses links liegen und biegen in den Ort ein. Dort stellen wir das Auto ab und laufen Richtung Oberbüchlein und Unterbüchlein. Nutzen die Feldwege, kommen vorbei an einem verlassenen Osternest. Jedenfalls sieht es so aus, als würde es seit letztem Jahr dort liegen. Spazieren an idyllischen Gärten mit Wochenendhäusern vorbei. Fragen uns, wie und wann sie wohl mal dort, mitten im Wald, entstanden sind. Das Wetter pustet uns zwar ein wenig durch, doch bleibt es trocken, bis wir wieder beim Auto angekommen sind. So richtig regnen tut es erst am nächsten Tag.

Der Abend endet mit den restlichen Folgen und einem schnellen Abendessen aus dem Gefrierschrank.

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