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28.08.2020 – Seltsamer Schreibstubentag – Kartoffelernte

Frau Mohnblume bloggt 29. August 2020 |
Schreibstubentag Nr. 3

Gestern fanden wir im Briefkasten einen Zettel von einem Paketzusteller. Es ist einer der Paketzusteller, die es sehr genau nehmen. Wenn keiner zuhause ist, nehmen sie das Paket wieder mit. Heute Morgen, vor der Arbeit, also beim Paketzusteller vorbei. Schön, dass mich der Paketfahrer durchs Fenster entdecke, vielleicht würde ich jetzt noch vor dem Tresen stehen. Als ich also entdeckt wurde, legte ich Zettel und Ausweis auf den Tresen, bekam mein Päckchen. War mal kurz beunruhigt, da Husten und Schniefen hinter der Maske, hinterm Tresen. Klang nach Erkältung. Im Auto dann erstmal Desinfektion. Gleichzeitig schwurbelten tausend Gedanken durch den Kopf. Zwischen Corona und Arbeitsbedingungen bei Paketdiensten. Die schwurbeligen Gedanken verflogen jedoch, während ich Richtung Schreibstube fuhr. Immer diese Verkehrsteilnehmer.

I’m First

Obwohl später dran als sonst, die Erste in der Schreibstube. Ungewöhnlich. Nach und nach trudelten dann alle anderen ein, die für heute eingetragen waren. Irgendwie ist es gerade eine ganz seltsame Situation. Seitdem ich quasi die „Kündigung“ in der Tasche habe, ist es als ob ich nicht mehr existieren würde. I’m a little bit astonished. Das fällt mir jetzt schon zum zweiten Mal auf, in dieser Woche. Auch als ich mich dann zu einem Thema mit der Chefin traf, eher Verwunderung. Mhm. Irgendwie seltsam. Vielleicht liegt es ja auch an mir.

Seltsam geht es weiter

Auch ein Telefonat mit der Kollegin von oben verlief irgendwie seltsam. Gut, ich habe generell ein Probelm damit, wenn sich Menschen nebulös äußern. Eventuell gäbe es einen Job für mich in Würzburg. Ihre Informationen dazu sind mehr als nebulös. Im Prinzip verwies sie mich an eine Stelle, die mir sehr wenig Auskunft geben können. Und die mich mehr oder weniger aufforderten, mich an die zuständigen Stellen zu wenden. Darauf bezog sich dann eigentlich auch unser Telefonat, dachte ich. Es blieb jedoch nebulös. Gleichzeitig musste ich auch noch ein Missverständnis aus dem Weg räumen. Mein jetziger Job führte mich bisher durch die Regierungsbezirke von Franken sowie Niederbayern.
Seltsamerweise wird von daher ausgegangen, dass ich damit flexibel bin und viele Kilometer auf mich nehmen würde, um einen Job zu haben. Wir haben allerdings auch nie darüber gesprochen, wie belastend ich diese Fahrerei empfinde. Wieviel Lebenszeit für mich dabei auf der Strecke bleibt. Lebenszeit, die ich einfach auch anders verbringen könnte. Während des Gesprächs klärte ich auch darüber auf, dass ich der Fahrerei müde bin. Dies führte auf der anderen Seite, ein wenig zu Verstimmungen. Vielleicht war es aber auch der Punkt, dass ich mich einfach nicht begeistert genug, auf die mir dargebotene Möglichkeit stürzte.
Mir bietet sich gerade die Chance mich neuzuorientieren. Vielleicht geht es mir auch deswegen zu schnell und kann ihrer Begeisterung noch nicht folgen. Ich weiß nämlich noch nicht, was ich will. Spüre jedoch, was ich nicht mehr will.

Ansonsten passierte wenig. Hauptsächlich räumte ich auf und konnte einiges in den Müll befördern. Das war mal ein gutes Gefühl.

Kartoffelernte – die Erste

Für unser Abendmahl brauchten wir Kartoffeln zum Braten. Als ich mich auf den Nachhauseweg machte fing es an zu tröpfeln. Es blieb beim Tröpfeln bis ich aus dem Getränkeladen im Heimatörtchen wieder rauskam. Da hatte sich der Himmel geöffnet und es regnete. Da ein Ende nicht abzusehen war und ich auch nicht aus Zucker. Kästen ins Auto geschafft, Wagen zurück zum Wagenständer und zum Auto. Mein Nässegrad auf einer Skala von 10 war 3 – 4. Den Stopp beim Gemüsehändler verwarf ich, denn es regnete stärker und stärker. Zuhause stellte ich das Auto ab. Doch es sah nicht so aus, als wollte es in den nächsten Minuten aufhören, eher als würde es sich einregnen. Nachdem die Böen, die sich plötzlich dazugesellt hatten, etwas nachließen, sprang ich aus dem Auto, ließ die Sachen wo sie waren und sprintete zur Tür ins Trockene. Nässegrad 6 – 7. Als es aufhörte zu regnen entlud ich das Auto. Ging dann in den Garten und erntete die ersten Kartoffeln. Ca. zwei bis drei Portionen aus einem Stück von 50 cm.
Unterwegs begegneten mir viele Nacktschnecken. Eine war sogar so dreist und hatte sich um das kaum gewachsene Salatpflänzlein gewickelt, welches jetzt auch nicht mehr da ist.

Drei Portionen Kartoffeln aus eigener Ernte.
Thymian und Kaffeesatz

Dies führte dazu, dass ich, neben den Kartoffeln auch noch Thymian erntete, welchen ich dann um die Salatpflänzlein als Wall legte. Ich hoffe einfach, dass der allein der Geruch sie abschreckt. Meinem etwas alten Kaffeesatz, welchen ich zuvor hinsträute, traute ich dann doch nicht so ganz über den Weg.

Salatpflänzlein umringt von Thymianzweigen zur Schneckenabwehr.
Ich bin müde und hätte gerne Zeit*

Zurzeit würde ich mich gerne, wie so ein Bär, in meine Höhle verkriechen. Ich hätte gerne eine Auszeit. Zeit zum Nachdenken. Zeit zum einfach mal da sitzen und nichts machen. Niemanden sehen und hören. Herausfinden, was ich die nächsten 17 Jahre tun möchte, womit ich zukünftig meinen Lebensunterhalt verdienen will. Denn ich merke einfach, dass ich es sehr genieße von zuhause aus zu arbeiten. Ich habe auch einen Faible für die 4-Tage-Woche. Gerne auch nur 3-Tage-Woche, aber bitte bei vollem Gehalt. Und ja, mir macht auch die Situation da draußen zu schaffen. Dieses ständige abwägen, wie die Hygienemaßnahmen in den Kinderinseln umgesetzt werden, ob der Termin tatsächlich notwendig ist. Immer die Frage damit verbunden, wie ernst nehmen die Menschen, mit denen ich zu tun habe, und zu tun haben werde, Corona. Ja, ich bin müde und möchte mich verkriechen. Statt einer Höhle, tät es auch eine einsame Insel in der Karibik. Angenehme Temperaturen, Sonne, Meer und blauer Himmel. Natürlich bei Lohnfortzahlung.
Urlaub ist leider keine Alternative, den habe ich schon aufgebraucht. Sie wissen schon, ich verbrachte ihn in Buddelsiebhausen. (Beachten Sie das letzte Drittel). Dafür ist jetzt der Rasen schön.

* Vielleicht geht es mir ja grad einach auch so, wie vielen anderen Frauen auch in der Lebensmitte, an der Schwelle der Wechseljahre. Körperlichen Veränderungen und Hormonellen Schwankungen unterworfen (Prämenopause nennt man das. Das kann noch richtig heiter werden.). Das Leben überdenkend. Neuorientierung. Loslassen. Veränderung zulassen. Vielleicht, vielleicht steht auch einfach zuviel Veränderung an.

Allgemein, Gartengeflüster |

27.08.2020 – Blues am Morgen – Swing am Abend

Frau Mohnblume bloggt 28. August 2020 |
Blues

Eigentlich wäre Schreibstubentag Nummer 3 gewesen. Wieder mit Kopfschmerzen aufgewacht. Nein, kein Alkohol – von wegen Mädelsabend. Wir waren beide sehr brav und haben den Abend Alkoholfrei verbracht, wir waren ja beide mit Auto unterwegs.
MonAmour erwägte das Wetter zu nutzen und eines der Rumstehautos zu bewegen, denn das Wetter soll ja schlechter werden. Kopfschmerz und spontane Tagesplanänderungen führten zu kleinerer Übellaunigkeit meinerseits. Wobei sich im Laufe der nächsten Minuten herausstellte, dass das ganze wohl auch noch mit den Hormonen zu tun hat, da mir auch noch abwechselnd kalt und heiß war. Jacke an zu heiß, Jacke aus zu kalt. Schwierig dass.
Wir einigten uns sehr schnell auf ausfahren. Ein Hoch auf die mobilen technischen Geräte und Zeitkonten. Denn ich hatte noch ein Online-Seminar für Nachmittag im Kalender stehen. So packte ich neben Wasser eben auch Tablet und Laptop ein.
Meine Laune besserte sich, nachdem ich, neben einer Kopfschmerztablette, auch ein Johanniskrautdragee einnahm. Unterwegs beim freundlichen Teileversorger vorbei und bewundernde Blicke sowie Ahs und Ohs geerntet, als wir mit dem Rumstehauto vorfuhren. Klar, dass die Jungs auch unter die Motorhaube gucken wollten.

Vom Blues zum Swing

Wir fuhren ein wenig durch die Lande. Pausierten an geeigneter Stelle. MonAmour gab mir von seinen Broten eines ab. Fuhren weiter durch die Lande. Ich genoß es einfach mal nichts tun zu müssen. Genoß den Blick über Wälder, Täler, samfte grüne Hügel, Maisfelder, Bäume, Wiesen, Häuser. Genoß unsere Unterhaltung. Als Zeit war für das Online-Seminar nahm ich das Tablet heraus, meldete mich an, stöpselte den Kopfhörer an – um festzustellen, dass dieser nun endgültig den Geist aufgegeben hatte – und so lauschten MonAmour und ich der Stimme aus dem Tablet.
Da der Kopfschmerz sich wieder meldete und die Frau, die das Online-Seminar hielt, sehr schnell sprach und mir einfach viel zu quirlig war, unterbrach ich das Online-Seminar nach einer halben Stunde und lockte mich aus. Nahm eine weitere Kopfschmerztablette und genoß weiterhin die Ausfahrt und die gemeinsame Zeit mit MonAmour.
Der Abend endete mit dem Abstellen des Fahrzeugs, ein wenig Staubwischen und Reinigung von Insektenspuren, bei einer Pizza. Kurzzeitig meinten die Hormone sie hätten auch noch was zu sagen. Das macht das Leben zwar nicht einfacher, weil ich dann aufbrausend auf Kleinigkeiten reagiere, auf der Metaebene kommen wir dann jedoch wieder gut klar miteinander. MonAmour, Ich und die Hormone.

Allgemein |

26.08.2020 – Schreibstubentag 2 und Mädelsabend

Frau Mohnblume bloggt 28. August 2020 |
Uff

Später in die Schreibstube gefahren als üblich. Geplagt von Kopfschmerzen. In der Schreibstube eine Ibu genommen. Versucht zu arbeiten. Dabei festgestellt, das es mir in letzter Zeit zunehmend schwerer fällt in die Schreibstube zu gehen und mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Ich mäanderte noch nicht mal, sondern versuchte nur irgendwie ins Arbeiten zu kommen. Irgendwann wurde ich von der Kollegin aus dem oberen Stockwerk unterbrochen. Leider hat sie meine Ironie nicht verstanden, als ich ihr auf die Frage, ob ich gerade konzentriert arbeiten würde, antwortete „Ja, voll Kanne, hochkonzentriert.“ Wir konnten das schnell auflösen und sie kam auf einen Plausch herein. Das war gut.
Da ich am Abend zum Essen verabredet war, beschloss ich doch früher nach Hause zu gehen, vorher im Restaurant vorbei zu fahren und zu reservieren. Mein Hintergedanke: Ich sehe gleich, ob mir das auch taugen tut.
Als das Mittagsläuten einsetzte setzte auch in der Schreibstube reges Männleinlaufen ein. Als ich merkte wieviele Personen sich schon wieder so im Tagungsraum tummeln zur Mittagspause, ließ ich diese ausfallen, und verließ eine halbe Stunde später die Arbeitsstätte.

Es tut taugen

Bisher waren MonAmour und ich immer nur an dem Restaurant vorbei geschlendert, wenn wir uns nebenan ein Eis holten und durch die Altstadt der Kleinstadt flanierten. Dieses Lokal hatte ich, auch aufgrund der Angaben zu den Hygieneregeln, auserwählt. So parkte ich an der Kirche und schlenderte durch die Fußgängerzone zu meinem Ziel. Was ich sah gefiel mir sehr. Außenbestuhlung weit auseinander, ein Schild, welches mir mitteilte, dass ich warten soll, denn mir wird ein Platz gezeigt werden, und das wichtigste – keine Nasenbären unter dem Personal. Schön war auch, dass der man meinen Namen auf Anhieb richtig notierte, als ich den Tisch reservierte. Auf Nachfragen wurde mir gesagt, dass sie sowieso nur draußen Plätze anbieten. Was sie wohl im Winter machen?

Stürmisch ist es im Garten

Der Wind der schon den ganzen Tag durch das Land fegte, schmieß erst den Ficus um und brachte dann die 4 Meter hohe Sonnenblume zu Fall. Als ich sie so abgeknickt fand, hing sie schon ziemlich lasch herum. Trotzdem zwickte ich alle Blütenstengel ab und stellte sie in die Vase. Der Rest kam auf den Kompost. Inzwischen haben sich die Sonnenblumen erstaunlich gut erholt. Eine der Blütenköpfe reckt sich mittlerweile schon wieder nach oben raus.
Ich machte mich noch ein wenig fein, mäanderte noch ein wenig durch den Garten und fuhr dann zur Verabredung.

Mädelsabend

Wir trafen uns am Marktplatz. Wir bekamen einen schönen Tisch zugewiesen. Hatten feines Essen und unterhielten uns bis es sehr sehr dunkel wurde. Irgendwann fiel mir dann auf, dass am Ende fast nur noch Frauen an den Tischen saßen. Entweder zu zweit oder zu mehreren. Mittwoch scheint wohl Mädelsabend gewesen zu sein. Die Freundin und ich tauschten die neuesten Nachrichten aus, die wir uns noch nicht in Briefen geschrieben hatten. Ja, wir unterhalten eine Brieffreundschaft, wie es wohl Frauen aus dem 18. Jahrhundert taten. Wer weiß, wenn eine von uns noch berühmt wird, werden das mal Zeitdokumente über das Frauenleben im 21. Jahrhundert sein.
Stellten fest, dass wir irgendwann mal älter geworden sind. Man selbst merkt das ja gar nicht so sehr mit dem älter werden, dummerweise werden die Menschen um einen rum älter und größer, woran wir dann merken, dass man selbst ja doch auch irgendwie älter wurde und plötzlich stehen da runde Zahlen bei der Altersangabe. Denkt über die Zeit nach, die vielleicht noch vor einem liegt und hofft, dass man das alles bei bester Gesundheit schafft.
Mit dem Gedanken uns jetzt wieder öfter zu treffen, sofern Corona es zulässt, verabschieden wir uns voneinander.

Allgemein |

25.08.2020 – …dabei fand ich den Schluss so schön

Frau Mohnblume bloggt 26. August 2020 |
Schreibstubentage

Heute der erste von drei Schreibstubentagen in dieser Woche.
Warum nur kann ich mich nicht von Sachen trennen? Ich scanne gerade Artikel von Fachzeitschriften ein, die ich vor Jahren einmal aus diesen heraustrennte. Seitdem lungern sie dort rum. Nachdem scannen wanderten sie in den Papierkorb. Vorhin habe ich sie wieder rausgeholt. Der Scanner macht doch komische Dinge. Scannt schief. Und weil ich die Einzugfunktion verwende, sind die Seiten auch durcheinander. Also vorne und hinten vermischt. Was ich jedoch billigend in Kauf nehme. Es ging ja nur darum, die Artikel zu behalten, das Papier aber nicht mit nach Hause nehmen zu müssen und troztzdem wanderten das Papier wieder in den Ordner zurück. Zur Sicherheit. Hoffentlich geht es mir mit den restlichen 20 Ordnern gesammelten „Wissens zum Nachschauen“ nicht auch so. Sonst müssen wir entweder umziehen oder anbauen.
Erstaunlich jedoch ist, dass keines der Themen, in den Artikeln wirklich an Aktualität verloren hat. Obwohl die Artikel zwischen 8 – 13 Jahren alt sind. Beim Lesen der Überschriften ertappe ich mich dabei, wie ich über meine Zeit als Erzieherin nachdenke und über pädagogische Gedanken, die wir vor 20 Jahren bereits umsetzten. Die wieder neu aufkommen, wie zum Beispiel die Spielzeugfreie Zeit, Kinderkonferenzen..

Nachhaltigkeit und Corona

Bis vor 25 Tagen, war ich Nachhaltigkeitsbeauftragte bei uns in der Schreibstube. Den Job habe ich erfolgreich abgegeben. Meine letzte Tat dazu war es noch Handlungsleitlinien zum Einkauf zu recherchieren und festzuhalten sowie einen Artikel zu schreiben. Nun hatte ich einen so wunderschönen Schlusssatz gefunden (fand ich) , der leider nicht verstanden wurde, und den ich jetzt ändern sollte. Grumpfl. Im Prinzip geht es in dem Artikel, um unser Ringen darum, auch mit den Hygieneregeln im Tagungsmanagement Nachhaltigkeit zu leben. Da wir von Milchkännchen wieder auf Einzelportionierte Michdöschen und Zuckertüten umgestiegen sind, sollte dieses Ringen auch im Artikel festgehalten werden. Am Ende meines Artikels wollte ich dann positiv enden mit diesem Satz: „Denn eines ist sicher Corona wird uns erhalten bleiben. Corona und Nachhaltigkeit müssen sich aber nicht gegenseitig ausschließen.“ Nun muss er raus der Satz. Damit er aber erhalten bleibt, darf er hier rein. Der neue Schluss ist auch schön.

Sommer in der Stadt

Das Fenster meiner Schreibstube geht zum Hauptmarkt raus. Dort stehen gerade Kirchweihattraktionen. Immer wieder höre ich Menschen kreischen, wenn die Bahn in rasanter Fahrt nach unten geht. Essensgerüche wehen herein. Dem Sperling eben, der auch hereinflattern wollte, konnte ich gerade noch den Weg in die Schreibstube verwehren. Das wäre ein Gedöns geworden.
Die Frauenkirche und das Männleinlaufen läuten die Mittagspause ein.

Offizielles Ende

Wenig überraschend. Es kam kein weißes Kaninchen aus dem Hut. Es hat auch niemand plötzlich ein Wunder vollbracht. Mein Vertrag läuft zum Ende des Jahres aus. Bei der nächsten großen Besprechung werde ich es offiziell verkünden. Die nächsten Schreibstubentage werden damit vergehen alles zu einem guten Abschluss zu führen, meinen Arbeitsplatz peu a peu aufzuräumen, die Termine sauber zu dokumentieren (wie immer) und den Abschlussbericht vorzubereiten.

Irgendwas ist immer

Morgen treffe ich eine Freundin. Wir werden gemeinsam Essen gehen. Ich freue mich sehr auf das Wiedersehen. Wir haben uns jetzt bestimmt zwei Jahre nicht mehr gesehen. Irgendwas ist ja immer.

Entspannung zum Feierabend

Zuhause erst ein wenig mit MonAmour geplaudert, dann den vorgezogenen Kohl und Salat im frisch geschaffenen Beet eingepflanzt.Zum Abendmahl Gulasch und Spätzle.

Allgemein |

24.08.2020 – das Paradies vor unserer Tür

Frau Mohnblume bloggt 24. August 2020 |
Langschläfer

Heute lange geschlafen. Länger als sonst. Erst gegen 9 Uhr den Arbeitsplatz aufgesucht.

Wochenbesprechung

Per Video der wöchentlichen Besprechung beigewohnt. Die neue Webcam funktioniert einwandfrei. Am Anfang leichte Tonschwierigkeiten, die sich jedoch von selbst auflösten.
Corona beschäftigt uns sehr. Wir haben fast alle Kundenkontakt. Manche Regelungen sind klar, anderes wirft Fragen auf, weil (noch) nicht geregelt. Es besteht weiterhin Klärungsbedarf. Die steigenden Fallzahlen bereiten uns allen Sorgen.
Sorge bereitet mir auch die gebuchte Fortbildung im September. Ich habe noch keinen Plan, wie ich damit umgehe.
Das Wort „Helden“ hat inzwischen einen seltsamen Beigeschmack entwickelt. In einem gemeinsamen Beschluss entscheiden wir uns gegen die Verwendung eines Satzes, welches dieses Wort beinhaltet.
Da auch bei uns Urlaubsmodus herrscht, heute den Satz von Urlaubsrückkehrern gehört: „Wir waren am Bodensee. Es kam auch Urlaubsfeeling auf. Deutschland hat auch schöne Ecken.“
Ich bin immer wieder darüber erstaunt, dass es Menschen gibt, die überall auf der Welt rumkugeln, aber die schönen Seiten ihres Landes in dem sie wohnen, nicht kennen. Und die durch Corona ganz neue Erfahrungen machen.

Ordnen, Sortieren, Löschen

Im Laufe der Jahre sammelt sich ganz schön viel Zeugs auf so einem PC an. Da die Zeit bis Dezember erfahrungsgemäß schneller vergeht als man immer so denkt, beginne ich nach und nach aufzuräumen. Aber das hatte ich glaube ich schon mal erwähnt.

Nur noch …

Der Kompost ist umgesetzt. Auch das hatte ich bereits erwähnt. Heute Nachmittag dann die frei gewordene Fläche umgestochen. MonAmour hat erst Rasen gemäht, dann geholfen. Einen Teil des reifen Kompost durchgesiebt und schon haben wir ein wunderschönes Beet. Trotzdem hat das, nur noch, den Kompost durchsieben, länger gedauert. Deshalb greifen wir heute auf Tiefkühlpizza zurück.

Jetzt noch die Sachen für morgen packen. Schreibstubentag.

Gelesen

… und gehört, den Podcast von Frau Nessy „Vanessa spricht mit Daniel Dreyer“. Angesprochen werden u. a. die Themen Rettungsienst, Anästhesie, Patientenverfügung, Corona, Wirkung von Masken.

Allgemein, Gartengeflüster |

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